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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

148 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Liebe, Beziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:41
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Es ist eben nicht das Gleiche.. und der Kick auch nicht.^^
Oral und I.v auch nicht....


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:44
@Hornisse
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Ich meine nur.. das der Mensch schon anders denkt durch das Methadon.
Hoppla, den Post von dir hatte ich irgendwie überlesen, sorry ...

Anders denkt im Vergleich zu wie ...?

Wenn ein Schmerzpatient seine Schmerzmittel nimmt, denkt er dann auch in irgendeiner negativ zu bewertenden Weise "anders" ...?


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:45
@x-ray-2

Ohne Methadon.. fühlst du anders. Verstehst du nicht. Deine Gefühle werden genauso betäubt. Setz doch mal. Dann wirst du sehen in was für ein Loch du fällst.
Da Bedarf es viel Zeit.. bis sich alles normalisiert.


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:46
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Ohne Methadon.. fühlst du anders.
Ja vor allem den Affen...


Wenn du wüsstest wieviel Menschen du am Tag begegnest die auf Niedrigpotenten Opioiden sind.


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:47
@SCHMANDY

Nach dem körperlichen Entzug.. kommt erst mal die Herusforderung.. der tiefe Fall.


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:47
@kkroyal
Danke für deine offenen Worte. Ich kann sie nachvollziehen.
Was soll ich sagen? Ich bin eine gute und bewusste Mutter, stehe mit beiden Beinen im Leben.
Mit meiner Libido hat diese Entscheidung recht wenig zu tun. Eher der Umstand, dass er einfühlsam, vorsichtig, hilfsbereit und fürsorglich ist.
Zitat von kkroyalkkroyal schrieb:Spinnst du?
Anscheinend, denn bewusst hätte ich mir diese Situation nicht ausgesucht.


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:48
@MissDishonor

Ich war mal in einer ähnlichen Situation wie du. Auch wenn ich 10 Jahre jünger bin...

Der Punkt, der mir ganz übel aufstöst: im Büro... arbeitet ihr zusammen? Sowas geht meist in die Hose.

Ich hatte mich damals auch von meinem Freund getrennt, um mit einem Arbeitskollegen zusammen zu sein. Größter Fehler aller Zeiten. Der Kollege nam kein Heroin, aber Pillen. Das tat er in der Zeit, die wir dann zusammen waren zwar nicht, aber er war dermaßen labil, kaum in Worte zu fassen. Das stellte sich aber erst nach einiger Zeit heraus. Im Streit rannte er weg, wollte besoffen Auto fahren (ganz tolle Idee), setzte mich unter Druck von wegen ich lieb ihn ja nicht genug, er bring sich um wenn ich nicht zu ihm komme jetzt und sofort etc.pp.

Schlussendlich beendete ich die Beziehung, das war einfach unerträglich.
Du hast aber noch Kinder, überleg dir GANZ GENAU, ob das nicht nur eine Phase in deiner Ehe ist, wo es mal nicht so läuft. Sei dir 100% sicher, wenn du schon überlegst, ob es richtig ist: Dann lass es sein!

Mittlerweile bin ich wieder mit meinem Freund zusammen, mit dem ich damals Schluss machte. So was dummes mache ich bestimmt nicht wieder, ich habe daraus gelernt. Ich weiß, was ich an ihm habe.

Ach ja, und auf der Arbeit war es danach dermaßen beschissen, ich überlegte nur wegen dieser Person und dem dummen Fehler den ich machte zu kündigen. Das wäre es aber absolut nicht wert gewesen.

Ich habe meine Entscheidung zutiefst bereut. Muss natürlich bei dir nicht so verlaufen, aber es kann böse enden...


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:48
@Hornisse
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Ohne Methadon.. fühlst du anders. Verstehst du nicht. Deine Gefühle werden genauso betäubt.
Das halt ich fürn Gerücht ...

Wieso sollen denn dadurch meine Gefühle betäubt werden ...? Entzugsymptomen werden vorgebeugt, das schon, aber was hat das mit anders denken und fühlen zu tun ...?

Man wird doch nicht besoffen von Methadon :D


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:50
@x-ray-2

Na dann lasses doch mal weg.^^
Das ist kein Gerücht. Du bist mit Methadon genauso vollgepumt.. klar.. ist es anders als H.
Dein Gefühlsleben musst du erst wieder erlernen.


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:53
@Hornisse
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Na dann lasses doch mal weg.^^
Dann gibt es Entzugserscheinungen und ...?

Was hat das mit meinem Denken zu tun ...?

