Zeo schrieb:Ich hoffe, du nimmst mir nicht übel, dass ich jetzt schockiert bin. Ich dachte nicht, dass Menschen schon so abhängig sind von der Tretmühle, in die man sie nach der Schulzeit gesteckt hat.
Aber es ist doch nicht jede ARbeit eine Tretmühle, im Gegenteil. Das Schreiben hier, das ist doch, wenn man so will, auch Arbeit, bzw. es erfordert zumindest eine gewisse Anstrenung und das zumindest machst du doch gerne
;)Oder würdest du hier auch sagen, es habe etwas mit Abhängigkeit zu tun?
Miss_Hippie schrieb: aber wer produktiv im Beruf sein will, muß auch eine dementsprechende Ausbildung haben. Hat er nicht abgebrochen?
Keinem von uns ist der Traumjob in den Schoß gefallen. Wer was erreichen will, muß was leisten und auch mal Stress ertragen und Niederlagen. Ich glaube, damit hat er ein Problem.
Ja, natürlich muss man etwas leisten.
Und, im Normalfall auch mal Dinge tun, die einem nicht so gefallen. Aber, wenn einem etwas Freude bereitet, man zudem noch gut darin ist (Schreiben, in diesem Fall), dann kann man trotzdem in dem Bereich tätig sein, auch wenn man ein geregeltes Arbeitsverhältnis (aus welchen Gründen auch immer) ablehnt.
Da verstehe ich eben nicht, was das mit Ausbeutung zu tun hat, denn in dem Fall könnte man es sich ja wirklich so gestalten, dass man völlig frei und selbstbestimmt über seine Tätigkeit verfügt.