Würdet ihr für die BRD im Krieg kämpfen?

@Hammelbein

Hammelbein schrieb: Die Fragestellung ist seeeehr schlecht gewählt.

Im Krieg kämpfen bedeutet auch sein Land zu verteidigen - was ich seit S.1 auch als sehr tapfer, gut und patriotisch empfinde.

Im Krieg kämpfen kann aber genauso gut Offensiv sein, was ich definitiv ablehne und aufs schärfste Verurteile.

Deswegen ist die Fragestellung echt schlecht.

Man sollte den Threadtitel mal ändern-.

Deutschland is doch gar nicht mehr souverän genug um angriffskriege duchrzuführen deshalb erübrigt es sich

Hammelbein schrieb:Im Krieg kämpfen bedeutet auch sein Land zu verteidigen - was ich seit S.1 auch als sehr tapfer, gut und patriotisch empfinde.

Ich verteidige in einem definsiven Krieg nicht mein Land sondern die die ich liebe. Einen offensiven Krieg sollte es nicht geben.

Cyprexx123 schrieb:in dem falle werden sowieso Deserteure/Fahnenflüchtige erschossen , da gibts noch en anderes gesetz was ich gerade nicht finde

Was? Wo lebst du denn? :D

Im Wehrstrafgesetz gibt es kein "Erschießen"... selbst im Kriegsfall wird auf Wehrstrafgerichte zurück gegriffen. Und auch da wird bei Fahnenflucht keiner erschossen. Wir sind nicht mehr im 3. Reich...

§ 16 Fahnenflucht

(1) Wer eigenmächtig seine Truppe oder Dienststelle verläßt oder ihr fernbleibt, um sich der Verpflichtung zum Wehrdienst dauernd oder für die Zeit eines bewaffneten Einsatzes zu entziehen oder die Beendigung des Wehrdienstverhältnisses zu erreichen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) Stellt sich der Täter innerhalb eines Monats und ist er bereit, der Verpflichtung zum Wehrdienst nachzukommen, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren.
(4) Die Vorschriften über den Versuch der Beteiligung nach § 30 Abs. 1 des Strafgesetzbuches gelten für Straftaten nach Absatz 1 entsprechend.

@KethuDar

in dem falle werden sowieso Deserteure/Fahnenflüchtige erschossen , da gibts noch en anderes gesetz was ich gerade nicht finde

Was? Wo lebst du denn? :D

Im Wehrstrafgesetz gibt es kein "Erschießen"... selbst im Kriegsfall wird auf Wehrstrafgerichte zurück gegriffen. Und auch da wird bei Fahnenflucht keiner erschossen. Wir sind nicht mehr im 3. Reich...

KethuDar schrieb:§ 16 Fahnenflucht

(1) Wer eigenmächtig seine Truppe oder Dienststelle verläßt oder ihr fernbleibt, um sich der Verpflichtung zum Wehrdienst dauernd oder für die Zeit eines bewaffneten Einsatzes zu entziehen oder die Beendigung des Wehrdienstverhältnisses zu erreichen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) Stellt sich der Täter innerhalb eines Monats und ist er bereit, der Verpflichtung zum Wehrdienst nachzukommen, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren.
(4) Die Vorschriften über den Versuch der Beteiligung nach § 30 Abs. 1 des Strafgesetzbuches gelten für Straftaten nach Absatz 1 entsprechend.

Ja Natürlich wenn du denkst, Im Kriegsfall passieren dinge die unglaublich sind und vorallem im Kriegsrecht das hat mitm 3ten reich nichts zu tun...

nein, wäre nicht mein Krieg und die die ihn verschuldet hätten kämpften auch nicht mit..

@oldbluelight

das mit dem im kleinen meine ich dass wir selbst da nicht friedlich sein können. also quasi das Problem, DASS man sogar auf die Mütze kriegen würde für unsinn.

& ich habe ja auch gesagt "bis zu nem gewissen Grad" & wenn die Gefahr droht dass ein 2meter Typ mit 5 Cousins mir & meiner Familie schaden könnte würde ich allerdings sogar lieber 5x draufzahlen (jetzt mal theoretisch ohne Polizeimoeglichkeit gesprochen- also nur blechen oder kassieren)

und selbst wenn ich ein mann wäre und mehr chancen zu gewinnen hätte "im kleinen"- ich finde wenn es ums eigene Leben geht, gelten nochmal ganz andere Regeln als wenn es um eine Prügelei geht.
Würde selbst dem stärksten mann nie vorwerfen da nicht mitmachen zu wollen, auch wenn es vllt für die Situation eher kontraproduktiv ist wenn alle kneifen.
Allein wenn ich schon Kriegsdokus sehe kipp ich fast um weil das so abartig ist & ich hoffe nur dass die Leute, die ihr Leben lieben anstatt "ihr land" irgendwohin abhauen können um das tun zu können was sinnvoll ist: atmen, leben, sicher sein.
& da soll sich auch keiner für schämen müssen, denn das leben ist mehr als nur ein Opfer.
wenn man seinen Arm abhackt(jetzt mal angenommen das wäre die Art Krieg zu führen o.ä. ) ist das ein großes Opfer, welches viel Überwindung kostet aber ok.

