6-14% aller Menschen haben eine Persönlichkeitsstörung!
26.02.2014 um 10:28@Dr.Thrax
Diese Wissenschaftler (die meisten zumindest) beurteilen ja auch nicht den Menschen an sich. Wie du schon sagst, sie definieren krankhafte Verhaltensweisen und ja, das ist auch gut so. Wenn es krank ist, dass ich mich (zum Beispiel) auf lebensbedrohliches Untergewicht hungere, dann werde ja nicht ich als Person beurteilt. Ich bin nicht die Krankheit. Aber das Verhalten seinem Körper solange ausreichend Nahrung zu entziehen, bis dieser kurz vorm Exitus steht, ist selbstverständlich abnormal und auch krankhaft.
@Anja-Andrea
Genau sowas meine ich auch. Wenn es normal wäre transsexuell zu sein, würde man dir sagen, dass du für "deinen Spaß selbst bezahlen kannst". Aber in dem Fall, dass es krankhaft ist, bekommst du finanzielle Unterstützung.
Obwohl ich zugeben muss, dass ich mich bei den Begriffen "abnormal" "normal etc. pp. auch schwer tue. Im medizinischen Bereich macht es Sinn, ja. Dort, sollte, es nur um Klassifizierungen gehen, nicht jedoch darum mit diesen Begriffen werten zu wollen. Aber im Alltagsleben mag ich ungerne Leute als "abnormal" titulieren, weil das zumeist für diese Menschen auch eine Wertung darstellt. Die ich zwar nicht so gemeint habe, aber gesellschaftlich wird halt im Großen dennoch abgelehnt, was nicht "normal" ist. Das find ich schade.
Diese Wissenschaftler (die meisten zumindest) beurteilen ja auch nicht den Menschen an sich. Wie du schon sagst, sie definieren krankhafte Verhaltensweisen und ja, das ist auch gut so. Wenn es krank ist, dass ich mich (zum Beispiel) auf lebensbedrohliches Untergewicht hungere, dann werde ja nicht ich als Person beurteilt. Ich bin nicht die Krankheit. Aber das Verhalten seinem Körper solange ausreichend Nahrung zu entziehen, bis dieser kurz vorm Exitus steht, ist selbstverständlich abnormal und auch krankhaft.
@Anja-Andrea
Genau sowas meine ich auch. Wenn es normal wäre transsexuell zu sein, würde man dir sagen, dass du für "deinen Spaß selbst bezahlen kannst". Aber in dem Fall, dass es krankhaft ist, bekommst du finanzielle Unterstützung.
Obwohl ich zugeben muss, dass ich mich bei den Begriffen "abnormal" "normal etc. pp. auch schwer tue. Im medizinischen Bereich macht es Sinn, ja. Dort, sollte, es nur um Klassifizierungen gehen, nicht jedoch darum mit diesen Begriffen werten zu wollen. Aber im Alltagsleben mag ich ungerne Leute als "abnormal" titulieren, weil das zumeist für diese Menschen auch eine Wertung darstellt. Die ich zwar nicht so gemeint habe, aber gesellschaftlich wird halt im Großen dennoch abgelehnt, was nicht "normal" ist. Das find ich schade.