Ich werde immer konservativer, oder: Änderungen der eigenen Ansichten
29.12.2013 um 12:03@Bonnie
Er ist dann halt die Mistel am Baum der wohligen Früchte
Er ist dann halt die Mistel am Baum der wohligen Früchte
Zeo schrieb: Ich finde solche Duckmäuser wie dich armselig, weil wegen Leuten wie dir von allen erwartet wird, dass sie sich auch so bücken und unterdrücken lassen und jede Frechheit über sich ergehen lassen, damit sie glauben dürfen, sie würden das richtige tun und ehrlich sein.So kannst du das auch nicht sagen ;) Dann bin ich genauso armselig, und, dagegen möchte ich mich schon verwehren. Dass man einer Arbeit nachgeht, heißt doch nicht, dass man sich von irgendjemanden unterdrücken lässt. Sicher, es gibt bestimmt immer wieder Situationen im Leben, in denen es gar nicht gut läuft und man auch mal hinschmeißt.
Miss_Hippie schrieb:Und zu welchem Preis?Der Preis ist angemessen. Ich halte dieses Scheißleben ohne Medis eh nicht mehr aus. Und dieses Gift zu schlucken ist besser, als mich 40-60 Stunden die Woche für irgendein kapitalistisches Arschloch zum Vollhonk zu machen. Ich HASSE Leute, die anderen Vorschriften machen und würd sie am liebsten durch die Wand schieben. Besser für die, wenn sie mich nicht aushalten müssen.
AliceT schrieb:Es erfüllt doch das Leben auch mit Sinn, im besten Fall.Meins nicht. Es gibt keinen Job auf der Welt, den ich lange machen kann, ohne nur noch da rauszuwollen. Ein geregelter Alltag ist mir unmöglich. Schon im zweiten Ausbildungsjahr dachte ich, ich dreh durch. Die Vorstellung, Jahrzehntelang denselben Job zu machen... grauenvoll. Das letzte Mal hab ich vor über fünf Jahren gearbeitet. Und es fehlt mir überhaupt nicht.
_Themis_ schrieb:Ich habe mir mein Leben und vor allem meinen beruflichen Erfolg selbst ausgesucht. Ich sehe da meine Selbstverwirklichung, denn, wie ich schon schrieb, ich gehe sehr gerne zur Arbeit.Und für mich wäre das ein unbefriedigendes Scheißleben. Du erwartest, dass jeder Mensch dieselbe Vorstellung davon hat, wie er sein Leben verbringt? Familie, Kinder, Karriere, Haus und Hund? Wenn du das glaubst, dann bist du wirklich erzkonservativ.
Zeo schrieb: Meins nicht. Es gibt keinen Job auf der Welt, den ich lange machen kann, ohne nur noch da rauszuwollen. Ein geregelter Alltag ist mir unmöglich. Schon im zweiten Ausbildungsjahr dachte ich, ich dreh durch. Die Vorstellung, Jahrzehntelang denselben Job zu machen... grauenvoll. Das letzte Mal hab ich vor über fünf Jahren gearbeitet. Und es fehlt mir überhaupt nicht.Man kann doch auch arbeiten, ohne geregelten Alltag ;)