Verweichlichte Jungs - Fehlt das männliche Vorbild?

@Flatterwesen
Ja klar haben kerle gefuhle. Sie sind auch genauso verletzbar wie frauen gar keine frage. Und dennoch ist es so dass es unterschiede gibt zwischen mann und frau und das mein ich nicht nur korperlixh und es ist wichtig diese unterschiede anzuerkennen sonst findet man sich einander instinktiv gar nicht mehr anziehend. Es ist instinktiv eben so dass jungs videispiele spielen ballern und computerspiele zocken grosstenteils das ist kein zufall sie wollen nun mal ihre fahigkeiten im kampf erproben und das tun sie virtuell wahrend die meisten madchen beziehungen pflegen und aufbauen auch rein instinktiv halten sie nix von ballerspielen und co. Es gilt diese eigenschaften zu entwickeln damit man sich wohl fuhlt und diese eigenschaft kann jedes geschlecht haben bloss sind sie vor allem bei jungs unterentwickelt das kritisier ich bloss. Unabhangig von erziehung sind jungs nun mal so getrimmt und madchen auch das sind instinkte die man nicht ausblenden darf

@shionoro
Aber warum müssen Jungs immer auffallen?

@shionoro

Wenn jemand behauptet, es gäbe ein Problem, dann ist es seine Aufgabe, das zu beweisen.
Wenn er das nicht kann, gibt es kein Problem. Ich bin doch nicht dafür zuständig, für jede These, die jemand aufstellt, den Gegenbeweis zu bringen.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass meine Freunde mit alleinerziehenden Müttern es nicht schwerer hatten.

@terrorblade
Dass mit den Videospielen ist eher rein Gesellschaftlich. Ich weiss wie es ist....

@Flatterwesen

Weil sie dazu ebenfalls eher erzogen werden als Frauen.
Das ist jedenfalls meine Meinung.
Die Begründung ist ja hier aber auch gar nicht so wichtig, es ist ja so.

@Draiiipunkt0

Wenn ich sage ich und viele andere leute hatten mit etwas ein Problem, dann muss ich dir das nich beweisen.

Und doch, du behauptest doch, dass es nicht so ist.
Dann musst du das genauso belegen, wenn du das einforderst.

Du kannst im übrigen nur schwerlich die Erfahrungen und Probleme anderer beurteilen.

@terrorblade

das ist nicht zwangsläufig instinktiv so.
Außerdem auch nicht absolut.

Es gibt auch jungs die an kampf null Interesse haben und Mädchen die extrem leistungs und wettbewerbsorientiert sind.

@shionoro
Weil es eben erziehungsabhangig ist

Jungs und madchen kommen schon anders auf die welt die aufkeinenfall anerzogen sind das ist auch shon belegt wordn

@shionoro

Ich habe lediglich behauptet, dass es viele andere Gründe für bestimmte Entwicklungen gibt wie das Umfeld. Du hast mir zugestimmt.

Meine persönlichen Erfahrungen nehme ich ja nicht als Beweis. Sie negieren aber deine.

Ich beklage mich außerdem nicht, daher muss ich nix beweisen.

@terrorblade

Umgekehrt, dass wir eine so große Eindeutigkeit haben bei den vorlieben von jungs und Mädchen wird so einem Großteil erziehungsbedingt sein.

In jedem falle ist nicht jeder gleich, ob mann oder frau.

@Draiiipunkt0

Is ja auch so, nimmt aber diesen einen punkt nicht als einen wichtigen heraus.

Dann erzähl doch mal von deinen Erfahrungen.

Ich mein, dass es leute gibt die keine Probleme mit dem System haben, wie gesagt, heißt ja nicht, dass das System gut ist wie es ist.

