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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erlebnispädagogik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 12:02
@Babsi6
Zitat von Babsi6Babsi6 schrieb:Wenn ein Jugendlicher immer wieder strafbar wird weil er aus diesem Umfeld nicht rauskommt dann kostet dies doch auf Dauer gesehen viel mehr Geld .
Ich zahle lieber mehr Geld dafür, dass er weg ist als für "Erlebnispädagogik" die wahrscheinlich zu so wie so nichts führt.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 12:02
@Butterbirne

Aber mit seinen Steuervergehen hat er mehr Geld dem Staat weggenommen, als die hartz 4 Empfänger migrantischer Herkunft , die du am liebsten aus eben diesen gründen rauswerfen würdest :cat:
Zitat von ButterbirneButterbirne schrieb:Naja, dann sollte man das gesamte Skandinavische System übernehmen. Auch was Abschiebung,Einwanderung etc. angeht. Dann sieht das schon ganz anders aus, man muss das Gesamtpaket betrachten.
Warum das?
Da müsste man erstmal zeigen, dass dieses System besser als das unsere in dieser Hinsicht funktioniert.

Wie gesagt, du gibst mir keinerlei Gründe, dass man Täter nicht mit Erlebnispädagogik therapieren sollte, bei denen diese Erfolg verspricht.

und das tut sie bei einigen ja offenbar.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 12:05
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber mit seinen Steuervergehen hat er mehr Geld dem Staat weggenommen, als die hartz 4 Empfänger migrantischer Herkunft , die du am liebsten aus eben diesen gründen rauswerfen würdest :cat:
Und dennoch auch mehr Steuern bezahlt und ist in der Lage die Strafe zu bezahlen. Wer nicht in der Lage ist die Strafe zu zahlen, muss natürlich hinter schwedische Gardienen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da müsste man erstmal zeigen, dass dieses System besser als das unsere in dieser Hinsicht funktioniert.
Na, wenn man sich die Länder anguckt. Was Lebenserwartung,Qualität,Wirtschaftlichkeit,Zufriedenheit der Bevölkerung etc. angeht, ist Skandinavien überall vor uns.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie gesagt, du gibst mir keinerlei Gründe, dass man Täter nicht mit Erlebnispädagogik therapieren sollte, bei denen diese Erfolg verspricht.
Es ist für die Opfer ein Schlag ins Gesicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:und das tut sie bei einigen ja offenbar.
Das kannst du mit Sicherheit beweisen?


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 12:05
@MissFortune
Zitat von MissFortuneMissFortune schrieb: Es hängt vom Täter ab, ob er sich für diese Art von Therapie eignet oder nicht!
Also die Bestrafung der Tat an dem Täter abmessen?


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 12:07
@Butterbirne

Das heißt, du findest das voll Töfte wenn man sich wenn man genug kohle hat freikaufen kann, plädierst aber dafür, dass arme menschen in den Knast kommen. top.


Kann ich.

Zumindest belegen. Lies mal das heir:

http://www.baselland.ch/fileadmin/baselland/files/docs/jpd/arxhof/rueckfallstudie.pdf (Archiv-Version vom 13.03.2012)


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 12:08
@shionoro
Um das mal ein wenig ins Sachliche zu bringen.
Hast du Zahlen für die Effektivität der Erlebnispädagogik, für das skandinavische System und am besten auch für den Vergleich Resozialisationserfolg in Abhängigkeit von der verwendeten Therapie?
Nicht um dich zu ärgern sondern weil ich weiss, dass du ein klasse Rechercheur bist.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 12:11
@shionoro
Was heißt Fraukaufen? Geldstrafe ist das Zauberwort. Ist übrigens üblich, wer seine Geldstrafe nicht bezahlen kann oder will muss in Gefängnis. Ist ganz normal in unserem Rechtssystem.

