Beziehung/Leben mit Drogensubstitution
Beziehung/Leben mit Drogensubstitution
17.02.2014 um 20:11@x-ray-2
Schau her. Mir ist durchaus klar.. das du bzw dein Körper resistent ist.. was das Methadon angeht. So fühlst du dich auch ganz normal damit. Doch es ist ein Trugschluß zu glauben.. es keine Veränderung geben würde.. du absetzt.
Denn wie gesagt.. fällt jeder nach dem körperlichen Entzug in das Loch. Denn Methadon macht es.. du so relaxed denken kannst. Es ist genauso Gift.. und es betäubt. Da brauchen wir doch gar nIcht drüber zu diskutieren.
Schau her. Mir ist durchaus klar.. das du bzw dein Körper resistent ist.. was das Methadon angeht. So fühlst du dich auch ganz normal damit. Doch es ist ein Trugschluß zu glauben.. es keine Veränderung geben würde.. du absetzt.
Denn wie gesagt.. fällt jeder nach dem körperlichen Entzug in das Loch. Denn Methadon macht es.. du so relaxed denken kannst. Es ist genauso Gift.. und es betäubt. Da brauchen wir doch gar nIcht drüber zu diskutieren.
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17.02.2014 um 20:15@Hornisse
Ich hab den Eindruck, dass du nicht viel von der ganzen Thematik verstehst ...
Ein süchtiger Mensch fühlt sich natürlich erheblich weniger wohl als ein nicht-süchtiger Mensch, der innerlich so ausgeglichen ist, dass er keinerlei Bedürfnis hat, irgendwas zu konsumieren oder auch ein Suchtverhalten zu entwickeln, das nichts mit dem Konsum von Substanzen zu tun hat ...
Aber ob ich mich wohl oder schlecht fühle, mein Charakter ist doch immer der selbe ...
Was die sogenannte "professionelle Hilfe" angeht, halte ich von der übrigens auch eher wenig ...
Hornisse schrieb:Richtig..dann machst du erst den körperlich Enzug. Bist da sogar euphorisch.Beim Entzug euphorisch ...? Oh ja total ... :D
Ich hab den Eindruck, dass du nicht viel von der ganzen Thematik verstehst ...
Hornisse schrieb:Wenn du den dann überstanden hast, kommt das tiefe Loch. Denn Methadon hat es genauso gestopft.Selbst wenn, woher kommt denn das Loch, das vom Methadon "gestopft" wurde ...?
Hornisse schrieb: Ich verstehe nicht.. das du mich so seltsam fragst.Was ist an meinen Fragen seltsam ...?
Hornisse schrieb:Dein Denken ist anders, als das mit einer Sucht.Mein Denken ist auch anders mit Hodenkrebs ... Und ...? Darum geht es doch eigentlich gar nich ...
Hornisse schrieb:Denn deswegen benötigt der Mensch auch ne Therapie.Aber es ging ja eigentlich um Substitution und nicht um den Vergleich süchtiger Mensch-nicht süchtiger Mensch ...
Ein süchtiger Mensch fühlt sich natürlich erheblich weniger wohl als ein nicht-süchtiger Mensch, der innerlich so ausgeglichen ist, dass er keinerlei Bedürfnis hat, irgendwas zu konsumieren oder auch ein Suchtverhalten zu entwickeln, das nichts mit dem Konsum von Substanzen zu tun hat ...
Aber ob ich mich wohl oder schlecht fühle, mein Charakter ist doch immer der selbe ...
Was die sogenannte "professionelle Hilfe" angeht, halte ich von der übrigens auch eher wenig ...
MissDishonor
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17.02.2014 um 20:16Beziehung/Leben mit Drogensubstitution
17.02.2014 um 20:18@MissDishonor
MissDishonor schrieb:Und er hat nie gedrückt.Das wäre sehr gut. Aber kaum vorstellbar.
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17.02.2014 um 20:20Hornisse schrieb:Es ist genauso Gift.. und es betäubt. Da brauchen wir doch gar nIcht drüber zu diskutieren.Würdest du dir unter Methadon einen Zahn ziehen lassen ohne sonstige Anästetika ...?
@praiseway
praiseway schrieb:Das wäre sehr gut. Aber kaum vorstellbar.Warum das nicht ...? Ich kenne sehr viele die Jahrzehnte drauf waren, aber nie intravenös konsumiert haben ...
Edit: Mindestens genauso viele kenne ich auch wo es anders war ...
MissDishonor
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17.02.2014 um 20:21@praiseway
Ist ein Fakt. Ich kenne seine medizinische Akte, ich gehe mit zur Substi. Er ist da vollkommen offen zu mir. Weit bevor Gefühle entstanden.