Das Leben geben ist kein normales Opfer, das ist Aufgabe von allem was man hat,ist, mitbekommt etc.
und über diese Größenordnung kann man höchstens die Familie stellen.

Ich wäre auf meinen Mann nicht stolz wenn der sich abschlachten lässt. Ich wäre stolz wenn der genug Eier hat um uns alle irgwndwohin zu bringen wo wir nix mit dem zu tun haben müssen mit dem wir nix zu tun haben wollen !

Du willst was ändern?
Am System und den Banken?

Dann lösch deinen Account hier, spar dir die Zeit die Du hier mit inhaltslosen Geblubber verschwendest und fang an Menschen von deiner Philosophie zu überzeugen und im Endeffekt vielleicht mal was zu ändern.

Aber seinem Geburtsland den Rücken zu kehren, es nicht für nötig zu halten den Grund und Boden zu verteidigen auf dem man groß geworden ist, arbeitet und evtl. Familie gezeugt hat ist nicht nur Verrat sondern einfach nur Feige!

Ich finde das diese Ansicht eigentlich was richtiges an sich hat, doch da ich es wie CthulusPrison sehe :

Ich würde nicht für die BRD kämpfen. Ich fühl mich dem Staat nicht in der Art verbunden das ich für ihn sterben würde. Ich glaube das tut in der heutigen Zeit wohl niemand.

- Würde ich ernsthaft überlegen hier weg zu kommen.
Grade unsere Politiker haben doch auf unsere Kosten gelebt. Auch ein Edhaty musste seinen PC bezahlen, und der bekommt unser Steuergeld. Ist schon krank wenn man das mal weiter denkt.
Ich bin doch nur zum Steuerzahlen gut, und dann noch in den Krieg ?
Als erstes müssten die alten Politiker wie Schröder wieder zurück und ein paar Sachen müssten sich ändern.
Mindestlohn 10,50€ , Aufhebung strafrechtlicher Immunität von Politikern, ein echtes Verbot von Kartellen, kostenlose Bildungs- und Studiengänge und abschaffung der Studiengebühr (Wurde mal aus Steuergeld bezahlt), sowie Rücktritt aller Politiker der letzten 8 Jahre.

Was denken die sich eigentlich, die ganzen Jahre interessiert der einfache Bürger niemanden und dann sollen die den Kopf hin halten. Es gibt da nichts besonderes an Deutschland was mich zum bleiben und kämpfen überzeugen würde.
Wir könnten uns seIbst besser regieren und ich habe kein Studium in Jura oder Politik.
Ich würde nach erstmal nach Holland, wo sogar die Arbeit eines Zeitarbeiters per Gesetz 1.412€ Wert ist.

Hammelbein schrieb:Im Krieg kämpfen kann aber genauso gut Offensiv sein, was ich definitiv ablehne und aufs schärfste Verurteile.

Genau so empfinde ich das auch.

Cyprexx123 schrieb:Ja Natürlich wenn du denkst, Im Kriegsfall passieren dinge die unglaublich sind und vorallem im Kriegsrecht das hat mitm 3ten reich nichts zu tun...

Wir haben keinerlei Gesetze dafür. Natürlich kannst jetzt sagen, die ändert man dann fix... aber dem ist nicht so. Selbst wenn das Notstandsgesetz in Kraft tritt, kann das Grundgesetz nicht mal eben so geändert werden. Unser Notstandsgesetz ist da nicht so flexibel wie es die anderer Staaten sind. ;)

Klar, man kann durchaus davon ausgehen, dass hier und da das Gesetz in die eigene Hand genommen wird, sofern ein Krieg ausbricht. Aber gerade in unseren gefilden halte ich das eher für unwahrscheinlich. Natürlich kann ich mich auch täuschen, klar. Im Krieg passiert ne Mennge Scheiße.

