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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

366 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben Nach Dem Tod, Entwicklung Der Menschheit, Veränderung Im Leben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

15.01.2014 um 14:39
Ich denke, wir würden nicht mehr so um Verstorbene trauern. Der Satz "Er/Sie ist jetzt an einem besseren Ort!" wäre wohl keine Floskel mehr zum trösten.

Andererseits denke ich, wir würden das eigene Leben in Frage stellen: "War ich schonmal tot?" "Wer war ich vorher?" Also nicht bloß die, die an Wiedergeburt glauben, sondern alle.

Die Selbstmordrate würde sicherlich steigen, und sicher auch die Straftaten. Wer nichts zu verlieren hat, und jederzeit neu anfangen kann, wird sich sicher auch wie Super Mario benehmen. ;) Drogenkonsum, Diebstähle... Wenn man ins Gefängnis kommt, bringt man sich halt um, und fängt von vorn an.

Es wird sicher auch Skeptiker geben, die nicht an das Leben danach glauben, selbst wenn es Wissenschaftlich bewiesen ist. (Man mag es kaum glauben, es gibt Leute die glauben nicht an Dinosaurier).

Und es wird sicher einige geben, die es einfach als "Sicherheit" sehen. Ich denke, ich wäre so ein Fall. Ich weiß nicht, was nach dem Tod kommt, aber einfach ausgelöscht sein, das ist mir unheimlich.
Das ganze Wissen, das man sich angeeignet hat, alles was man erreicht hat, einfach weg? Nicht mehr vorhanden? Ein Leben nach dem Tod wäre für mich beruhigend, aber ich würde auch erst daran glauben, wenn ich es selbst erlebt habe.
Es gibt Dinge, die für ein Leben danach sprechen, von Geistererscheinungen bis hin zu Leuten die über ihr früheres Leben berichten...
Ich würde Wissenschaftlern wohl genauso viel glauben, wie Menschen, die mir von Ihrem früheren Leben erzählen:

Ich glaub es erst vollständig, wenn ich es am eigenen Leib erfahren habe.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

15.01.2014 um 14:54
Zitat von AddyAddy schrieb:Ich glaub es erst vollständig, wenn ich es am eigenen Leib erfahren habe.
Also, eines kann ich Dir garantieren: Du wirst es nicht am eigenen LEIB erfahren.
Der bleibt hier und vergammelt.
Wenn, dann wirst Du es "an eigener Seele erfahren"... ;)

...wobei ich da auch meine Bedenken habe... :D


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Dawnclaude Diskussionsleiter
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15.01.2014 um 15:23
Zitat von joleenjoleen schrieb:Niemand würde mehr sein aktuelles dasein wertschätzen,vorallem die kleinen Dinge im Leben die es erst sinnvoll(für jeden anders) machen,würden für die meisten banal werden.Warum auch,wenn man es eh immer wieder erleben kann!
Hm okay, das ist ne relativ negative Sichtweise, kann man natürlich so sehen. Aber dafür bietet sich ja dann auch die (evtl nur temporäre Löschung) des Gedächtnis an, damit man immer wieder die Dinge neu erleben kann als wären sie neu. Ohne diese Erinnerungsverluste würde man z.b. nie wieder Kind sein können weil dann wär's ein alter Hut und die Kleinkinder würden depressiv rauchend am Fenster stehen. :)


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15.01.2014 um 15:27
Zitat von joleenjoleen schrieb:Warum auch,wenn man es eh immer wieder erleben kann!
Wenn Du aber Katholisch bist, ist es eine Einbahnstraße.
Du musst warten bis zum jüngsten Tag (also sehr, sehr lange...) und wirst genau einmal auferstehen. Ok, dann kannst Du für immer "leben", aber nur, wenn Du schön brav CSU gewählt hast... ;)


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15.01.2014 um 16:34
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:des Gedächtnis an, damit man immer wieder die Dinge neu erleben kann als wären sie neu. Ohne diese Erinnerungsverluste würde man z.b. nie wieder Kind sein können weil dann wär's ein alter Hut und die Kleinkinder würden depressiv rauchend am Fenster stehen. :)
Das liegt an der Sprache.
Letztens habe ich eine Rückführung gemacht, ich konnte zwar alles sehen, aber die Sprache habe ich nicht verstanden was da geredet wurde. Nur sehen konnte ich das das in Ägypten war.
Und wenn man sich nicht an die Sprache erinnert, kann man sich auch nicht daran erinnern wie man früher gedacht hat, weil man denkt in der Sprache auch.
Heute denke ich deutsch, und früher dachte ich in sehr frühen Ägyptesch.


