High end - Kapitalismus

fumo schrieb: Beiersdorfkonzerns

Sorry- den kenne ich nicht...

@Kurzschluss
Dann eben VW!

@Kurzschluss
Das Nivea-Unternehmen.. ;)

@fumo
Du vermischst grade Haftung und Verluste, glaub ich. Und in dem Fall, dass die Mitarbeiter Aktionäre sind, haften sie doch auch. Und die Verluste, durch fallende Aktienkurse sozusagen, tragen sie auch.
Wieso sollte außerdem jeder Mitarbeiter wie ein Aktionär berücksichtig werden, falls er gar kein Interesse daran hat welche Unternehmensentscheidungen getroffen werden. Tendenziell wäre also von einem unwirtschaftlicherem Unternehmen auszugehen sein.

VW ist jetzt super für Dich... ;)

11.000.000.000€ Gewinn 2013, 550.000 Mitarbeiter.

Ziehen wir wieder 25% Steuern ab, kommen wir auf 8,25 Milliarden, die zu verteilen wären:
Kommt auf 15.000€ pro MA pro Jahr, ergo 1.250€ pro Monat.
Selbst wenn 50% zu versteuern wären, bekäme der MA knapp 700€ netto mehr im Monat. Akzeptabel... :D

Gut, aber leider ein Ausreißer nach oben...

@vincent
Ups, ich meinte natürlich eine Form der Vorzugsaktien mit reiner (Schwerpunkt auf) Dividendenausschüttung!

@Kurzschluss
Ist klar, worauf die hinaus willst, Du hast schon Recht, in der Mehrheit der Fälle würde es sich kaum lohnen, daran habe ich nicht gedacht!

Ich glaub, ich bewerbe mich als Putzkraft bei nem Hedge-Fond Unternehmen.. :D

@du_selbst

du_selbst schrieb:Und wenn sich jeder Arbeiter als Besitzer ausgeben

Ja, und dann? Bedeutet jeder Arbeiter wäre quasi "selbstständig"...und das mit allem drum und dran!

Dann müsste sich jeder selbst krankenversichern....schonmal rund 300 Euro im Monat (mindestens!!!)...Arbeitslosenversicherung wäre freiwillig, Rentenversicherung ebenfalls (muss man mit denen klären, eventuell wäre da noch ne Weiterzahlung von Nöten, Sockelbetrag 79 Euro pro Monat).....
Steuerberater eventuell notwendig....eventuell Fahrtenbuch (du sprachst ja von Müllabfuhr...also legen die wohl n paar Meter unterwegs!), Rechnungstellung, Umsatzsteuervoranmeldung....und und und und so vieles mehr!

@vincent
ich bewerbe mich mit als helfer :)

happy b-day, auch. wir hätten dann aber auch so öfter was zu feiern, nämlich monatsende :D

@CurtisNewton
im grunde wäre alles exakt gleich, vom arbeitspensum her usw.., nur dass das geld gleichmässig aufgeteilt werden würde. es gibt klar die, die hier moneten einbüssen -die, die heute viel verdienen- und die profiteure. die, die heute mindestlohn bekommen. ansich ist das ne legitime forderung, denn wenn ein manager glaubt, die putzfrau verdient nicht so viel wie er, soll er mal npaar wochen lang auf nem ungeputzten klo scheissen. seine meinung hierzu wird sich sicher schnell ändern :)

das einzige, warum die putzfrau heute weniger bekommt ist, dass es so viele von ihnen gibt, und der konkurenzdruck unter ihnen die preise drückt. würden sie sich besser organisieren, gäbe es diesen nicht so stark, aber alles leichter gesagt, als getan, nicht^^

rockandroll schrieb:wenn ein manager glaubt, die putzfrau verdient nicht so viel wie er, soll er mal npaar wochen lang auf nem ungeputzten klo scheissen. seine meinung hierzu wird sich sicher schnell ändern

Das ist linke Polemik. Leider auch völlig unsinnig.
Die Höhe des Verdienstes ist in den meisten Fällen an das Leistungsvermögen und das Verantwortungsbewußtsein gekoppelt.
Für Dein Beispiel sage ich Dir, daß es mir nichts ausmachen würde, eine Toilette zu reinigen andererseits hätte keine der bei uns beschäftigen Reinigungskräfte Interesse, viel mehr Zeit in die Arbeit zu investieren oder auch nur ansatzweise Verantwortung zu übernehmen, die eine Führungstätigkeit nunmal benötigt.
Von der finanziellen Verantwortung einmal abgesehen.

Das Problem ist, daß kaum einer einzuschätzen weiß, wei schwierig es nur ist, Mitarbeiter zu führen. Daran scheitern fast 90% derer, denen man solche Verantwortung überträgt, obwohl sie sich selber für sehr kompetent halten.

rockandroll schrieb:das einzige, warum die putzfrau heute weniger bekommt ist, dass es so viele von ihnen gibt, und der konkurenzdruck unter ihnen die preise drückt.

Schön gezeigt, daß man keine Ahnung haben muß, um politische Stammtischparolen zu klopfen! :D

Zum Glück hat das Leben auch noch was anderes zu bieten , als dem Geld nachzujagen.
Das bekommt man aber wohl erst mit, wenn man garnichts mehr oder zuviel von jenem hat.^^

@Kurzschluss
du hast keine ahnung. man verkauft seine arbeitskraft, und wie überall wird der preis dieser durch angebot und nachfage geregelt. dh. gäbe es mehr manager und wenig jobs für diese aber dafür nur wenige putzfrauen aber viel arbeit für die, würden die manager so viel verdienen wie die putzfrauen, und umgekehrt, im günstigsten falle natürlich. also lern erstmal was über die einfachsten marktzusammenhänge, bevor du hier mit grossen spielen wills, junge :D

@rockandroll


Bloss nicht agressiv werden, so kurz vor Weihnachten. Er meint das doch nicht so. Er kann es nur nicht so zeigen.^^

@martialis
ach so, mir zwar egal, aber gut :D

@rockandroll
:)

Vergiss nicht, wenn du hier was falsches schreibst, wirst du nicht gesperrt, sondern zum Mod gemacht. Das sollte man sich schon überlegen! ;)^^

@martialis
ne, mod möcht ich nicht. zuviel chaoten die man am arsch hat :)

aber das mit dem falsch oder richtig in solchen "grossen" politischen themen ist eher schwer zu erfassen, zumindest für mich. ich schreib eher nach gefühl, und lasse die leute lieber selbst entscheiden, was sie für falsch oder richtig halten^^

rockandroll schrieb:aber das mit dem falsch oder richtig in solchen "grossen" politischen themen ist eher schwer zu erfassen, zumindest für mich. ich schreib eher nach gefühl, und lasse die leute lieber selbst entscheiden, was sie für falsch oder richtig halten^^

Und das macht dich sympathisch. Ich "kenne" dich ja schon ne Weile.^^
So, jetzt genug mit offtopic, sehe gerade , dass Lamm schreibt! ;)

Schön das sich Menschen immer wieder gedanken machen wie man das bestehende System verändern könnte.
Das machen Finanz - Experten schon seit vielen vielen Jahren u. werden dafür auch noch bezahlt^^
Das Model funktioniert so nicht.
Es würden schlicht zu viele auf der strecke bleiben.
Die schlechte Nachricht ist: Beid dem jetzigen System ist es auch so :(

Wäre ich Finanz"experte" würde ich doch den Teufel tuen und eine Veränderung hervorrufen, was wohlmöglich noch Konsequenzen auf mein Status haben könnte. "Oben" spielt man sich doch die Bälle ohnehin gegenseitig zu.