Man sollte nicht vergessen, das der Tod etwas sehr entgültiges ist. Außerdem hat in der heutigen Kriegsfürung "...und manche Kugel geht manchem vorbei" ziemlich ausgedient. Wem ist es dienlich,dass man erschossen\zerfetzt wird? Aber die Frage haben ja schon einige hier direkt oder indirekt gestellt. Ich hab schon ein paar mal das Vergnügen gehabt, mit Veteranen zu sprechen, und kann seitdem nichts heldenhaftes und ehrenvolles mehr im Völkergemetzel sehen. Vielmehr kam für mich dabei rum, dass es immer nur die Interessen anderer, weniger sind, für die man sich auf die Schlachtbank führen lassen darf. Diese, die den Gewinn am Millionensterben haben, würden selber keinen Finger krumm machen, wenn es darum gehen würde, anderen zu helfen. Diese Personen verkaufen ihre Ziele (meist Geld, Prestige, Territorium, Macht... hängen ja alle miteinander zusammen) meist unter emotionalen Deckmäntelchen, die das Schlachtvieh (uns) an "Pflichten" erinnern sollen, die wir gegenüber ominösen Dingen (Vaterland, Heimat, Führer, Religion etc) haben. Auch Familie ist so ein Ding. Weiß nicht, wie es bei euch ist, aber meine Familie hat mich wahrscheinlich lieber, wenn ich im richtigen Moment "feige", aber dafür später am Leben bin. Die Toten mahnen nur. Die Toten bauen aber nicht auf und lindern kein Leid.

@KethuDar

Cyprexx123 schrieb:
Ja Natürlich wenn du denkst, Im Kriegsfall passieren dinge die unglaublich sind und vorallem im Kriegsrecht das hat mitm 3ten reich nichts zu tun...

Wir haben keinerlei Gesetze dafür. Natürlich kannst jetzt sagen, die ändert man dann fix... aber dem ist nicht so. Selbst wenn das Notstandsgesetz in Kraft tritt, kann das Grundgesetz nicht mal eben so geändert werden. Unser Notstandsgesetz ist da nicht so flexibel wie es die anderer Staaten sind. ;)

Klar, man kann durchaus davon ausgehen, dass hier und da das Gesetz in die eigene Hand genommen wird, sofern ein Krieg ausbricht. Aber gerade in unseren gefilden halte ich das eher für unwahrscheinlich. Natürlich kann ich mich auch täuschen, klar. Im Krieg passiert ne Mennge Scheiße.

kennst du den spruch , in der krieg und in der liebe ist alles erlaubt? du glaubst doch selbst nicht das man sich da noch an gesetze hält?

kennst du das friendly fire problem? Ich bin da skeptisch wenn es um Gesetze und krieg geht selbst an die Genfer Konvention wird da nie gehalten.

@Cyprexx123

"Friendly Fire" ist doch gar kein Problem !

Das sind die meissten Jungs doch schon von zu Hause gewohnt – von eigenen Leuten erschossen werden...
Alles eben wie in Chicago !!!

Und Salut Schüsse erwidert man doch auch gerne...muss man sogar....

Guten Freunden gibt man eben ein Schüsschen.... :D

Ich würd dann doch erstmal wissen wollen, um welchen Konflikt es genau gehen soll. Wenn die Krim der Auslöser ist, nein. Das ist so ein klassischer Fall, da wurden Absprachen verletzt, und das jeweilige Volk soll den Kopf hinhalten..Nein, eindeutig.

Für die meisten, auch für mich ist Krieg weit weg, und wenn es heißt fur ein abstraktes Gebilde sterben zu sollen, würde ich eher mit Familie in die Usa auswandern. Aber was ist, wenn der Krieg schon hier ist, vor der eigenen Tür. Wenn man den Karabiner in die Hand nehmen muss im Ernstfall, würd ich es tun, aber nur dann..

@ DeadPoet ich kann mir nicht vorstellen, dass im Falle eines Falles die Grenzen noch so durchlässig für das wehrfähige Aufgebotsmaterial sind, wie sie es in Friedenszeiten sind. Meines Wissens nach müssen sich Soldaten sogar in Friedenszeiten bei Auslandsreisen (die nicht von der Bundeswehr direkt organisiert werden ;-) )erstmal abmelden. Aber da kann vllt einer der mitschreibenden Soldaten mehr dazu sagen.