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15.01.2014 um 17:00
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb: (evtl nur temporäre Löschung) des Gedächtnis
Falls das vorher schon erwähnt wurde,hab ich das wohl gekonnt überlesen. :)

Dann wäre das natürlich etwas anderes.Weil mit Erinnerung würde mir persönlich wohl sehr schnell langweilig werden.

Allerdings...

Zitat von AddyAddy schrieb:Das ganze Wissen, das man sich angeeignet hat, alles was man erreicht hat, einfach weg? Nicht mehr vorhanden?
...das würde mich auch beunruhigen,weil da würde sich mir die Frage stellen:Wöfür alles?


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Dawnclaude Diskussionsleiter
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15.01.2014 um 17:09
Zitat von joleenjoleen schrieb:Dann wäre das natürlich etwas anderes.Weil mit Erinnerung würde mir persönlich wohl sehr schnell langweilig werden.
Das stimmt. Des weiteren fällt auf, dass diejenigen, die meinen sie hätten Erinerungen an frühere Leben doch sehr stark davon beeinflusst werden. Ich würde das auch nicht so toll finden, wenn ich z.b. wüsste ich hätte im leben zuvor jemanden umgebracht oder so. Denn das ist nun mal nicht mehr mein Leben und muss mich dafür nicht schuldig fühlen. es sei denn natürlich es wird als gezielte 2. Chance darsgestellt oder sowas.
Das ganze Wissen, das man sich angeeignet hat, alles was man erreicht hat, einfach weg? Nicht mehr vorhanden?

...das würde mich auch beunruhigen,weil da würde sich mir die Frage stellen:Wöfür alles?
Zumindest scheinen ja die Nahtoderlebnisse zu zeigen, dass es diese sogenannten Lebensfilme gibt, wo sie in Zeitraffer ihr ganzes Leben sehen können und das sogar noch aus verschiedenen Perspektiven. Könnte ein hinweis darauf sein, das alles gespeichert wird. Was für ein Service! :D


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15.01.2014 um 17:18
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb: Erinerungen an frühere Leben doch sehr stark davon beeinflusst werden.
Genauso ist es.Ich denke man würde sich dann unweigerlich immer wieder mit seinem früheren Ich vergleichen und dran denken was man in bestimmten Situationen wohl getan hätte.
Oder eben das Negative,wie Verbrechen oder Fehlentscheidungen würden einem immer wieder in Erinnerung gerufen oder gar von andern verurteilt.


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15.01.2014 um 17:41
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Aber dafür bietet sich ja dann auch die (evtl nur temporäre Löschung) des Gedächtnis an, damit man immer wieder die Dinge neu erleben kann als wären sie neu.
Hmm. Wenn mein ganzes Gedächtnis gelöscht werden sollte nach meinem Ableben.
Dann hat's für mich pers. dieselbe Bedeutung als würde ich einfach aufhören zu existieren.
Also mein jetziges "ich" hier in diesen leben.

Was nützt es mir dann, wenn ich in einer angenommenen nächsten Inkarnation, mich nur mithilfe einer Rückführung, vielleicht grad mal bruchstückhaft (temporär) an gewisse Dinge erinnere.

Dadurch das ich ja dann quasi als "neuer" und Gedächtnis-formatierter Mensch existiere, habe ich doch garkeinen wirklichen persönlichen und emotionalen Bezug mehr zu diesen Erinnerungen. Als wie sie es einst waren mMn.

