Transsexualität verschweigen - legitim?

@jimmy82

@Flatterwesen
Du hast mich irgendwann mal im Laufe des Themas hier angeschrieben, sorry für die späte Antwort, war in letzter Zeit recht inaktiv.

Ja das Thema hier ist leider noch immer mit unangenehmen Fragen verbunden, sei es bei den Menschen die transsexuell sind oder bei den Menschen die eine Beziehung mit ihnen eingehen. Meine Denkweise ist so (im Bezug auf die Frage dieses Themas) Transsexualität verschweigen - legitim? ja es ist legitim, da es kein Gesetz gibt was dies verbietet, jedoch ist es nicht ratsam es zu verschweigen, es wäre im Interesse der Person die sich wirklich für einen interessiert es ihr zu sagen. Aber es ist eben keine Pflicht, da es der Person selbst überlassen sein sollte wie sie mit ihrer Transsexualität umgeht. Denn ein Fakt wird gerne vergessen, diese Menschen leiden unter ihrer biologischen Vergangenheit und wollen gerne als das innerlich gefühlte Geschlecht betrachtet werden, einige haben dann ein Problem damit eine Beziehung mit ihnen einzugehen wenn sie an ihre biologische Vergangenheit denken.

Doch es gibt auch viele positive Erfahrungen, bei denen TS Frauen und Männer ihre Transsexualität anvertraut haben (wenn es wirklich kaum noch zu erkennen ist) und andere dennoch eine Beziehung mit ihnen eingegangen sind, gerade weil sie ehrlich und offen waren. Die meisten vertrauen es auch im richtigen Moment an, es ist nur selten das sowas erst im Bett anvertraut wird, wie es meist das Klischee in schlechten Filmen ist ;)

Auf der sicheren Seite ist man wenn man darüber offen spricht und es nicht verschweigt. Die meisten die ich kenne gehen damit auch recht offen um, sie würden sich schließlich auch eine Ehrlichkeit in der Beziehung wünschen die auf Gegenseitigkeit beruht.

@Bone02943
Auf einigen Festivals mutieren die Toiletten eh nach kurzer Zeit und langen Schlangen bei den Damen zu Unisex-Toiletten :D

@Fenris

Naja aber auf welche Toiletten sollen sie denn gehen?

"Männer" mit Brüsten und Vagina haben in der Männertoilette wohl nichts verloren, genauso sieht es doch andersrum aus.

cRAwler23 schrieb:Auf einigen Festivals mutieren die Toiletten eh nach kurzer Zeit und langen Schlangen bei den Damen zu Unisex-Toiletten :D

Ok das habe ich auch schon öfter beobachtet, das Frauen dann auch gerne mal in die Männertoilette gehen.

Gab es oder gibt es nicht eh schon Unisex-Toiletten?

Wobei wenn ich an so manche Frauentoiletten denke, dann wäre ich froh wenn sie auch dort bleiben... :D

@Bone02943
Manche in unserem betrieb gehen hinter einem Baucontainer pinkeln.
Vielleicht sollte man ihr/ihm extra einen zuweisen?
Das wäre vielleicht eine Lösung.

Ich finde es wäre vielleicht auch eine gute Idee wenn man bei Leuten mit diesem Problem, das in dem Personalausweis oder so eintragen würde.
Das würde vielleicht so manche Überraschung verhindern.

@Fenris

Soweit kommt es noch, dass man aufschluss über seine sexuelle Orientierung auf dem Perso geben muss

@Fenris

Also ne extra-Toilette fände ich übertrieben. Da fangen dann noch Leute an und wollen Toiletten für Homosexuelle oder so. Scheinbar hat es ja bei euch keiner bemerkt, also kann man die Person doch auch als das ansehen, für was sie sich hält oder?

Und im Perso würde das doch gar nichts bringen, den bekommt doch höchstens ein Polizist zu Gesicht.

@jimmy82

Letztlich völlig unerheblich.
Daran würde sich nur wieder zeigen, wie uns Wörter wichtiger sind als das was wir wahrnehmen.

Was hat einem an der Person gefallen, bzw interessiert?
Und in wie fern sollte die kenntnis über das was vorher war daran was ändern dürfen?

Wenn man sich mal dann an den Kopf fässt wird einem vielleicht auffallen dass das nur irgendwelche "konditionierten Gedanken" sind.

@shionoro
Bei mir steht doch auch drinn das ich ein Mann bin.

@Bone02943
Na ja so kompliziert wäre das nicht.
Homosexuelle Frauen können weiterhin zusammen einer Toilette benutzen.
Bei denen ist das OK.
Umgebaute und Homosexuelle bekommen einen extra Container.

@Fenris

Aber da steht keine angabe darüber, worauf du stehst.

im Übrigen: Es gibt in D kein gesetz, was es verbietet, die jeweils 'falsche' toilette zu benutzen.

Außerdem, wer soll es denn bitte merken?

@Fenris

Warum sollte man das tun?
Da sollte man eher in Richtung Unisex Toiletten gehen.

@Fenris

Ja aber wie viele gibt es denn pro Arbeitsstelle?

Also ich würde mich ausgeschlossen und ein wenig diskriminiert fühlen, wenn ich eine eigene extra Toilette nur für mich bekommen müsste.
Klar ne eigene Toilette, wer wünscht sich das nicht, aber eben nicht auf diesem Weg.

Sry muss nun aber los.

@Fenris
Man könnte ihnen einen großen gelben Stern aufnähen, das hatten wir schon mal 1933...........

oder ein Tattoo auf die Stirn.
So langsam wirds albern

@Fenris
Und Schilder aufstellen:" Deutsche wehrt euch, kauft nicht bei Transen" ?????????

@cRAwler23
Danke das sind schöne und wahre Worte.

@Fenris
Dieser arbeitskollege ist sicher ein Transmann oder?

cRAwler23 schrieb: ja es ist legitim, da es kein Gesetz gibt was dies verbietet...

Doch, Betrug ist eine Straftat.

Wie wäre es bei einem Aidskranken? Zählt hier das Argument dass wenn er sich schützt, dies auch nicht zu erwähnen braucht?

@shionoro
Es ist verboten als Mann auf dem Frauenklo zu spannen.
Und anders rum sollte das auch so sein.

Wie das gehen soll hab ich doch oben beschrieben.

@Anja-Andrea

Wir leben aber nicht 1933?
Dein Vorschlag würde mir vielleicht schon ein bisschen zu weit gehen.
Allerdings ist bei deiner Idee ausgeschlossen das man in unangenehme Situationen kommt.

@Flatterwesen
"Er" war eine "Sie" glaube ich.

@Fenris

es ist nicht verboten dich da aufzuhalten.

Außerdem sieht sich ein transsexueller wie gesagt als mann bzw. frau und sieht von außen meist auch so aus

@Fenris
Wenn es kaum einen aufgefallen ist, ist die Geschlechtsangleichung gut verlaufen. Aber er will als mann wahr genommen und deswegen hat er das verschwiegen. auf Arbeit ist das auch was anderes.