Und er hat auf den Test bestanden. Damit ich sicher bin!
Ist ein Fakt. Ich kenne seine medizinische Akte, ich gehe mit zur Substi. Er ist da vollkommen offen zu mir. Weit bevor Gefühle entstanden.
Und er hat auf den Test bestanden. Damit ich sicher bin!
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17.02.2014 um 20:22@MissDishonor
Dann. Hab mal ein wenig rumgelesen. Das Jugendamt dürfte auch nicht stressen, wenn deine Kinder ihn mögen. Sie würden befragt. Was hat dein Mann eigentlich für eine Krankheit?
Dann. Hab mal ein wenig rumgelesen. Das Jugendamt dürfte auch nicht stressen, wenn deine Kinder ihn mögen. Sie würden befragt. Was hat dein Mann eigentlich für eine Krankheit?
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17.02.2014 um 20:24@x-ray-2
Ich verstehe genug von der Thematik. Glaube mir.
Wenn der Mensch den Entzug körperlich überstanden hat.. so ist er euphorisch. Und das ist ne Tatsache. Und dann kommt der Fall.
@x-ray-2
Ich habe hier nie behauptet dein Charakter sei anders.
.. Substitution.. ist ein Ersatz.. und der sollte nicht für das ganze Leben bestimmt sein.
In diesem Sinne.. wie weit war dein weiterster Schritt ? Denn ich glaube.. dir ist nicht bewusst was dieser Schritt bedeutet.. sonst würdest du nämlich nicht behaupten ich kenne mich mit der Thematik nicht aus.
Du hälst nichts von Therapie ...
Na.. dann warst du und bist eben nicht so weit.
Du musst damit leben. Und ich verurteile es nicht.. trotzallem lieber @x-ray-2 ist es eine Lüge.
Ich verstehe genug von der Thematik. Glaube mir.
Wenn der Mensch den Entzug körperlich überstanden hat.. so ist er euphorisch. Und das ist ne Tatsache. Und dann kommt der Fall.
@x-ray-2
Ich habe hier nie behauptet dein Charakter sei anders.
.. Substitution.. ist ein Ersatz.. und der sollte nicht für das ganze Leben bestimmt sein.
In diesem Sinne.. wie weit war dein weiterster Schritt ? Denn ich glaube.. dir ist nicht bewusst was dieser Schritt bedeutet.. sonst würdest du nämlich nicht behaupten ich kenne mich mit der Thematik nicht aus.
Du hälst nichts von Therapie ...
Na.. dann warst du und bist eben nicht so weit.
Du musst damit leben. Und ich verurteile es nicht.. trotzallem lieber @x-ray-2 ist es eine Lüge.
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17.02.2014 um 20:31praiseway schrieb:Das wäre sehr gut. Aber kaum vorstellbar.Ähem nur weil man mit Heroin konsumiert muss man nicht zwingend drücken.
Dann fällt schonmal die Nadelgeilheit weg.
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17.02.2014 um 20:31@Hornisse
Jiep.
Du schreibst doch das man durch den Entzug in in ein Loch fällt.
Wenn du nun das Methadon absetzt, womit willst du das Loch nun wieder füllen?
Mit guten Worten und 'nem Klaps auf die Schulter?
Da wird die Problematik doch imho ganz falsch angegangen.
Die Droge erfüllt immer einen bestimmten Zweck, also sollte doch erstmal geschaut werden
das an der Baustelle gearbeitet wird bevor man mutwillig absetzt.
Wenn es mit dem Methadon oder sonst was gut läuft, dann ist es doch fein.
Jiep.
Du schreibst doch das man durch den Entzug in in ein Loch fällt.
Wenn du nun das Methadon absetzt, womit willst du das Loch nun wieder füllen?
Mit guten Worten und 'nem Klaps auf die Schulter?
Da wird die Problematik doch imho ganz falsch angegangen.
Die Droge erfüllt immer einen bestimmten Zweck, also sollte doch erstmal geschaut werden
das an der Baustelle gearbeitet wird bevor man mutwillig absetzt.
Wenn es mit dem Methadon oder sonst was gut läuft, dann ist es doch fein.
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17.02.2014 um 20:32@Hornisse
Ein überstandener körperlicher Entzug kann in gewisser Weise "übermütig" machen ... Jetzt bin ich ja clean und kann mir auch mal wieder was genehmigen ... Ich weiss ja, dass ich jederzeit wieder davon loskommen kann ...
Zum einen das ... Solche Illusionen hab ich nie gehabt ...
Zum anderen ... Der Fall ... Du meinst das Abrutschen in Depressionen und sonstige negative Zustände nach dem körperlichen Entzug ...