Bis dahin, hab ich auch eben ein ganz neues leben gelebt, mit all seinen Erfahrungen und Prägungen.
Somit wäre es mMn. auch irgendwo "egal" ob ich nun einfach aufhöre zu existieren, oder "formatiert" in die nächste Inkarnation husche, in ein neues leben.

Man möchte ja, vom Wunsch her (zumindest wäre es so bei mir), an seinem jetzigen "ich" Bewusstsein festhalten, und es nicht verlieren.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

16.01.2014 um 00:53
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Angenommen es wäre so:
Die ganze Menschheit hätte ein Beweis für die Seele gefunden
Dann müssten sie ja zum Seelenklempner.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

16.01.2014 um 01:04
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:damit man immer wieder die Dinge neu erleben kann als wären sie neu.
Dann machst es mehr Sinn von neuem Leben zu sprechen, welches die Welt im wahrsten Sinne des Wortes erst einmal erleben muss.


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16.01.2014 um 04:01
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Die ganze Menschheit hätte ein Beweis für die Seele gefunden und jeder Mensch hätte absolute Gewissheit, dass es ein Leben nach dem Tod gibt bei dem ihr ähnliche Freiheiten oder mehr Freiheiten habt , wie jetzt auch.
Ich weiß, dass die Seele nicht existiert. Somit kann ich von mir aus sagen, Fall abgeschlossen.

Die Frage die ihr euch lieber stellen solltet, was wollt ihr überhaupt mit dem Leben nach dem Tod? Jetzt mal ganz ehrlich in wie fern ist das menschliche Dasein für die Ewigkeit überhaupt lebenswert? Z.B. bin ich als biologisches Wesen von Nahrung abhängig und Teil meiner existenziellen Aktivitäten besteht darin sich diese zu beschaffen. Wenn ich als Unsterblicher nicht mehr von der Nahrung abhängig bin, dann entfällt ein Tätigkeitsbereich. Und je weniger Probleme ich habe desto weniger bleibt mir übrig womit ich mich beschäftigen könnte. D.h. für die Ewigkeit etwas bleiben sollen, wo gewisse Daseinskonzepte nicht geändert werden, nicht mit mir. Und zum Glück wird es auch nicht der Fall sein.


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Dawnclaude Diskussionsleiter
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16.01.2014 um 08:58
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Ich weiß, dass die Seele nicht existiert. Somit kann ich von mir aus sagen, Fall abgeschlossen.
Was kann dich da so sicher machen?
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Wenn ich als Unsterblicher nicht mehr von der Nahrung abhängig bin, dann entfällt ein Tätigkeitsbereich. Und je weniger Probleme ich habe desto weniger bleibt mir übrig womit ich mich beschäftigen könnte.
Vielleicht gibt es ja auch genau deshalb Inkarnationen, wo z.b. Probleme wie Geld, Hunger und andere Bedürfnisse gestillt werden wollen. Vielleicht sind den Seelen all diese Gedanken und probleme über sehr lange Lebenszeiten ja sehr wohl bewusst, weil sie die Praxis kennen.
So könnte z.b. der absichtliche Gedächtnisverslust eine Möglichkeit dafür sein der schon seinen Sinn hätte.
Denn das Leben mit den erfahrungen aller leben zuvor wäre nicht wirklich geeignet für so ein Leben mit Problemen, wenn du die Lösung derProbleme alle vorher kennen würdest. :)
Ich persönlich kann sagen, dass ich eine Reise erlebt habe wo mir ein Teil meines gedächtnis gelöscht wurde und somit live dabei war, wie es funktioniert. Aber gut, das sind halt persönliche Erfahrungen.
Auf der anderen Seite möchte man nicht die Erinnerungen verlieren wofür wiederum manche Nahtoderlebnisse und deren Lebensfilme sprechen.
Zitat von boeboe schrieb:Bis dahin, hab ich auch eben ein ganz neues leben gelebt, mit all seinen Erfahrungen und Prägungen.
Somit wäre es mMn. auch irgendwo "egal" ob ich nun einfach aufhöre zu existieren, oder "formatiert" in die nächste Inkarnation husche, in ein neues leben.