Und warum sollte ich das überhaupt tun ...? Ich bin doch kein Masochist :D


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:53
@MissDishonor

Wie ist denn die aktuelle Situation?

Wohnt ihr bereits zusammen oder wohnst Du noch bei Nochehemann und Kindern?

Bleiben die Kinder dann beim Vater oder bei Dir?

Haben sie ihn schon kennen gelernt?


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:54
@XxButterblumex

Nein, wir arbeiten nicht mehr zusammen. Und das finde ich gut so. Es war für ihn nur vorübergehend, jetzt arbeitet er wieder in seinem erlernten Beruf.
Ich bin seit 12 Jahren verheiratet, und diese Ehe ist schon ewig gescheitert. Eine Trennung kam aus vielerlei Gründen nie in Frage, jedoch erscheint dies heute nicht mehr ganz so abwegig.
Wie auch immer. Diese Entscheidung will wohlüberlegt sein, unabhängig vom zukünftigen Partner.


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:54
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Man wird doch nicht besoffen von Methadon :D
Man wird es ohne Methadon nur das man den schönen Teil überspringt und direkt beim fiesesten
Kater landet den man sich vorstellen kann.


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:56
@x-ray-2

Richtig..dann machst du erst den körperlich Enzug. Bist da sogar euphorisch. Wenn du den dann überstanden hast, kommt das tiefe Loch. Denn Methadon hat es genauso gestopft. Ich verstehe nicht.. das du mich so seltsam fragst. Dein Denken ist anders, als das mit einer Sucht.
Denn deswegen benötigt der Mensch auch ne Therapie.


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:57
@Mixmax
Ich bin noch Zuhause. Ja die Kinder haben ihn kennengelernt als Kollegen.
Und nein, die Kinder werden mit mir kommen, da mein Mann körperlich nicht in der Lage ist, sie zu versorgen. Und sollten wir uns für eine gemeinsame Zukunft entscheiden, wird dieses jedoch getrennte Wohnungen bedeuten. Denn ich werde so schnell nicht wieder einen gemeinsamen Haushalt führen.


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:58
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Richtig..dann machst du erst den körperlich Enzug. Bist da sogar euphorisch.
WTF sind mir bei der Entgiftung garnicht aufgefallen die Dauergrinsenden Entzügler...


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:58
Zitat von HornisseHornisse schrieb: klar.. ist es anders als H.
Dein Gefühlsleben musst du erst wieder erlernen.
Zitat von HornisseHornisse schrieb:klar.. ist es anders als H.
Das ist wohl wahr, wenn man sich erstmal in die Hände von Ärzten begibt, gibt man den popeligen Rest an Kontrolle, den man vielleicht grade noch hatte über das eigene Suchtverhalten gänzlich auf ...

Und man kriegt auch noch ein Mittel von dem man noch viel schwerer loskommt, als von dem was man eigentlich genommen hat ...
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Dein Gefühlsleben musst du erst wieder erlernen.
Ich muss erst mein Gefühlsleben erst wieder erlernen ...?

Was sollte ich denn da (wieder?) erlernen ...?

Ich denke auch dass allgemein ein grosser Irrtum vorherrscht ... Allgemein denken die Leute, dass gesunde und ausgeglichene Menschen Drogen nehmen und dann durch den regelmässigen Konsum "süchtig" werden ...

Was ein Unsinn ...


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 19:58
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Richtig..dann machst du erst den körperlich Enzug. Bist da sogar euphorisch. Wenn du den dann überstanden hast, kommt das tiefe Loch. Denn Methadon hat es genauso gestopft. Ich verstehe nicht.. das du mich so seltsam fragst. Dein Denken ist anders als das mit einer Sucht.
Wenn es doch so reibungslos klappt, warum sollte man daran etwas ändern und dadurch
wieder einen Streß- und Risikofaktor einzubinden?


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 20:01
@MissDishonor
Das ist eine vernünftige Einstellung.

Erstmal getrennte Haushalte führen und die Beziehung festigen lassen...in dieser Zeit wird sich dann auch abzeichnen, wie er mit der Substitution klar kommt, ohne hoffentlich rückfällig zu werden.

Wenn Dein Mann körperlich nicht in der Lage ist, dann möchte er auch von sich aus die Kinder nicht komplett bei sich haben? Andernfalls (unabhängig von seinem Gesundheitszustand) könnte er beim Jugendamt mit dem "drogenabhängigen Partner" ein schlechtes Bild auf Dich werfen, um so eventuell an das alleinige Sorgerecht zu kommen...


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Beziehung/Leben mit Drogensubstitution

17.02.2014 um 20:05
@Johnny_Retro

Du meinst also im Methadon Programm zu bleiben ?


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