@terrorblade
@shionoro


Ich bin ja schon fast versucht zu fragen ob ihr "von Fach" seid.
Blödsinn, natürlich wisst ihr umfassend über Erziehung und ihre Auswirkungen und Problematiken der Vergangenheit und Neuzeit bescheid... Natürlich wisst ihr aus eigener Erfahrung wie man Kinder erzieht bzw. erziehen sollte um dieses oder jenes eben zu vermeiden.


(Sorry, ich konnte es mir nicht verkneifen).

Also denn, gute Nacht euch allen.


@terrorblade
PS: Ob ein männlicher Heranwachsender zum Macho oder zum weinerlichen Stubenhocker wird liegt keineswegs einfach nur an irgendwelchen fehlenden gleichgeschlechtlichen Vorbildern innerhalb der direkten Familie bzw. im Haushalt.

Kinder/ Jugendliche suchen sich ihre Vorbilder. Egal ob in der Nachbarschaft, in der weitläufigeren Verwandschaft, in der Schule (Lehrer) oder in der Freizeit (irgendwelche Vereinsleiter/ Trainer), oder andere Vorbilder (Schauspieler, Sportler, Musiker).

Du verallgemeinerst mir viel zu sehr.
Was wäre ich wohl in deinen Augen gewesen, hättest du mich als Kind erlebt?
Wahrscheinlich hättest gedacht ich wär ein Junge in Mädchenkleidung oder hätt keine Mutter als Vorbild daheim gehabt.
*sight*


Wie auch immer, ich geh jetzt schlafen. 3 Stunden gönn ich mir jetzt noch.

Ich les morgen im Laufe des Tages alles nach

@slobber

Naja, weißt du es denn, wenn du das Gegenteil behauptest?

Ich bin sehr gerne offen für Gegenargumente und Kritik, aber ich werde meine sicht eben auch erst dann ändern, wenn mir jemand sinnvoll erläutert, was an dem, was ich sage, falsch ist, oder falsch sein könnte.

Ich hab mit ausreichend leuten aus der Nachkriegsgeneration gesprochen und Erfahrungsberichte und Fakten darüber gelesen, als dass ich sagen kann, dass da durchaus sehr signifikante unterschiede zu heute da waren.

@slobber

und ja, du hast recht, man kann sich seine Vorbilder suchen.
Aber was, wenn man in keinem verein ist und in der schule die Lehrer nicht gerade tolle rollenvorbilder abgeben, weil überaltert oder eben weiblich, oder eben einfach dem schüler unsympathisch?

Klar sucht man sich dann andere, aber werden das dann die sein, die es sein sollen?

Gerade bei jugendlichen aus problematischen Verhältnissen werden das dann eher Vorbilder, die wir als gesellscahft lieber vermeiden würden.

@shionoro

Ich habe mehrere Kumpels, deren Mütter alleinerziehend waren, und keiner davon hat sich jemals beklagt. Keiner von ihnen ist arbeitslos.

"Das Fehlen eines Vaters hat einen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes"

Diese Aussage ist wissenschaftlich nicht bewiesen, weder in diesem Thread, noch sonstwo.

@Draiiipunkt0

Es gibt sehr wohl einige Studien, die darauf hindeuten, dass die Moralentwicklung des Kindes durch Abwesenheit des Vaters tendenziell zum negativen beeinflusst wird.

Es sagte doch aber auch keiner, dass die leute alle arbeitslos werden.

Das dir übrigens an anderes nicht auffällt heißt ja nicht, dass die nie ein Problem damit hatten.
Ich kenne deinen BAckround nicht und deine Freunde kenne ich auch nicht.

Das betrifft auch nicht nur alleinerziehende, sondern es betrifft natürlich auch Leute, deren Vater meist auf der arbeit ist oder anderweitig in ihrem Leben keine große rolle spielt.

Lies dir z.b. mal das hierr durch

http://www.dijg.de/ehe-familie/forschung-kinder/vater-bezug/ (Archiv-Version vom 20.02.2014)

Das ist ein Artikel aus einer Fachzeitschrift, und unten stehen die Quellenangaben auf die man sich bezieht.