Man möchte ja, vom Wunsch her (zumindest wäre es so bei mir), an seinem jetzigen "ich" Bewusstsein festhalten, und es nicht verlieren.
Also der Wunsch am "ich" festzuhalten ist natürlich klar.
Die Frage ist, wieviel von deinem "Ich" zur Inkarnation gehört und wieviel davon deine reale Persönlichkeit ist. Also z.B. du wächst auf bei Eltern die dich schlagen und das prägt dich. Diese Prägung und deren Ängste sind ja aufgrund der Erfahrungen entstanden, aber nicht unbedingt Teil deiner "realen" Persönlcihkeit. Irgendwo hat man ja schon als Baby eine Persönlichkeit, denn manche sind neugieriger, lauter, vorsichtiger als andere.
Wie gesagt, siehe oben. Auf der einen seite wlil man am Ich festhalten, auf der anderen Seite möchtest du doch nicht in einem neuen Leben mit deinem alten Leben "belästigt" werden.
Man stelle sich vor du führst sogar ein ähnliches Leben, wie das zuvor. Wie blöd wären doch dann Erinnerungen vom alten Leben, wo du letztendlich die Dinge eigentlich nur wiederholst?
Und ganz zu scheigen vom Kindesalter wo Erinnerungen an früher deine Kindheit ruinieren könnten.
Auf der anderen Seite aber könnten die Erinnerungen gespeichert sein, so dass sie gar nicht verloren gegangen sind.. Ich weiß auch nicht was da das optimale wäre, aber ich könnte mir vorstellen, dass es mir persönlich lieber wäre solche Erinnerungen nur sehr dosiert zu erhalten.
Und wenn wir das noch weiter spinnen und von einer echt laaaaangen Zeit ausgehen. Tausende, wenn nicht sogar Millionen Jahre z.b. , nicht nur dieser Planet. Dann wären die Erinnerungen an diese urlange Zeit ja auch so gigantisch, dass du zumindest im Leben auf der Erde nicht wirklich etwas davon hättest.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

16.01.2014 um 09:01
...dann wäre es so :).

Ich glaube momentan nicht daran, aber meine Weltsicht ist nicht in Stein gemeißelt und würde es einen Beweis geben, dann würde ich natürlich meine Anschauung revidieren. Ich klammer nicht an Ansichten fest. Wenn ich falsch liege, dann ist es halt so.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

16.01.2014 um 10:12
@Dawnclaude

Ich glaube das sich unser Verhalten kaum ändern würde wenn wir wüssten das wir nach unserem köperlichen Ableben weiter existieren würden.
Das Leben findet in Momenten statt und in diesen ist meist keine Zeit darüber nach zu denken das ich ja eh weiterlebe wenn der Körper stirbt.
Dieser Gedanke bringt vielleicht etwas wenn man kurz davor ist einen Fallschirmsprung zu machen oder einen anderen risikoreichen Schritt wagen möchte. Solche Situationen sind aber eher die Ausnahme.


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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

16.01.2014 um 11:30
@Dawnclaude

Angenommen, es wird nur die Existenz der Seele und die Tatsache, dass es nach dem Tod weitergeht (irgendwie) wissenschaftlich belegt, dann bliebe ja immer noch die Frage offen, wie genau es dann weitergeht.
Hier im Thread hat sich die Diskussion "automatisch" in Richtung Reinkarnation bewegt, aber für viele würde der Beweis von Seele und Leben nach dem Tod wohl nicht automatisch zu dem Schluss führen, dass wir reinkarnieren.

Die Menschheit würde sich dann evtl. in 2 Lager teilen:

> Die, die glauben, dass man nach dem biologischen Ableben in eine andere Welt (Jenseits) kommt und dort auch bis in alle Ewigkeit bleibt, als Individuum mit den Erinnerungen an das Leben im Diesseits. Also one way ticket....