@schleim-keim

schleim-keim schrieb:@ DeadPoet ich kann mir nicht vorstellen, dass im Falle eines Falles die Grenzen noch so durchlässig für das wehrfähige Aufgebotsmaterial sind, wie sie es in Friedenszeiten sind. Meines Wissens nach müssen sich Soldaten sogar in Friedenszeiten bei Auslandsreisen (die nicht von der Bundeswehr direkt organisiert werden ;-) )erstmal abmelden. Aber da kann vllt einer der mitschreibenden Soldaten mehr dazu sagen.

Inwiefern abmelden?

Im Kriegsfall folgst du deinem Kommandeur er bekommt die order diekt vom Generalstab, mit dem Verteigungsminister usw. alles organisieren die Schreiberlinge da wo du stationierst bist du bekommst am Anfang dein einrufunsbescheid und dem hast du folge zu leisten

@Schleimkeim

Das kommt immer drauf an zu welchem Zeitpunkt. Da geht es schon auch darum, die Vorzeichen früh zu erkennen. Die meisten Menschen verbleiben im Land weil sie zu lange zögern und hoffen. Wenn der Kriegsfall erstmal eingetreten ist, ist es freilich zu spät es sei denn man hat Sonderbefugnisse. Ansonsten bleibt nur noch der illegale Grenzübertritt in ein Nachbarland. Aber ich denke schon, wenn akut die Region und die Menschen in Gefahr schweben, sollte man da bleiben und was tun, und sei es nur Menschen verstecken

@Cyprexx123 ich meine mich aus meiner fern liegenden Dienstzeit noch erinnern zu können, dass für Auslandsaufenthalte eine Information an irgendeine Dienststelle oder was auch immer geschrieben werden muss, damit die wissen, wo man sich grad aufhält. - in Friedenszeiten.

@Deadpoet Du hast doch grad noch geschrieben, du würdest eher auswandern. Ja, der richtige Zeitpunkt zum abhauen - wann ist der? Ich glaub, da hat man ganz schnell die Zeichen der Zeit verpennt. Außerdem ist es ja auch ein hoffen und harren - man lässt ja Freunde, Familie, Besitz, 'Heimat', Hund und Gartenschirm in einem ungewissen Schicksal zurück.

@schleim-keim

schleim-keim schrieb:@Cyprexx123 ich meine mich aus meiner fern liegenden Dienstzeit noch erinnern zu können, dass für Auslandsaufenthalte eine Information an irgendeine Dienststelle oder was auch immer geschrieben werden muss, damit die wissen, wo man sich grad aufhält. - in Friedenszeiten.

@Deadpoet Du hast doch grad noch geschrieben, du würdest eher auswandern. Ja, der richtige Zeitpunkt zum abhauen - wann ist der? Ich glaub, da hat man ganz schnell die Zeichen der Zeit verpennt. Außerdem ist es ja auch ein hoffen und harren - man lässt ja Freunde, Familie, Besitz, 'Heimat', Hund und Gartenschirm in einem ungewissen Schicksal zurück.

Als ich in Afghanistan war lief alles automatisch ich kann dir nicht sagen wie und was vll das äuswertige amt?

@Cyprexx123 Nene, ich mein keine AuslandsEINSÄTZE, sondern AuslandsAUFENTHALTE, also ohne Knarre, in Zivil und ohne Einsatz, völlig losgelöst von der Bundeswehr. Gabs da nicht so eine Vorschrift, dass man ab einer gewissen Dauer des Auslandsaufenthaltes im Vorfeld schon einer Behörde mitteilen muss, dass man nach XY geht, um dort Z Monate zu bleiben? Müsste meiner Erinnerung auch für aktive und sogar passive Reserve gelten, wird allerdings meiner Erfahrung nach nicht kontrolliert.

@schleim-keim

schleim-keim schrieb:@Cyprexx123 Nene, ich mein keine AuslandsEINSÄTZE, sondern AuslandsAUFENTHALTE, also ohne Knarre, in Zivil und ohne Einsatz, völlig losgelöst von der Bundeswehr. Gabs da nicht so eine Vorschrift, dass man ab einer gewissen Dauer des Auslandsaufenthaltes im Vorfeld schon einer Behörde mitteilen muss, dass man nach XY geht, um dort Z Monate zu bleiben? Müsste meiner Erinnerung auch für aktive und sogar passive Reserve gelten, wird allerdings meiner Erfahrung nach nicht kontrolliert.

Du meinst Urlaub? Is wie überall auch bis auf das die entscheiden wann du Urlaub haben darfst aber du kannst frei entscheiden wo du urlaub nehmen möchtest gilt zumindest bei berufssoldaten und wenn ich länger als 6 Wochen irwo bin muss ich es dem Kreiswehrersatzamt melden das wars auch schon und die Begründung warum