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Der Mann von heute

1.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Mann, Bild ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mann von heute

19.06.2022 um 14:34
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Wie gesagt, reine Vermutung. Welchen Eindruck hattest Du denn?
Unterschiedlich. Dass sie selbst nicht wissen, weshalb sie meinen „nonbinary“ zu sein. Bei manchen habe ich (hervorgehend aus der Argumentation) den Schluss gezogen, dass sie so eine „legitime“ Begründung dafür haben, sich kleiden und geben zu „dürfen“, wie sie wollen - da sie ja weder Mann noch Frau sind.

Habe dazu auch ein Video, in dem das eine Person sinngemäß so sagt.

Finde das Thema sehr interessant und habe schon einiges darüber gehört und gelesen.


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 14:36
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Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Schreib doch bitte immer soziales Geschlecht oder Rolle dazu, in etwa 99,99999999% der Menschen produzieren entsprechende Gameten die eine eindeutige Zuordnung zulassen.
Wenn Du darauf Wert legst, Abahatschi, kann ich das natürlich gerne tun. Ich hatte das als selbstredend vorausgesetzt. Mea culpa. ;-)

..
Zitat von SnartSnart schrieb:Dazu tragen, aus meiner Sicht, stereotypen Männer-/Frauenbildern bei die implizieren: Wenn du sich nicht „so und so verhältst“ (kleidest,…), bist du kein Mann/keine Frau.
Moment. Verstehe ich das richtig, Snart, dass Du der Ansicht bist, dass die Rollenbilder aktuell noch immer derartig rigide wären, dass diese Irrtümer quasi daraus entstünden, sich nicht vollständig in einer Rolle (m / w) wiederfinden zu können? Dass also die Vorgaben zu eng gefasst wären?

LG Mina


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 14:42
Schweift bitte nicht zu sehr vom Thema ab.

Hier geht es nicht um Menschen, die nach einer geschlechtsangleichenden OP immer noch Probleme haben, dazu findet sich sicherlich ein passenderer Thread, um das zu diskutieren, hier führt es zu weit vom eigentlichen Thema weg.


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 14:43
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Moment. Verstehe ich das richtig, Snart, dass Du der Ansicht bist, dass die Rollenbilder aktuell noch immer derartig rigide wären, dass diese Irrtümer quasi daraus entstünden, sich nicht vollständig in einer Rolle (m / w) wiederfinden zu können? Dass also die Vorgaben zu eng gefasst wären?
Das ist, was mir immer wieder begegnet - ja.


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 15:16
Wenn ich allein schonden EP lese bekomme ich bösartigen Augenkrebs.
Zitat von jimtomjimtom schrieb am 04.03.2014:Welcher Kerl zupft sich denn bitte die Augenbrauen, geht ins Solarium, zur Maniküre, alle 2 Wochen zum Friseur oder zieht hautenge Kleidung an? Welcher Kerl interessiert sich denn mehr für Mode als z.B. für Technik oder Handwerk? Wenn man dann mal so nen Hammel fragt wie man den Ölstand vom Auto prüft weiß der ned mal wie die Motorhaube auf geht.
Ich denke ihr wisst was ich meine.

Solche, sry aber für mich sind es Schwuchteln, haben dann oft auch noch bessere Karten bei Frauen, als Kerle die die Attribute eines Mannes im ursprünglichen Sinne haben.
Männer, die sich gern pflegen und auf ihre Kleidung achten; > hingegen Handwerk und Technik eher langweilig finden, sind also "Schwuchteln" und verfügen nicht über die Attribute eines Mannes, im eigentlichen Sinne. Ahjo und wer sich nicht am Sack, alle 10 Minuten, kratzt hat vermutlich keine Eier und trägt der Frau gern ihre Handtasche > darin enthalten, in einem Extrafach, die Kronjuwelen des verweichtlichens Schaumschlägers, der nur deshalb besser bei den Frauen ankommt, weil er sich schon kriechend vor der Damenwelt, sämtliche Männlichkeit heraussaugen ließ. :note:

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Und das Gegenstück dazu ist da der belästigende Bauarbeiter-Mann. Der stinkt wenigstens wie es sich für einen echten Kerl gehört und nimmt sich, mit seinen Augen, was ihm gehört. Man kann ja als Frau an keiner Baustelle mehr vorbei gehen, ohne Gefahr zu laufen, dass einen nicht 3...4 richtige Männer in eine Baugrube zerren und einen richtig hart ins Ohr pfeifen, damit man als ziemlich dümmliches Weibchen versteht, dass sie einen sexy finden.

Keine Ahnung in welchem Hinterwäldlerdorf man leben muss um solche Klischees noch als real zeitgeistig wahrzunehmen. Normale Männer scheint es für einige nicht in der Überzahl zu geben :ask:


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 16:09
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Zitat von SnartSnart schrieb:Das ist, was mir immer wieder begegnet - ja.
Hm. Ich habe eigentlich eher den Eindruck, dass alles sehr viel fließender und diverser geworden ist. Es gibt Medien fast jeder Couleur und Ausrichtung. Und, je nachdem was man liest und in welchen Kreisen man sich bewegt, variieren auch die Rollenbilder. So zumindest mein Erleben. Wenn Du schreibst, Snart, Du erlebst das als sehr starr und festgefahren, auch heute noch, könnte es sein, dass Du Dich eher in einem sehr konservativ geprägtem Umfeld bewegst? Ich gehe indes davon aus, dass Männer (Menschen generell), die ihre eigene Identität suchen, sich versuchen werden in der Breite zu orientieren und dass das dann sehr verwirrend sein kann, heutzutage, schon allein aufgrund der Vielfalt der dargebotenen Eigendefinitionen, Erfahrungsberichte und Ideologien.

Und, wie ich erwähnte, ein ganzer Geschäftszweig lebt davon. Coachings für Alpha-Männer, Kurse um Frauen kennen zu lernen, Trainer die männliche Selbsterfahrung als Reiseofferte in der Gruppe anbieten u. ä. m.. Also ich persönlich erlebe es so, dass einerseits eine unglaubliche Vielfalt besteht und andererseits aber auch in diversen Umfeldern ein extremer Druck besteht, sich den dort herrschenden Prämissen anzupassen. Und dann die Indoktrination bereits im Kindergarten, dass gewisse Rollenklischees nicht statthaft wären, was sich dann beispielweise in skurrilen Konstümierungsdiskussionen äußert.

Siehe (exemplarisch): https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/gender-diskussion-an-fasching-verschont-die-kinder-15420526.html

Von meiner Warte aus ist da kaum noch etwas zu spüren von starren / rigiden Geschlechterrollen. Ich erlebe die Generation jüngerer Männer persönlich auch eindeutig als weniger maskulin geprägt, im Sinne althergebrachter Muster. Vielmehr als tolerant und interessiert. Um so schlimmer / verfehlter empfinde ich es, selbst diesen Männern patriarchale bis toxische Ausprägungen zu bescheinigen, weil mir das schlichtweg völlig überzogen anmutet. Es mag aber durchaus auch sein, na ja, ich bin recht sicher, dass meine Sichtweise davon geprägt ist, dass meine Partner äußerst dominant und mental old school geprägt sind, was ich sehr mag. Nach meinem ganz persönlichen Gusto ist mir die aktuelle Generation junger Männer nicht straight genug. Aber, das ist eben auch nur persönlicher Gusto.