> Die, die an Reinkarnation und damit zusammenhängend das Lernen und Erleben aller möglichen Erfahrungen über viele biologische Leben glauben.

Beide Ansätze sind vom jeweiligen "spirituellen Background" sehr verschieden und würden wieder viel Raum für Diskussionen bieten.

Was zum Beispiel macht eine uralte Seele, wenn sie alle erdenklichen Erfahrungen gesammelt hat?
Geht sie dann in eine übergeordnete Existenz ein und verliert sich als Individuum? Ist das das Endziel jeder Seele?


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Dawnclaude Diskussionsleiter
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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

16.01.2014 um 13:52
Jo, Diskussionen würden fröhlich weiterghen, selbst bei so einem Beweis. Das wäre aber schon aufregend. So ganz unrealistisch halte ich das auch nicht. die AWARE Studie könnte vielleicht so einen Beweis bringen, da bin ich schon gespannt, wie die Studie aussehen wird.
Aber natürlich würde es noch weitere Experimente brauchen, den Großteil der Menschen von zu überzeugen.
Zitat von altair_4altair_4 schrieb:Was zum Beispiel macht eine uralte Seele, wenn sie alle erdenklichen Erfahrungen gesammelt hat?
Geht sie dann in eine übergeordnete Existenz ein und verliert sich als Individuum? Ist das das Endziel jeder Seele?
Würde mich für komisch klingen, wenn wir hier alle nach Individualität streben, aber nur ein einziges Endziel existiert. Vielleicht mag es für einige dieses Ziel geben und für andere einfach zu "sein" und viele verschiedene Dinge zu erfahren. Ich hoffe jedenfalls, dass Seelen weiterhin so individuell nach dem Tod bleiben.


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16.01.2014 um 14:08
Ich schätze das wenn wirklich bewiesen wäre, dass es ein Leben nach dem Tod gäbe, viele Leute weniger Respektvoll mit ihrem Leben umgehen würde. Ich schätze, dass das Leben relativ wenig Bedeutung hätte, weil man wüsste, dass danach noch etwas weiter geht. Dieses Streben danach, das Leben so gut wie möglich zu leben und vieles zu erleben würde sinken & wahrscheinlich hätte einige weniger Angst vorm Tod. Man würde weniger trauern, da man wüsste das man eventuell seine Verstorbenen Mitglieder wiedersehen würde. Ich befürchte auch, dass der Umgang zwischen den Menschen sich ein Stück weit ins negative verändern würde, da der Wert des Lebens somit sinkt, da dies nicht aufhört, sondern weiter geht. Es wäre vielleicht auch ein qualvoller Gedanke zu wissen, da es für immer so sein wird, es würde i.wann langweilig werden, da man alles getan hat was man jemals tun würde. Man würde auch mehr Zeit damit verbringen, nichts zu tun, weil man weiß man hat Zeit und kann es aufschieben. Glücklicher wäre man wahrscheinlich nicht, jeder hat im Leben Tiefpunkte, welche einen Prägen. Und es wäre möglich das man daran kaputt geht.


