yasumi schrieb:Hab ich das ungefähr richtig verstanden?
Hallo yasumi, 100% agree und ich beziehe mich auf einen Post etwas vorher von Dir.
yasumi schrieb:Im Prinzip würde das auf folgendes hinauslaufen: Die Blut- und DNA-Ergebnisse sind gar nicht widersprüchlich, man kann sie sich erklären, ohne Fehler ins Spiel bringen zu müssen. Allerdings muss man bereit sein, ähnlich DNA-Profile unterschiedlichen Personen zuordnen zu wollen.
Allerdings muss man hier für nicht "bereit sein" und dies "wollen". Es gibt keine statische signifikante Einengung um die Ähnlichkeiten unterschiedlichen Personen zuzuordnen.
Im Gegenteil die argumentativen "Klimmzüge" benötigt die Seite, die mit Verunreinigung argumentiert.
Dazu vielleicht aus der Einleitung des ersten Gutachtens:
"After requesting the files from DFS, we learned that a DFS Memoranda reveals that DFS staff have told Bedford authorities and Inv.Trudy Harris that the AB blood found in the kitchen (23K #1) and AB blood found on the front entrance door (7FE #1) could possibly be a mixture of other blood types mixing together.
To reach that view one has to abandon scientific methodology and speculate."
Interessant ist die Info, dass das DFS auf gemixtes Blut spekuliert.
Speziell gemixtes Blut kann aber nun gar nicht sein. Das 1985 eingesetzte Verfahren würde die eine Mischung sofort erkennen. Dazu die Tabelle aus dem zweiten Gutachten.
Sehr einfach (Yes überschreibt No). Wenn ihr jetzt zwei Zeilen VERODERT ist z.B. eine Mischung aus A und B: yes yes yes yes
=> Jede mögliche Oderierung erzeugten AB0 Type ungleich A oder B oder AB oder 0
Wie yasumi schon erkannt hat, wäre die einzige noch denkbare Erklärung, dass die Blutspuren 7FE#1 (Tür), 6FE (Tür), 2 FE und 23K#1 (Küche) zwar hinsichtlich der Blutgruppe bestimmt werden konnten (1985 AB0).
=> Der Blutbestandteil aber bei der PCR in 2009 bei allen vier Proben absolut keinen Effekt auf auf das DNA Profil hatte.
=> Sondern in all diesen Fällen nur die immer gleiche Nicht-Blut-Verunreinigung.
Des weiteren beruft sich der Laborbericht aus 2009 auf Standardmethoden. Vielleicht findet mal jemand die Zeit zu googlen, welche Verfahren der Probenreinigung da eingesetzt wurden. Interessant ist, warum das DFS von gemixtem Blut spricht. Vielleicht ist eine Nicht-Blut-Verunreinigung schon durch das Verfahren von 2009 ausgeschlossen, aber da bin ich überfragt.