Da landet man dann wieder bei: Jeder Topf hat einen passenden Deckel, man muss ihn nur finden. Irrungen und Wirrungen inkludiert. ;-)

LG Mina


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 16:15
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Heute muss man für alles Toleranz zeigen, sogar für die Ablehnung des eigenen Geschlechts, um nicht als überkommen oder erzkonservativ zu gelten. Das macht mAn etwas mit den Menschen.
Gutheißen musst du auch heute nichts. Tolerieren, ja das muss man bis zu einem gewissen Punkt. Anders geht es nicht. War früher so und ist heute so.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:eine Ahnung in welchem Hinterwäldlerdorf man leben muss um solche Klischees noch als real zeitgeistig wahrzunehmen. Normale Männer scheint es für einige nicht in der Überzahl zu geben :ask:
Was der TE wohl erst zu Männern sagen würde, die anfangs schüchtern sind, gerne Liebesbriefe schreiben, sich trauen zu weinen und überhaupt Gefühle offen zu zeigen, Pornos und Fußball hassen dafür aber gerne Liebesschnulzen schauen - und sich gleichzeitig aber für harte Actionfilme und für Technik und für selbst erlebten Sex interessieren und im Haushalt und Garten Dinge auch reparieren und pflegen können bzw. sich nicht zu Schade dafür sind sich auch mal die Hände schmutzig zu machen...

Wäre wohl ein krasser Widerspruch, der nicht sein kann.

Herrlich.

Wie schön, dass wir Männer, auch der Mann von heute, so verschieden sind und dabei trotzdem ein Mann sind und bleiben.


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 16:19
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Wenn Du schreibst, Snart, Du erlebst das als sehr starr und festgefahren, auch heute noch, könnte es sein, dass Du Dich eher in einem sehr konservativ geprägtem Umfeld bewegst?
Ich erlebe es als zu starr - wäre es frei, würden Männer nicht an ihrer Männlichkeit zweifeln, sobald sie einem Klischee nicht entsprechen.

Mein Umfeld ist gemischt - und nicht alle haben ein gleichermaßen ausgeprägtes Rollenbild.


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 16:20
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Zitat von SnartSnart schrieb:Ich erlebe es als zu starr - wäre es frei, würden Männer nicht an ihrer Männlichkeit zweifeln, sobald sie einem Klischee nicht entsprechen.
Hm. Aber ist das dann nicht eher ein generelles Selbstwert- / Selbstunsicherheitsproblem, das für eine übersteigerte Labilität auf dem Sektor sorgt?

LG Mina


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 16:23
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:m. Aber ist das dann nicht eher ein generelles Selbstwert- / Selbstunsicherheitsproblem, das für eine übersteigerte Labilität auf dem Sektor sorgt?
Das sehe ich im Einzelfall auf beiden Seiten. Die, die sich notgedrungen in bestimmte Rollen drängen lassen und nicht zu ihrem wahren Selbst aus Überzeugung stehen können - und die, die bestimmte Rollen fordern und andere dahinein drängen wollen - nur um sich vielleicht selbst stärker oder besser zu fühlen.


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 16:25
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Hm. Aber ist das dann nicht eher ein generelles Selbstwertproblem, das für eine übersteigerte Labilität auf dem Sektor sorgt?
Auf der einen Seite sind die, die ein geringes Selbstwert“gefühl“ haben, wenn sie solche Aussagen emotional treffen - und auf der anderen Seite die, die solche Aussagen tätigen.

Die, die Männern absprechen, Mann zu sein, wenn sie nicht einem bestimmten Rollenbild entsprechen.


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 16:30
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Zitat von SnartSnart schrieb:Auf der einen Seite sind die, die ein geringes Selbstwert“gefühl“ haben, wenn sie solche Aussagen treffen - und auf der anderen Seite die, die solche Aussagen treffen.