@shionoro
In deiner Studie steht auf Seite 132 das immer noch über 50% Rückfällig werden?
So ein finanzieller Mehraufwand, für nicht mal 15% differenz? Das ist es wirklich nicht wert.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 12:25
Irgendwie kommen wir grade hier vom Kuchen backen auf Arschbacken . Hier geht es nicht um Höness oder sonst wem sondern um straffällige Jugendliche . :)
@Butterbirne
Deine Ansicht wie man mit straffälligen Jugendlichen umgehen soll sind mir zu pauschalisiert und zu rigoros . Es macht mir auch den Eindruck das du für eine andere Argumentation mit deiner Meinung zu festgefahren bist und egal was man dir für Gegenargumente bringt ,du dir fest vorgenommen hast bei deiner Sicht der Dinge zu bleiben.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 12:27
@Babsi6
Ich nehme einfach mal New York als extrem beispiel.
Vergleich mal da die Zahlen vor der zero tolerance policy und danach.
Ich bin was das angeht, eben ein hardliner. Dazu stehe ich aber auch.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 12:32
Vielleicht bin ich auch zu alt, aber ich finde auch, Täter müssen bestraft, und nicht gefördert werden.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 12:45
@praiseway

Wie gesagt die werden ja bestraft..nur schliesst man sie dann nich weg sondern versucht sie wieder in die gesellschaft zurückzuführen...


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 13:27
@aseria23
Wie könnte denn ein Tauch- oder Skiurlaub die Resozialisation fördern?


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 13:36
Habe gerade nicht soviel Zeit, daher antworte ich auf andere Beiträge später, nur kurz hierzu:

@Butterbirne
Zitat von ButterbirneButterbirne schrieb: Aber ich halte von Resozialisierung nicht viel. Guckt man sich die Erfolge an, kann man es auch gleich Lassen und das Geld lieber in sinnvolle Sache investieren.
Du hast ,,Resozialisierung'' als etwas ,,nutzloses'' beschrieben, der Aufwand und das Geld dafür seien woanders besser angelegt.

Dazu verweise ich mal auf die USA als einem Verbund, in dem weithin auf ,,law and order'' und
,,harte Strafen'' Wert gelegt wird. So gut wie gar nicht jedoch auf Resozialisierung.

Eine weit verbreitete Ansicht lautet schlicht und simpel:,,Wer was falsch gemacht hat, muss richtig einen auf den Sack kriegen, damit er es nicht wieder macht! Da belohnt man den doch nicht noch mit einer Ausbildung, mit einer Therapie oder psychologischer Hilfe!''

Was hat das allerdings für Auswirkungen? Wer sitzt vorwiegend in amerikanischen Gefängnissen?
Wiederholungstäter, Menschen mit niedriger oder gar keiner Schulbildung, niedriger oder gar keiner Ausbildung, Menschen, die vorher schon keinen Job hatten oder nur Hilfsarbeiten machen konnten.

Man darf sich das soziale System und das Schulsystem in Amerika nicht vorstellen, wie hier, dort ist man oft gnadenlos auf sich selbst gestellt, grade wenn man in einem so genannten Ghetto-Bezirk wohnt.

Stelle dir einen durchschnittlichen Jungen vor, nennen wir ihn Tyron. Tyron ist nicht doof, er ist eigentlich ein 10-Jähriger, normaler Junge. Hat aber das Problem, dass er in einem Problemviertel wohnt. Auf dem Weg von und zur Schule wurde er schon mehrfach von Gangmitgliedern angemacht und abgezockt, er kann täglich Gewalt erleben.
Irgendwann beschließt er zum Selbstschutz, bei einer Gang mitzumachen. Das geht natürlich nicht umsonst, er muss nun lernen, wie man Drogen verkauft, mit dem Messer und der Pistole umgeht. Er vernachlässigt die Schule, hat aber immerhin seine Kumpels, die zu ihn halten, seine Gang.
Mit 15 landet er das erste Mal im Jugendknast, die kriminelle Ausbildung geht weiter. Mit 17/18 die nächste, längere Strafe, wegen schwerer Körperverletzung.

Er kommt raus mit 22. Schule hat er abgebrochen, normale Ausbildung hat er keine, die meisten Betriebe schlagen ihm als Ex-Knacki die Tür vor der Nase zu.
Was bleibt Tyron jetzt? Keinen Job, keine Grundlagen, keine Ausbildung, minimale Sozialhilfe - was soll er machen? Wenn er nicht grad richtig Glück hat, dann wird er wohl entweder sein Leben lang am unteren Existenzrand schuften müssen - oder er tut, was er kann: Drogen verkaufen, zusammen mit seiner Gang den Block ,,beherrschen''. Bis er wieder im Knast landet ;)

So läuft es bei Verzicht auf nahezu jede Resozialisierung.

