Zippy
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Ich werde immer konservativer, oder: Änderungen der eigenen Ansichten
28.12.2013 um 20:27Kennt ihr das, wenn ihr plötzlich merkt, wie ihr euch verändert habt und dann sogar etwas vor euch selbst erschreckt?
Mir fällt auf, dass ich immer konservativer werde. Mit Anfang 20 war ich, politisch gesehen, extrem links. Das hat sich schon verändert, denn ich bin sehr viel mehr nach rechts gerückt. Wenn man von extrem links kommt und nach rechts rückt, ist man in der Mitte. Das bin ich jetzt auch. Ich sehe die Welt sehr viel realistischer und ohne Ideologie.
Wie gesagt, das gilt für politische Ansichten. Aber mittlerweile bemerke ich, wie ich auch im Privatleben konservativer werde. Oder vielleicht einfach nur realistischer? Ich lege sehr viel mehr wert auf Pünktlichkeit, Leistung, gute Manieren, ein gepflegtes Äußeres usw.
Auch in Dingen wie Familie oder Partnerschaft sehe ich diese Veränderung. War ich vorher der Meinung, dass Männer und Frauen sich die Hausarbeit und Kindererziehung teilen sollten, sehe ich das jetzt alles ein bisschen anders. Selbstverständlich sollte nicht ein Partner die komplette Last von Haushalt und Familie auf seinen Schultern tragen, aber grundsätzlich bin ich mittlerweile schon der Meinung, dass das eher Frauensache ist. Natürlich mit Unterstützung des Mannes, aber grundsätzlich Frauensache. Dass die Frau nach der Geburt des Kindes dann Zuhause bleibt, mindestens die ersten drei Jahre, wenn nicht gar fünf, brauch ich nicht zu erwähnen.
Aber hier geht es nicht um mich, sondern ums generelle Thema: Kennt ihr solche Änderungen des eigenen Charakters oder der eigenen Wertvorstellungen?
Mir fällt auf, dass ich immer konservativer werde. Mit Anfang 20 war ich, politisch gesehen, extrem links. Das hat sich schon verändert, denn ich bin sehr viel mehr nach rechts gerückt. Wenn man von extrem links kommt und nach rechts rückt, ist man in der Mitte. Das bin ich jetzt auch. Ich sehe die Welt sehr viel realistischer und ohne Ideologie.
Wie gesagt, das gilt für politische Ansichten. Aber mittlerweile bemerke ich, wie ich auch im Privatleben konservativer werde. Oder vielleicht einfach nur realistischer? Ich lege sehr viel mehr wert auf Pünktlichkeit, Leistung, gute Manieren, ein gepflegtes Äußeres usw.
Auch in Dingen wie Familie oder Partnerschaft sehe ich diese Veränderung. War ich vorher der Meinung, dass Männer und Frauen sich die Hausarbeit und Kindererziehung teilen sollten, sehe ich das jetzt alles ein bisschen anders. Selbstverständlich sollte nicht ein Partner die komplette Last von Haushalt und Familie auf seinen Schultern tragen, aber grundsätzlich bin ich mittlerweile schon der Meinung, dass das eher Frauensache ist. Natürlich mit Unterstützung des Mannes, aber grundsätzlich Frauensache. Dass die Frau nach der Geburt des Kindes dann Zuhause bleibt, mindestens die ersten drei Jahre, wenn nicht gar fünf, brauch ich nicht zu erwähnen.
Aber hier geht es nicht um mich, sondern ums generelle Thema: Kennt ihr solche Änderungen des eigenen Charakters oder der eigenen Wertvorstellungen?