Die, die Männern absprechen, Mann zu sein, wenn sie nicht einem bestimmten Rollenbild entsprechen.
Also scheint an der Aussage, dass Männer sich ebenfalls emanzipieren müssen, dann doch etwas dran zu sein? :-) Ich meine, dass jeder Mensch, egal um was es dabei geht, im Laufe seines Lebens lernen muss, sich abzugrenzen von dem, was an (vermeintlicher) Erwartungshaltung an ihn herangetragen wird; weil er sich sonst schlichtweg für diese Erwartungen unreflektiert zerreißt - ohne sich selbst je darin zu finden. Eine Art Lektion, die besagt, sinngemäß, es ist egal was die Anderen (von Dir) denken, wichtig ist, dass Du an Dich denkst bei alledem (und Dich fragst, was für Dich selbst das Richtige ist). Dass das, explizit diese Lektion, innerhalb der Vielfalt der Angebote und Stimmen, eine Schwierige ist (und mit Zunahme des Gewirrs schwieriger wird), das ist meine persönliche Vermutung.

LG Mina


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 16:31
Zitat von SnartSnart schrieb:die Männern absprechen, Mann zu sein, wenn sie nicht einem bestimmten Rollenbild entsprechen.
Ja natürlich. Hinter andere abzuwerten, du bist kein richtiger Mann, weil.., bzw. überhaupt andere Menschen insbesondere unsachlich abzuwerten, warum auch immer, stecken oftmals selbst unsichere Persönlichkeiten, die ihre Stärke aus dem abwerten anderer ziehen - nur um sich selbst besser, erhabener, schlauer, stärker oder was weiß ich nicht noch alles vorzukommen/zu fühlen.


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 16:37
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Also scheint an der Aussage, dass Männer sich ebenfalls emanzipieren müssen, dann doch etwas dran zu sein? :-)
Das ist nur eine Seite. Die andere ist die, dass wir „alle“ dazu beitragen können, dass sich diverse Rollenbilder weiterhin auflösen.

Es gibt schon Kinder, die wegen ihres geschlechtsuntypischen Verhaltens, Kleidungsstils,.. gemobbt werden. Das muss nicht sein und da langt es nicht zu sagen: Tja, musste halt lernen, dich davon zu distanzieren.


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 16:40
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ja natürlich. Hinter andere abzuwerten, du bist kein richtiger Mann, weil.., bzw. überhaupt andere Menschen insbesondere unsachlich abzuwerten, warum auch immer, stecken oftmals selbst unsichere Persönlichkeiten, die ihre Stärke aus dem abwerten anderer ziehen - nur um sich selbst besser, erhabener, schlauer, stärker oder was weiß ich nicht noch alles vorzukommen/zu fühlen.
Sehe ich auch so. Es wird auch Männer geben, denen ein klares Rollenbild Sicherheit bietet. Die möchten sie nicht aufgeben und werten ab, was anders ist.


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19.06.2022 um 16:57
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Zitat von SnartSnart schrieb:Das ist nur eine Seite. Die andere ist die, dass wir „alle“ dazu beitragen können, dass sich diverse Rollenbilder weiterhin auflösen.
Hast Du dahingehend konkrete Vorschläge?
Zitat von SnartSnart schrieb:Es gibt schon Kinder, die wegen ihres geschlechtsuntypischen Verhaltens, Kleidungsstils,.. gemobbt werden. Das muss nicht sein und da langt es nicht zu sagen: Tja, musste halt lernen, dich davon zu distanzieren.
Darunter kann ich mir nun nichts Substanzielles vorstellen. Hättest Du dafür mal Beispiele? Meinst Du Jungs in Kleidern o. ä.? Dass es Männerröcke gibt, das ist Dir indes geläufig?

LG Mina


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 18:40
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Hast Du dahingehend konkrete Vorschläge?
Zum Beispiel sich darüber unterhalten - wie wir gerade. Bereitschaft signalisieren, einen Beitrag zu leisten, statt ausschließlich von anderen zu erwarten, am Selbstwert“gefühl“ zu arbeiten.


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 18:47
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Darunter kann ich mir nun nichts Substanzielles vorstellen. Hättest Du dafür mal Beispiele? Meinst


Zum Beispiel, wenn ein Junge mit Mädchen spielt oder/und mit Spielzeug, das eher unter Mädchenspielzeug fällt. Wenn ein Junge gerne Glitzershirts mit Einhörnern trägt. Wenn er seine Nägel lackiert.