Diese Quellen hab ich nicht alle parat, die müsstest du dir bei Interesse selbst besorgen, weil ich für ne online Diskussion um 4 Uhr morgens nicht sogar Geld bezahle um dir was zu beweisen.

Aber komplett jegliche Artikel und anderweitigen aussagen verneinen ist halt auch nicht besonders konstruktiv in einer Diskussion, insbesondere, weil du deine eigenen Behauptungen eben auch nicht belegst.

Wobei Fachzeitschrift hier mit Vorsicht zu genießen ist, aber es ist immerhin mit Quellenangaben angaben versehen, die man sich bei Interesse durchlesen kann und vergleichsweise ausführlich.

Wenn du halt echt vernünftige quellen willst musst du selbst dich da weiter informieren, weil sowas wie gesagt meist kostet oder nur in Seminaren und Fachbüchern zu finden ist.

Und das ist ein aufwand, der hierfür einfach zu hoch ist.

Genauso würde ich es dir nicht belegen können mit einer wirklich seriösen quelle, wenn du mich nach bestimmten physikalischen Phänomen fragst.
Ich kann dir auch nich tjede mathematische formel beweisen, selbst wenn ich weiß sie gilt, weil es nicht immer sofort im Internet einen passenden link gibt.

@shionoro

Alles klar, werde mich umfassend mit dem Thema auseinandersetzen. Melde mich dann die Tage wieder.
Gute Nacht :)

@Draiiipunkt0

Gute Nacht :)

Also ich denke mal ein Junge kann sich auch ohne männliche Bezugsperson problemfrei aufwachsen können. Das hängt ja vor allem nicht nur davon ab, sondern auch noch von so vielen anderen Faktoren wie Bindung, Umwelt, Empathie, Wertschätzung etc. Also kann man, wenn etwas schief läuft das ja gar nicht zwangsläufig auf das fehlende männliche Vorbild schieben.

Klar können Männer den Kindern nochmal ganz andere Werte vermitteln, einfach weil sie sich besser in Jungs rein versetzen können. Aber ich finde es zu klischeehaft zu sagen "Jeder Junge braucht dies und jenes". Jedes Kind hat andere individuelle Bedürfnisse, auf die man schauen sollte.

Genauso wenig wie man sagen kann "Jeder Mann ist als Vorbild geeignet." Das ist alles viel zu pauschalisierend meiner Meinung nach.

Manche Jungs haben auch ganz andere Bedürfnisse. Ich hatte mal einen kleinen Kerl in der Einrichtung, der sich als Mädchen gesehen hat. Und das lag sicherlich nicht an fehlendem Vater oder fehlendem männlichen Vorbild. Er war eben einfach so. Hätte man ihn in die männliche Rolle zwingen sollen? Fände ich absoluten Quatsch.

Es geht finde ich auch nicht darum zu sagen "Manche Jungs sind verweichlicht (zumal man verweichlicht dann auch erstmal genau definieren müsste), manche sind zu gewaltbereit" etc., sondern eher darum auf individuelle Interessen und Bedürfnisse einzugehen und feinfühlig auf das Kind zu reagieren.

@ahri
Ja vermutlich ist es so. Die einzigartigkeit von jedem egal ob w oder m macht das ganze thema furchtbar komplex

Ich will kurz ein Beispiel nennen. Der Junge ist ca. 7 und die Eltern sind geschieden.
Die Mutter hat keine Playstation und der Sohn darf auch nur geregelt fernsehen. Der Vater hat eine Playstation und dort darf er alles. Spiele spielen, die USK 16/18 sind, länger aufbleiben, eben 'männliche' Spiele spielen.
Die Frage ist jetzt, ist es besser so (also als männliche Rolle den verantwortungslosen Vater zu haben) oder gar keines davon zu machen, weil die Mutter ihn 'verweichlicht'?
Ich persönlich weiß es nicht.