Das Wunder des menschlichen Körper. Gott oder Evolution ?

Was für Gott spricht :

Der Mensch ist das komplexeste und wundervollste Wesen auf unserer Erde.
Der Mensch besteht aus vielen Körperteilen und Organen. Das Herz versorgt den ganzen Köper mit Blut. Die Beine tragen den Menschen von einem Ort zum anderen. Mit den Augen nimmt der Mensch visuell seine Umwelt wahr. Wir Menschen denken, handeln, riechen, sehen, kauen, berühren, schmecken, hören, reden, schlucken, atmen, schwitzen und machen vieles mehr mit unserem menschlichen Körper.
Damit das Zusammenspiel zwischen allen Körperteilen und Organen des Körpers funktioniert, müssen alle Teile direkt oder indirekt miteinander verbunden sein. Durch das Gehirn, die Schaltzentrale des Körpers wird das Zusammenwirken aller Vorgänge im Körper gesteuert. Dabei werden so viele Informationen verarbeitet, dass kein Rechner dieser Welt mit halten könnte.
Für uns ist der Mensch ein klarer Beweis dafür, dass Gott existiert.

Was für die Evolution spricht :

Charles Darwin gründetet die Evolutionstheorie, mit welcher der Ursprung des Lebens auf “wissenschaftliche“ Weise begründet wird. Der Begin war Zufall, alle weiteren Entwicklungsstufen werden durch Mutation und Selektion erklärt. Das stärkere Individuum setzt sich durch und führt dadurch zu einer positiven spiralenförmigen Weiterentwicklung des Gesamten.
Selbst die bedeutendsten Wissenschaftler unserer heutigen Zeit sind sich nicht einig wie der Begin von statten gegangen sein soll. Philosophisch werden die verschiedensten “Theorien“ diskutiert. Die Einen sprechen von einem Urknall, durch den das Universum entstanden sein soll. In einer Art Ursuppe seien dann die ersten Bausteine des Lebens entstanden. Andere vertreten die Meinung auf unserer Erde sei vor Millionen von Jahren ein Asteroid eingeschlagen, der die Grundsteine des Lebens mit sich gebracht habe.Auch wenn man diese erste Phase zur Entstehung des Lebens nicht erklären kann, philosophiert man über die weiteren Entwicklungsstufen bis zum heutigen Stand der belebten Organismen. Durch Mutation und Selektion, bei der sich immer die Stärksten durchsetzen habe sich das Leben entwickelt bis zu dem heutigen Stand. Einzellern entwickelten sich hin zu ersten komplexeren belebten Organismen die im Wasser lebten hin zu Fischen. Dann gingen die ersten Lebewesen aufs Land. Es entwickelten sich viele Arten so auch der Affe und daraus dann der Mensch.

Gott oder Evolution ?

Vielleicht aber auch ein Projekt von Aliens? :troll:
Ich glaube eher an die Evolutionstheorie :D

waheguru schrieb: bei der sich immer die Stärksten durchsetzen habe

Der sich am besten und schnellsten Anpassen konnte, hat sich letztendlich durchgesetzt
Das mit dem stärksten ist ein sehr beliebter und gewollter Übersetzungsfehler

Eindeutig die Evolutionstheorie, das kann man deutlich an Homer Simpson erkennen, das der Mensch vom Affen abstammt.

Mose Mai Monkey - The Simpsons Movie (Homer's train of thought)

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Nicht der Stärkste überlebt, sondern der Anpassungsfähigste. Das vergessen viele, wenn sie mal eben schnell die Evolution zur Hand nehmen. Es hieß bei Darwin ja auch "survival of the fittest" und nicht "survival of the strongest"!

Ich bin auch eindeutig für die Evolution, weil der Mensch beiweiten nicht perfekt ist. Es gibt unsterbliche Amphibien, oder gar Krebse, die mit ihren Scheren eine gewaltige Kraft erzeugen usw. Man muss dazu nur ungewöhnliche Tiere googeln, sowie ein biologisches Buch zur Hand nehmen.

10 tierische Superkräfte

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Der Mensch ist im Vergleich zu dem was einige Tiere können, nahezu unspektakulär. Wenn es also einen oder mehere Götter (oder speziell einen [Gott-]Schöpfer) gibt, so hat er uns recht doch stiefmütterlich behandelt. ;)

@waheguru

waheguru schrieb:Für uns ist der Mensch ein klarer Beweis dafür, dass Gott existiert.

Wer ist denn "uns" ?

Das Problem fängt ja schon damit an, wie glaubwürdig diese Schöpfungslehre ist ?!