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 18:47
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Was der TE wohl erst zu Männern sagen würde, die anfangs schüchtern sind, gerne Liebesbriefe schreiben, sich trauen zu weinen und überhaupt Gefühle offen zu zeigen, Pornos und Fußball hassen dafür aber gerne Liebesschnulzen schauen - und sich gleichzeitig aber für harte Actionfilme und für Technik und für selbst erlebten Sex interessieren und im Haushalt und Garten Dinge auch reparieren und pflegen können bzw. sich nicht zu Schade dafür sind sich auch mal die Hände schmutzig zu machen...

Wäre wohl ein krasser Widerspruch, der nicht sein kann.

Herrlich.

Wie schön, dass wir Männer, auch der Mann von heute, so verschieden sind und dabei trotzdem ein Mann sind und bleiben
Eben und ich kenne Tatsache keinen einzigen Mann der sich ausschließlich durch irgendwelche veralteten Klischees definiert. Ein Mann darf weinen, darf kochen, darf Schnulzenfilme toll finden usw > nichts davon macht ihn irgendwie unmännlich. Und Liebesbriefe schreiben ist ja wohl mal voll niedlich in meinen Augen. Schön wenn es da draußen noch welche gibt, die sich die Mühe machen und den jeweiligen Frauen so ihre Zuneigung zeigen. Finde das wird irgendwie nie out


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Der Mann von heute

19.06.2022 um 19:20
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Zitat von SnartSnart schrieb:Zum Beispiel sich darüber unterhalten - wie wir gerade. Bereitschaft signalisieren, einen Beitrag zu leisten, statt ausschließlich von anderen zu erwarten, am Selbstwert“gefühl“ zu arbeiten.
Ich denke, das greift ineinander, Snart. Will meinen, dass man, wenn man für sich etwas lebt, das (noch) als ungewöhnlich betrachtet wird, ein ordentliches Maß an Selbstsicherheit und Selbstwertempfinden benötigt, um das Ganze selbstbewusst vertreten und für sich durchsetzen zu können. Das schließt ja weitere Kommunikation und Austausch nicht aus. Nichtsdestotrotz muss man selber sich mit sich wohlfühlen und sich trauen, sich zu leben; auch gegen Widerstände. Diese Haltung finde ich persönlich im Übrigen sehr sexy, bei jeder sexuellen Identität.
Zitat von SnartSnart schrieb:Zum Beispiel, wenn ein Junge mit Mädchen spielt oder/und mit Spielzeug, das eher unter Mädchenspielzeug fällt. Wenn ein Junge gerne Glitzershirts mit Einhörnern trägt. Wenn er seine Nägel lackiert.
Auch hier gilt es mAn, dann die Kinder zu unterstützen ein gesundes Selbstwertempfinden zu entwickeln, das es ihnen ermöglicht, ihre Präferenzen selbstbewusst zu vertreten. Ebenso gilt es, sie nach Möglichkeit vor Übergriffen jeglicher Art zu schützen und den Übergriffigen klar zu machen, dass sie übergriffig sind. Kinder werden oft nur deshalb als grausam untereinander erlebt, weil sie sich keine Gedanken machen und einfach verspotten, was sie nicht verstehen können. Hier gilt es mE ein Bewusstsein zu wecken. Allerdings ohne zu oktroyieren, eigene Wertvorstellungen zwingend aufgeben zu müssen. Aber eben auch Andere als gleichwertig nebenstehend zu respektieren.

LG Mina

PS: Ich persönlich HASSE schwülstige Liebesbriefe und standardisierte Liebesschnulzen. Weinende Männer sind mir auch unangenehm. Ich selber bin froh, nicht zu nah am Wasser gebaut zu haben. Ich denke da gerade an sowas hier (wäre für mich der totale Horrortyp):

Youtube: Teuflisch - Frauen stehen auf böse Buben (kurze Version)
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Ich nähme den Proll. Auf jeden Fall! ;-)

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