@Hornisse Ja ich glaube ich weiß, wie du es meinst. Hört sich für mich auch schlüssig an
:)Puuh.. Explorationsverhalten. Muss selbst mal kurz überlegen, wie ich das erklär ohne zu weit auszuholen
:DMan geht ja davon aus, dass die frühkindliche Bindung wahnsinnig viel Auswirkungen auf das spätere Bindungsverhalten hat. Man geht von verschiedenen Bindungstypen aus. Die optimale Bindung wäre natürlich eine sichere Bindung. Dabei geht man davon aus, dass Kinder aufgrund von dem Urvertrauen, welches sie zu einer Bindungsperson entwickeln (also meist die Mutter) ne große Zuversicht auf die Verfügbarkeit dieser Person entwickeln. Das heißt, sie vertrauen darauf, dass diese Bindungsperson sie nicht im Stich lässt, auch wenn sie kurzzeitig von ihr getrennt sind.
Kinder sind ja von Grund auf neugierig und wollen ihre Umwelt erkunden. Ist ein Kind sicher gebunden so entwickelt es "Explorationsfreude", sprich die Freude daran seine Umgebung und Umwelt zu erkunden. Haben sie diese sichere Bindung entwickelt sich dieses Verhalten eher, als wenn sie kein Vertrauen zu der Bindungsperson hätten.
Sprich -> Das Kind hat Freude daran seine Umwelt zu erkunden und sich kurzzeitig von der Bindungsperson zu entfernen, weil es weiß dass es im "Notfall" immer zu diesem "sicheren Hafen" (der Bindungsperson) zurückkehren kann und keine Angst hat von ihr im Stich gelassen zu werden.
Ob das nun etwas mit dem zu tun hat, was du geschrieben hast weiß ich nicht
:D Aber es erinnert mich eben daran. Deswegen meine Frage ob es da einen Zusammenhang gibt
:) Kann aber auch sein, dass es total zusammenhangslos ist
:D Mein Kopf raucht gerade etwas vom Bewerbungen schreiben
:D