Der springende Punkt ist: ohne Resozialisierung, egal ob in Amerika oder hier in D., würden Straftäter nach der Haft ohne Perspektive für ein nicht-kriminelles Leben entlassen.
Die Gefahr ist dann groß, dass sie eben genau das weitermachen, was sie können. Als Schläger arbeiten, Drogen mixen, Raubüberfälle begehen, erpressen...

Eine erfolgreiche Resozialisierung ist, entgegen deiner Meinung, vielmehr eine der besten Schutzmöglichkeiten der Gesellschaft vor Wiederholungstätern, meine ich.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 13:53
@Kc

Sehr guter text, kann ich nur so unterschreiben

@Heide_witzka

Ich hatte dazu schon weiter oben was geschrieben
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Wieso denn nicht? Viele jugendliche kennen gar nix anderes als den kiez wo sie herkommen. Die waren noch nie woanders und haben gar keine vorstellung davon, dass es noch wirklich was anderes gibt. Kann echt wunder wirken wenn man solchen leuten mal zeigt das es auch was besseres gibt als saufen und rumhängen.
Viele haben auch kein geld für sowas und würden das wahrscheinlich so nie erleben können. So ne erfahrung prägt fürs leben wenn man auf einmal sieht das man auch spaß ohne drogen haben kann.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 13:57
Lustig, dass Erlebnispädagogik für Straftäter hier als "Urlaub" hingestellt wird. Ich weiß ja nicht, was manche hier sich darunter vorstellen, aber das ist sicher kein Partyurlaub im 4 Sterne Hotel, bei dem die Jugendlichen ordentlich auf die Kacke hauen können und dann auch noch luxuriös versorgt werden :D

Hat sich hier denn tatsächlich schonmal jemand mit Erlebnispädagogik auseinander gesetzt und weiß wie sowas im Rahmen von Straftätern abläuft?! Gibt es Fakten oder Zahlen, die belegen in wie weit das angewandt wird? Oder dazu, wie viele von den Tätern dann tatsächlich rückfällig werden?

Ich hab in meinem ersten Studienjahr einen Kurs zu Erlebnispädagogik besucht und sie wird in allen möglichen Bereichen eingesetzt. Vor allem hilfreich finde ich persönlich sie im Bereich der Menschen mit Behinderung und im Bereich der schwer erziehbaren Jugendlichen.

Inwiefern und was genau dann bei Straftätern sinnvoll ist, hängt natürlich dann von der Schwere des "Verbrechens" ab. Aber ich bin sowieso der Meinung, dass man da sehr individuell vorgehen sollte und so wird das auch gemacht. Da wird nicht einfach mal "Urlaub" verteilt, da wird sich der Jugendliche vorher schon mal genau angeschaut und geguckt in wie weit das sinnvoll wäre.

Was ich allerdings gar nicht nachvollziehen kann ist, dass hier einige wohl der Meinung sind man müsse sie alle möglichst hart bestrafen. Teilweise sind das Jugendliche, die aus sehr schlechten sozialen Umfeldern kommen und einfach nichts anderes gewohnt sind, oder auch Jugendliche die therapeutische Hilfe benötigen würden. Wie sollen sie es denn jemals besser machen?! Daher bin ich der Meinung, dass es jedem Jugendlichen helfen würde mehr Selbstvertrauen und soziale Kompetenzen zu erlernen. Und die werden eben durch zb. Erlebnispädagogik gefördert.

Dass der Lerneffekt viel größer ist, wenn man mit Verstärkern, anstatt von Bestrafung arbeitet haben aber auch immer noch die wenigsten begriffen.