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17.01.2014 um 04:31
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Was kann dich da so sicher machen?
Zu aller erst die Logik. Das Konzept mit der Seele funktioniert nicht so wirklich, wenn man gedanklich da etwas tiefer bohrt. Oder anders gesagt, es ergibt keinen Sinn.
Z.B. die Vorstellung, man würde immer wieder geboren um Erfahrungen zu sammeln, damit man zu einem besseren Wesen wird und später sogar zum Gott aufzusteigen kann. Das Problem ist, wozu dieser ganze Stress? Die Gottheit, die sich das System ausgedacht hatte, hätte den reinkarnierenden Wesen die notwendigen Informationen schon längst von Anfang an geben oder einpflanzen können, anstatt diese sinnlosen Prozeduren mit der Wiedergeburt durchzuziehen. Jetzt könnte man sagen, aber das wäre nicht das gleiche. Natürlich wäre es das, denn wenn eine Gottheit aus dem Nichts etwas erschaffen kann, dann eben auch schon längst erfahrene Wesen, welche die Reinkarnation nicht notwendig hätten.
Das wäre z.B. eine logische Hinterfragung, wo dieses Seele Konzept einfach sinnlos erscheint, wenn man nach dem Warum fragt.
Und dann die Physik, wenn solche Aktionen wie die Seelenwanderung und ähnliches existieren sollten, dann müssten gewisse Dinge schon von Anfang an anders ablaufen. Das Problem ist aber, dass die Leute, die sich professionell damit beschäftigen andere Ursachen für solche Phänomene wie Geister und Seele finden, anstatt dass da etwas mess- und greifbares zu finden wäre. Und die Ursachen, dass der Mensch Geister/Seelen sieht und daran glaubt etc. fangen bei psychologischen Gründen, wie Langweile, Angst vom Tod, historische Überlieferungen, schließlich wächst man mit der Vorstellung auf, dass es Geister eventuell geben könnte anstatt, dass dies als Humbug abgetan wird. Hinzu kommen noch solche Einflüsse wie starke Magnetfelder, Psychosen, dass die beiden Gehirnhälften untereinander Kommunikationsprobleme haben und es zu Erscheinungen wie Stimmen im Kopf kommen kann. Alles Dinge die sich immer wieder bei näherer Betrachtung als wahrscheinlicher erweisen, als dass es echte Geister/Seelen etc. gibt.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Vielleicht gibt es ja auch genau deshalb Inkarnationen, wo z.b. Probleme wie Geld, Hunger und andere Bedürfnisse gestillt werden wollen. Vielleicht sind den Seelen all diese Gedanken und probleme über sehr lange Lebenszeiten ja sehr wohl bewusst, weil sie die Praxis kennen.
Das ist viel zu menschlich gedacht, sprich, als Mensch würdest du diese Prozedur als sinnvoll empfinden, aber denkt man dies wirklich zu Ende, erscheint die Sache als völlig überflüssig. Probleme an sich hätte es von Anfang an nicht geben müssen, wenn es darum geht, dass es diese Probleme nicht geben sollte, weil sie als solche falsch sind. Wieso erschafft eine Gottheit Möglichkeiten, wenn diese Möglichkeiten selbst in den Augen dieser Gottheit als falsch erscheinen? Es gibt keinen höheren Nutzen, Probleme in die Welt zu setzen, um dann sagen zu können, wenn man diese durchsteht, dann ist man an Erfahrungen reicher. Anstatt die Probleme zu erschaffen würde es viel einfacher sein entsprechende Informationen, die ein Wesen als Erfahrung nach beseitigten und durchgestandenen Problemen bezeichnet, schon von Anfang an hätte. Es wäre auch viel logischer. Ich gehe ja auch nicht mit einem kaputten Fuß erst mal um den Block um mir dann beim Bäcker auf der anderen Straßenseite Brötchen zu kaufen.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:So könnte z.b. der absichtliche Gedächtnisverslust eine Möglichkeit dafür sein der schon seinen Sinn hätte.
Das hat gar keinen Nutzen. Wenn hier Dinge nach einem gewissen System ablaufen, wenn an mich Erwartungen gesetzt werden, wenn man von mir ein richtiges Handeln erwartet wird und mir nicht erklärt wird, was ich zu tun habe, dann ist das ganze System völlig blödsinnig. Man kann von Individuen nicht erwarten, sie haben sich an bestimmte Regeln zu halten, aber diese werden ihnen nicht erklärt. Das ist von vorne bis hinten kontraproduktiv, weil bis man als denkendes Wesen über gewisse Fehlschläge herausfindet, was los ist, obwohl bestimmte Anweisungen schon von Anfang an gegeben sein sollten. Lass jemanden Fußball spielen ohne demjenigen die Regeln zu erklären, was glaubst du was da rauskommt?


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Kaito ehemaliges Mitglied

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Angenommen es gäbe ein Beweis für die eigene Existenz nach dem Tod...

17.01.2014 um 04:42
Ich denke das es mehr Morde vor allem Selbstmorde geben würde.


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