Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

fumo schrieb:Also bedeutet das für Dich , dass ein Mann, der eine Frau dominiert, nicht verweichlicht ist!

Es bedeutet für ihn dass der Mann das erfüllt was sich insgeheim Frauen wünschen!

@fumo
Ich behaupte, dass das beste für mann und frau wäre, dass beide anteile in einem guten verhältnis wären, einfühlsamkeit aber auch selbstbewusstsein! dennoch sind die anteile zu einseitig ausgeprägt, was man an softie (zuwenig selbstbwusstsein) und macho (zuviel selbstbewusst) merkt. eine mischung aus beidem wollen frauen, sie wollen niemanden, der sie schlecht behandelt, sie wollen aber auch niemand der sich wie ihr kind benimmt und unterordnet. dass man immer so falsch verstanden wird hier

ich finde den Begriff "verweichlicht" total doof, denn es würde ja bedeuten, dass es eine ganz bestimmte Definition für "männlich" gibt und wenn man diesen nicht entspricht, ist man "verweichlicht", Männer sind zu unterschiedlich und das Bild, dass so allgemein für männlich befunden wird, ist ja eine Sache der Erziehung und der Gesellschaft, da werden eben Stereotype gefüttert, ob das die Realität ist oder aber ob viele sich so verhalten, weil es eben so erwartet wird, man so erzogen, aufgewachsen ist, lässt sich nur bedingt feststellen

@terrorblade
woher weißt Du denn, was Frauen wollen? Auch noch gleich alle......?

@Pika

Pika schrieb:Es bedeutet für ihn dass der Mann das erfüllt was sich insgeheim Frauen wünschen!

Es ist halt die Frage, ob man das durch Erziehung beeinflussen kann!

@Tussinelda
dem ist nicht so, man hat herausgefunden dass babys m und w unterschiedlich sind, noch bevor sie erzogen werden und meiner meinung nach gilt es, daran anzuknüpfen

@fumo

fumo schrieb:Es ist halt die Frage, ob man das durch Erziehung beeinflussen kann!

Sexuelle Fetische? Ich glaube kaum. :D

@terrorblade

Das ist so nicht richtig.

@shionoro

shionoro schrieb:Das ist so nicht richtig.

Dann kläre uns bitte auf, wie es richtig ist!

@fumo

Richtig ist, dass es ein einziges Experiment gab, welches eine Korrelation zwischen dem Geschlecht von Säuglingen sah und der Auswahl von deren spielgeräten.
Inwiefern das ausschlaggebend ist oder sich in späteren jahren fortführt hat damit nix zu tun, genausowenig ist klar, wie viele Säuglinge da überprüft worden sind.

Und das genaue Experiment bzw. die genaue versuchsbeschreibung hat hier vermutlich auch keiner

@shionoro
Danke, dann bleibt uns also nichts übrig, als weiterhin wüste Behauptungen aufzustellen, für die uns sämtliche Grundlagen fehlen!

@fumo

Ne, du solltest das dann wohl lieber lassen.

Man kann nicht ein Experiment nehmen, dessen wirkliche Aussagekraft man nichtmal beurteilen kann, und das dann als fakt benutzen.

@shionoro

shionoro schrieb:Man kann nicht ein Experiment nehmen, dessen wirkliche Aussagekraft man nichtmal beurteilen kann, und das dann als fakt benutzen.

Ich wusste bis vor einer Minute noch nicht einmal, dass es ein solches Experiment überhaupt gab!

Wie schon von anderer seite angemerkt, verweichlicht ist doch ohnehin das falsche wort dafür.

Was soll denn der 'mann von heute' für ein Problem haben, was in vorhergehenden Generationen besser lief?

dass man sich da mehr gekloppt hat, angeblich? Hm...Also wenn's nur das ist.

@shionoro
Zu wenig zutrauen in die eigene fähigkeiten

@terrorblade

Wieso sollte das so sein?
Heute ist es weit häufiger, dass sich Leute entscheiden, etwas eigenes zu machen und nicht den wünschen der Eltern folgen als früher, sei es Studium oder Selbstständigmachen.

Das wir heute dennoch in einer vergleichsweise weniger selbständigen Gesellschaft leben hat nichts mit Verweichlichung zu tun, sondern mit technischem forschritt.

@shionoro
mir fehlen statistiken und ich kann nur aus meiner erfahrung berichten dass viele männer mit gesenkten blick zum boden rumlaufen, das ist für mich schon verweichtlicht. sie trauen sich selbst wenig zu. wenn man mann sein so definiert, dass sie mutig sein sollen und konfrontationen nicht meiden sollen, dann ist es definitiv verweichlichung, da sie allem ausm weg gehen

@terrorblade

terrorblade schrieb:Zu wenig zutrauen in die eigene fähigkeiten

Wenn sich die Leute so wenig zutrauen, woher kommen dann die ganzen Studenten?

Ist doch wieder nur ein unbelegtes "Problem", das keins ist.

@terrorblade

'ich kenne viele Männer di emit gesenkten blick rumlaufen' ist aber halt nich wirklich in irgendeiner form aussagekräftig.

Introvertiert sein heißt nicht verweichlicht sein.

Stell dir vor, sogar introvertierte menschen können sehr bestimmend auftreten bei dingen die ihnen wichtig sind.

Außerdem versteh ich nicht, was Verweichlichung mit männern zu tun hat.

Nach deiner Definition wären dann ja alle Frauen verweichlicht, die nicht gerade besonders männlich sind.

@shionoro
nun ja ich geh davon aus dass es männliche werte wie auch weibliche werte gibt, die männlichen wären sowas wie durchsetzungskraft, zielstrebigkeit und konfliktfähigkiet und die weiblichen werte wären kommunikation, einfühlsamkeit und konfliktvermeidung zB. und mit verweichlichung meine ich dass die jungs durch zuwenig männlichen bezugspersonen eben ihre eigenen männlichen werte nicht entwickeln und dadurch fühlen sie sich geschwächt , da sie keine frauen sind. bemerkbar macht sich das in schüchternheit, unsicherheit und das gefühl verloren zu sein. verweichlichung ist also, dass diese bestimmtn qualitäten nicht entwickelt und verkümmeert sind

@Draiiipunkt0

@terrorblade

terrorblade schrieb:
Zu wenig zutrauen in die eigene fähigkeiten

Wenn sich die Leute so wenig zutrauen, woher kommen dann die ganzen Studenten?

Ist doch wieder nur ein unbelegtes "Problem", das keins ist.

Das Abitur ist immer weniger wird. Es gibt eine Studenteninflation dank gesunkener Anforderungen. Viele Studenten brechen aber ab, weil sie den Anforderungen nicht gerecht werden.