In Deutschland glauben daran u.a. nur noch diese Personen und Gruppen:

Unter den politischen Parteien wird diese Forderung nur von der Partei Bibeltreuer Christen und einzelnen Politikern der CDU erhoben. So unterstützte Ministerpräsident Roland Koch (CDU) die hessische Kultusministerin Karin Wolff in ihrem umstrittenen Vorstoß, die christliche Schöpfungslehre künftig im Biologieunterricht zu behandeln.[24]

Quelle:Wikipedia: Schöpfungswissenschaft

Nicht "oder", sondern "und": Gott UND Evolution sind verantwortlich für die Entstehung des Menschen, wobei die Evolution aber auch letztlich wieder auf Gott zurückgeht. Gott hat sicher oft in die von selbst laufende Evolution eingegriffen, dass am Ende auch das Wunderwerk der Schöpfung, der Mensch, herauskommt!

fabricius schrieb:Nicht "oder", sondern "und": Gott UND Evolution sind verantwortlich für die Entstehung des Menschen, wobei die Evolution aber auch letztlich wieder auf Gott zurückgeht. Gott hat sicher oft in die von selbst laufende Evolution eingegriffen, dass am Ende auch das Wunderwerk der Schöpfung, der Mensch, herauskommt!

Du schreibst das so als sei das selbstverständlich. :D

Aber was an uns ist bitteschön ein Wunderwerk der Schöpfung? Wir Menschen verhalten uns wie ein Virus, welches seinen Wirt verzehrt, ehe dieser abstirbt. Die Erde ist unser Wirt und wir ähneln vielmehr Heuschrecken oder Viren. Ein Wunderwerk der Schöpfung sieht in meinen Augen anders aus. Und wenn uns tatsächlich ein Gott erschaffen und an uns herumprobiert hat (wenn man jetzt die Evolution mit einbezieht), dann ist das doch ein recht grausamer Gott, dass er dieser Erde so etwas wie uns antut. Ich meine, was hat der Mensch schon Positives für diesen Planeten getan?

Mir fallen nur die ganzen negativen Sachen ein, wie Umweltzerstörung, Waldrodung, radiokativ Stoffe, welche (wenn die Salzstöcke einmal einbrechen) die betroffenen Regionen auf Jahrhunderte verstrahlen und unfruchtbar machen werden, sowie diverse Giftstoffe im Meer, Plastik an Land, im Ozean, in den Städten und gar im All ... von dem ganzen Müll, welches da oben im Orbit herumschwirrt einmal ganz zu schweigen.

Gott hat wirklich eine hervorrangende Arbeit geleistet. ^^ Applaus. Und wer räumt den ganzen Scheiß nachher wieder auf?

Ich denke die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gott existiert ist praktisch Null.
Es ist so wahrscheinlich wie die Existienz jedes anderen Fabelwesens, dass Menschen sich ausgedacht haben. Dass ein beliebiges von mir erdachtes Fantasiewesen existiert ist genauso wahrscheinlich wie die Existenz eines Gottes.

Die Evolution auf der anderen Seite ist ein vielfach nachgewiesener Prozess.

Also um die Frage zu beantworten: Evolution ist die Ursache für den "menschenlichen Körper".

Das Böse in der Schöpfung kommt nicht von Gott, sondern von gefallenen Engeln, die ja sicher auch kräftig in der Evolution mitgemischt haben, wenn man sich mal die Grausamkeit des ganzen Prozesses vor Augen hält (das Leben des Einen bedeutet den Tod des Anderen - kann man sich ein satanischeres System ausdenken?).

also ich find ja katzen noch viel wundervoller. ;) aber das menschliche gehirn wird oft als das komplexeste ding betrachtet, das die natur je überhaupt hervorgebracht hat. trägt jeder so eine art wunder mit sich rum.
gott oder evolution ist eigentlich nur haarspalterei. kann niemand ne treffende antwort darauf geben. schon platon ging von einem ominösem raum der ideen aus, aus dem das konzept für jeden scheiss stammt, was wir in der welt wiederfinden. vielleicht hat er sich da auch missverständlich ausgedrückt. egal, jedenfalls ist das ein kluger kompromiss ohne irgendwelche aus der luft gegriffenen vermenschlichungen. aber manche wollen in der debatte auch die worte des anderen einfach falsch verstehen: wahrscheinlich würden sie sogar mit sich selber streiten, wenn man das arrangiert ;)
der streit ist auch eigentlich der kernpunkt dieser ewigen debatte. egal wer gewinnen würde: das wär die hölle auf erden.

sowohl gott als auch evolution sind mehr oder minder gelungene modelle für bestimmte übergeordnete menschliche gedankengebeude, die sich als wahrnehmungsauswuchs sozusagen in der menschlichen psyche manifestierten

ansonsten bin ich ein freund dieser betrachtungsweise
Wikipedia: Anthropisches Prinzip

Wie wärs mit, Gott hat die Evolution geschaffen u. hat sich bei all diesen Wundern etwas dabei gedacht.
Nur, das wir es mit dem Menschlichen verstand nicht erfassen können.
Naja, noch nicht.
Gesegnet sind die, die es annähernd können :)

ansonsten bin ich ein freund dieser betrachtungsweise
Wikipedia: Anthropisches_Prinzip

Das ist in meinen Augen die mitunter beste Erklärung für all das. ^^

Lamm schrieb:Wie wärs mit, Gott hat die Evolution geschaffen u. hat sich bei all diesen Wundern etwas dabei gedacht.