Ich kenn sowas sehr gut ... Daran merkt man, dass die Sucht an sich nichts mit der körperlichen Gewöhnung an den Stoff zu tun hat, sondern dass es ein Problem ist, dass man schon hatte bevor man überhaupt das erste Mal Drogen genommen hat ...
Wenn man nicht vorher schon etwas zu "medikamentieren" hatte, warum hat man dann überhaupt erst angefangen ...? (Rhetorische Frage)
Mal ganz allgemein, wenn man krank ist, was ist verwerflich daran, dagegen Mittel einzunehmen, notfalls für den Rest des Lebens ...?
Hornisse schrieb:Wenn der Mensch den Entzug körperlich überstanden hat.. so ist er euphorisch. Und das ist ne Tatsache. Und dann kommt der Fall.Ah ich verstehe was du meinst, glaub ich ...
Ein überstandener körperlicher Entzug kann in gewisser Weise "übermütig" machen ... Jetzt bin ich ja clean und kann mir auch mal wieder was genehmigen ... Ich weiss ja, dass ich jederzeit wieder davon loskommen kann ...
Zum einen das ... Solche Illusionen hab ich nie gehabt ...
Zum anderen ... Der Fall ... Du meinst das Abrutschen in Depressionen und sonstige negative Zustände nach dem körperlichen Entzug ...
Ich kenn sowas sehr gut ... Daran merkt man, dass die Sucht an sich nichts mit der körperlichen Gewöhnung an den Stoff zu tun hat, sondern dass es ein Problem ist, dass man schon hatte bevor man überhaupt das erste Mal Drogen genommen hat ...
Wenn man nicht vorher schon etwas zu "medikamentieren" hatte, warum hat man dann überhaupt erst angefangen ...? (Rhetorische Frage)
.. Substitution.. ist ein Ersatz.. und der sollte nicht für das ganze Leben bestimmst sein.Man könnte ja auch den Süchtigen gleich den Originalstoff verschreiben, anstatt eines unzureichenden Substituts wo die Leute plötzlich anfangen zu saufen, Benzos zu nehmen oder sonstwas ...
Mal ganz allgemein, wenn man krank ist, was ist verwerflich daran, dagegen Mittel einzunehmen, notfalls für den Rest des Lebens ...?
Hornisse schrieb:Ich habe hier nie behauptet dein Charakter sei anders.Alles cool :) Ich weiss dass du mich nich persönlich meintest ...
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17.02.2014 um 20:33Beziehung/Leben mit Drogensubstitution
17.02.2014 um 20:39@Johnny_Retro
Man kann aber an einer Baustelle nicht arbeiten solange der Mensch eine Droge konsumiert. Deswegen muss man ja unmittelbar nach dem körperlichen Entzug eine Therapie beginnen. Da wird dann die Sucht behandelt und dann die Ursache der Sucht.
Es ist ein langer schmerzvoller Weg.
@praiseway
Nach dem körperlichen Entzug natürlich... googel mal weiter ^^
Man kann aber an einer Baustelle nicht arbeiten solange der Mensch eine Droge konsumiert. Deswegen muss man ja unmittelbar nach dem körperlichen Entzug eine Therapie beginnen. Da wird dann die Sucht behandelt und dann die Ursache der Sucht.
Es ist ein langer schmerzvoller Weg.
@praiseway
Nach dem körperlichen Entzug natürlich... googel mal weiter ^^
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17.02.2014 um 20:40@Hornisse
(ich hoffe ich hab nichts überlesen)
Hornisse schrieb:Ich verstehe genug von der Thematik. Glaube mir.Darf ich fragen ob dieses auf eigene Erfahrungen mit Opiaten zurückgeht ...?
(ich hoffe ich hab nichts überlesen)
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17.02.2014 um 20:44@x-ray-2
Nein es ist gewiss nicht verwerflich. Letztendlich entscheidet jeder für sich ob er damit leben kann.
Und ich wollte und konnte es nicht mehr.
Nein es ist gewiss nicht verwerflich. Letztendlich entscheidet jeder für sich ob er damit leben kann.
Und ich wollte und konnte es nicht mehr.
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17.02.2014 um 20:45Beziehung/Leben mit Drogensubstitution
17.02.2014 um 20:49@praiseway
Euphorie folgt immer nach etwas Geschafftem. So den körperlichen Entzug.. das trifft gewiss nicht nur auf Methadon zu.
Euphorie folgt immer nach etwas Geschafftem. So den körperlichen Entzug.. das trifft gewiss nicht nur auf Methadon zu.
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17.02.2014 um 20:49Hornisse schrieb:eswegen muss man ja unmittelbar nach dem körperlichen Entzug eine Therapie beginnen.Entgiftung (2-6 Wochen) Entwöhnung (3 Monate) dann kommt erst die Therapie....
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