Aber nein, lieber haut man willkürlich mit Strafen um sich, als sie die Persönlichkeit der Menschen mal anzuschauen und zu sehen, woran es wirklich hapert. Woher ihre Verhaltensweisen kommen und was man verbessern könnte.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 14:10
@aseria23
Meine Frage war
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie könnte denn ein Tauch- oder Skiurlaub die Resozialisation fördern?
deine Antwort
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Wieso denn nicht? Viele jugendliche kennen gar nix anderes als den kiez wo sie herkommen. Die waren noch nie woanders und haben gar keine vorstellung davon, dass es noch wirklich was anderes gibt. Kann echt wunder wirken wenn man solchen leuten mal zeigt das es auch was besseres gibt als saufen und rumhängen.
Selbst auf dem Kiez und in jeder erdenklichen Subkultur gibt es Fernsehen, die möglichen Aktivitäten können also durchaus als bekannt vorausgesetzt werden.
Wie sinnvoll ist es denn den Jungs und Mädels den Mund mit Aktivitäten zu wässern die sie sich später höchstwahrscheinlich nicht erlauben können?
Da wäre es doch sinnvoller die J+M intellektuell und sozial ein wenig einzunorden und ihnen den Skiurlaub als Belohnung für eine z. B. 10 Jahre geglückte Resozialisation in Aussicht zu stellen.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 14:11
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Da wäre es doch sinnvoller die J+M intellektuell und sozial ein wenig einzunorden und ihnen den Skiurlaub als Belohnung für eine z. B. 10 Jahre geglückte Resozialisation in Aussicht zu stellen.
Das würde ich, wenn es denn irgendwo im Rahmen bleibt, sofort unterstützen!


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 14:14
@Heide_witzka

fernsehen ist nicht gleich erleben ist nicht gleich davon wissen es aber nicht machen können. Du erwartest also tatsächlich, dass diese jugendlichen 10 jahre!!! Ohne weitere abwechslung und anreize in ihrem gewohnten umfeld verbleiben, denn ein skiurlaub ist dir zu teuer dafür, da sollen sie bitte da bleiben wo sie sind. Es geht nicht darum das die sich das später leisten können sollen (woher willst du das überhaupt wissen), sondern darum neue impulse zu setzen und für den ein oder anderen überhaupt ne perspektive zu zeigen.


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 14:15
@ahri
Danke!!! Genau das meine ich auch, aber das wird mit großer Freude überlesen ;-)


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Erlebnispädagogik - wo macht sie Sinn?

12.03.2014 um 14:26
Einen "Urlaub" finde ich in der Tat auch nicht sinnvoll. Das ist aber auch gar nicht der Sinn der Erlebnispädagogik.

Es soll ja nicht darum gehen, dass die Jugendlichen dort ein möglichst einfaches Leben haben, sondern dass sie ihr Selbstbewusstsein stärken können und lernen selbst Verantwortung zu übernehmen.

Schauen wir uns doch mal die Grundannahmen der Erlebnispädagogik an:

-> Jeder Mensch besitzt mehr Kompetenzen und Ressourcen, als er sich bewusst ist. (Jugendliche die straffällig geworden sind besitzen zumal meist noch ein niedrigeres Selbstbewusstsein, als "normale" Jugendliche)

-> Eine kleine heterogene Gruppe ist sehr gut in der Lage, erfolgreich mit körperlichen und geistigen Anforderungen umzugehen und sich Herausforderungen gemeinsam zu stellen.

-> Nicht nur Erwachsene, sondern auch junge Menschen können durchaus fähig sein kritische Entscheidungen zu fällen und dafür Verantwortung zu übernehmen. (Das finde ich vor allem bei straffälligen Jugendlichen wichtig. Verantwortung zu übernehmen)

-> Durch die Herausforderung, sich einem Problem zu stellen, wird mehr gelernt als durch die bloße Darbietung von Lösungen und Methoden. (Learning by doing ;) )

-> Gemeinsam Erlebtes sowie Stress sind entscheidende Katalysatoren im Prozess der Selbstfindung einer Person.

-> Die Selbsteinschätzung eines Menschen ist ein wichtiger Faktor für seine Zukunft (Vor allem eben auch für die Zukunft solcher straffälliger Jugendlicher. Denn sie sollen ja möglichst nicht rückfällig werden)

-> Kurzfristige und intensive Erlebnisse sind dazu geeignet ein wirkungsvolles und langfristiges Lernen herbeizuführen

Wenn man tatsächlich an diesen Punkten ansetzt und nach der daraus folgenden Methodik arbeiten würde, könnte man meiner Meinung nach bei ziemlich vielen Jugendlichen etwas bewirken.

Denn wie schon gesagt: Durch Verstärkung lernt man tausend mal besser als durch Bestrafung.

Was für einen Sinn hat es denn, die Jugendlichen ausschließlich zu bestrafen?! Sie wissen zwar, was ihnen blüht wenn sie "Scheiße bauen", aber wie sie es besser machen können wissen sie dann immer noch nicht.


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