Welche Wunder? Unser Gehirn mag einzigartig sein, doch gibt es auf unserer Erde weitaus komplexere Strukturen. Aber auch einfache Verbindungen können bisweilen effektiver sein.

Lamm schrieb:Nur, das wir es mit dem Menschlichen verstand nicht erfassen können.
Naja, noch nicht.
Gesegnet sind die, die es annähernd können :)

Mit dem menschen Vertand erfassen? Gott? Die Evolution? Naja, Letzteres kann man nachprüfen und durch Gentests und dergleichen beweisen. Gott hingegen bleibt ein ewiges Hirngespinst, ersonnen in unserem Gehirn.

Wenn man es genau nimmt, dann ist unser Gehirn sehr unheimlich. Alle Signale und Reize werden ans Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet. Durch das Auge gelangen Impulse ins Gehirn und dort ensteht dann das Bild (nicht auf unserer Iris). Das Gleiche geschieht nun mit Hörwellen, dem Tast- und Geruchssinn. Unser Gehirn malt das Bild unserer Wirklichkeit, mit allen Geschäckern, Gerüchen und dergleichen. Doch was ist wirklich real? Wie sieht unsere Welt wirklich aus, wenn alles nur als Signale umgewandelt in unser Gehirn wandert?

Liegt unser Gehirn vielleicht irgendwo in einem Wasserbecken, an dessen Synapsen elektromagnetische Kabel angeschlossen sind, welche uns die Signale von Hören, Sehen, Fühlen und Riehen suggerieren? Die Wirklichkeit ist beinahe eine Illusion und die Welt um uns herum nebulös, wenn man es genau nimmt.

So gesehen entsehen in unseren "Wunderwerken", den Gehirnen, nichts weiter als Trugbilder. So könnte letztendlich der Glaube an einen Gott mitunter das größte Trugbild von allen sein.

@MadameVastra

Versuchst alles aus einem Wissenschaftlichen Blickwinkel zu sehen.
Deshalb existieren für dich keine Wunder.

Eventuell unterliegen deine gedankengänge die du hier beschreibst, schlichtweg deinen eigenen Trugbildern.

Geeicht auf Mutter Erde, darum können manche Träumer auch lange auf Aliens warten, die uns ähnlich sind.

Lamm schrieb:Versuchst alles aus einem Wissenschaftlichen Blickwinkel zu sehen.
Deshalb existieren für dich keine Wunder.

Eventuell unterliegen deine gedankengänge die du hier beschreibst, schlichtweg deinen eigenen Trugbildern.

Das mit den Trugbildern ist relativ, wenn jeder für sich die Wahrheit zu kennen glaubt. Andere sind Mitläufer und lassen sich emotional gerne mitreißen, um das Leben interessanter zu gestalten oder um ihn überhaupt erst einen Sinn zu geben. Vielleicht benötigen Menschen, die nicht so sehr nach Halt oder einen Sinn im Leben suchen, diesen Glauben oder vielmehr diese Glaubensvorstellung nicht? Das weiß eben keiner. Auf quantenphysikalischer Ebene heißt es nicht umsonst, dass nichts exisitiert, wenn man nicht hinschaut.

Wunder sind in meinen Augen auch relativ. Ich weiß nicht was du als Wunder bezeichnest? Menschen, die sich durch Zufall begegnen? Zufall... Ein Mensch, welcher vom Krebs geheilt scheint? Medizin und Biologie... Viele Menschen, die einen Unfall überleben? Glück... All das kann man, wie du siehst, auslegen wie man will. Für einen Gläubigen mögen all diese Dinge vielleicht ein Produkt Gottes sein. Für einen rationalen Menschen hingegen nicht.

Jeder lebt eben in seiner eigenen Wirklichkeit und gerade das ist Spannende am Leben, wie ich finde.

@all
die evolution hat den menschen hervor gebracht und irgend eine ausgedachte gottheit hat damit null zu tun.

Teills Evo teills gott

Die Evolutionstheorie erklärt die Vielfalt der Arten bisher am besten. Es gibt genügend Beweise.
Für einen Gott spricht leider bisher nichts.

Also für mich spricht das eindeutig für die Evolution.

@waheguru

waheguru schrieb:Es entwickelten sich viele Arten so auch der Affe und daraus dann der Mensch.

Soweit ich das verstanden habe, stammen die Menschen nicht vom Affen ab, sie sind eine Affenart.