Totalverbot aller Drogen

Äh, so wie ich es geschrieben habe.
Es ist ein Unterschied, ob eine Substanz als Medikament zugelassen wird oder als Genussmittel frei verkäuflich ist.

@praiseway

praiseway schrieb:Psychische Probleme mit Cannabis lindern zu wollen, halte ich für keine gute Idee. Ist wie fucking for virginity.

Ob das ne gute oder schlechte Idee sei mal dahingestellt ... Tatsache ist, dass Leute das tun (nicht nur mit Cannabis auch mit anderen Drogen) ... "Selbstmedikation" wirds genannt ...

http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-blog/cannabis-ptbs/

@SCHMANDY

SCHMANDY schrieb:Also ich muss ja ehrlich zugeben das ich in den ersten zwei bis drei Jahren wo ich täglich gekifft habe
an den Tagen wo nix ging Abends starke Probleme hatte einzuschlafen.

Das hat sich dann aber mit den Jahren gelegt

Klar, wenn man etwas nimmt, was gegen Schlafstöungen hilft oder eine entspannende Wirkung hat, wird man, wenn man den Konsum dieses Mittels einstellt, eventuell nicht mehr ganz so gut schlafen wie zuvor ... Aber das hat ja mit körperlicher Abhängigkeit oder Entzugssymptomen nichts zu tun ...

Um mal eine auch mehrere Nächte mal schlecht zu schlafen muss man ja noch nich gleich von einem Suchtmittel abhängig sein, das kann ja nun wirklich jedem Mal passieren ... Und ist auch sicher jedem schon mal passiert ...

@Johnny_Retro
Danke für den Link ... Werd ich mir, wenn auch nicht jetzt sofort, komplett durchlesen ... Ca 70 Seiten sind natürlich zu viel um sie in einem Post "auseinanderzunehmen" ...

Die allererste spontane Frage die mir einfällt wäre, in welcher (psychisch-)gesundheitlichen Verfassung die Konsumenten waren, bevor sie mit dem Cannabiskonsum begonnen haben ... Aber ja, ich muss es selbst lesen ...

Nebenbei bemerkt, in Suchtkliniken oder auf Entgiftungsstationen ist man die absolute Lachnummer, wenn man gefragt wird von einem Mitpatienten weswegen man hier ist, und dann sagt "wegen Hasch" ...

Eine LSD-Abhängigkeit gibt es ebenfalls nicht ... Is zwar natürlich eine Droge, aber ist in keinster Weise suchtbefriedigend ... Niemand wird sagen oh mir gehts so scheisse, ich muss erstmal LSD nehmen, damit ich mich wieder wie n Mensch fühl ... Never ...

Um noch mal auf den Titel bezug zu nehmen: Wenn ein Totalverbot aller Drogen schon immer durchgesetzt worden wäre, hätten die Beatles womöglich nie ihr "Stg. Pepper's Lonely Hearts Club Band"-Album aufgenommen ... Das wäre doch irgendwie schade gewesen ^^

Lucy in the Sky with Diamonds :D

@x-ray-2

Meine Absetzerscheinungen waren:

Durchgeschwitztes Bett und wieder intensives Träumen

Abesetzten muss ich wegen Schwedischen Gardinen und der damit verbundenen 1-2 mal die Woche UK.

SCHMANDY schrieb:Meine Absetzerscheinungen waren:

Durchgeschwitztes Bett und wieder intensives Träumen

Abesetzten muss ich wegen Schwedischen Gardinen und der damit verbundenen 1-2 mal die Woche UK.

Also das mit dem Träumen kann ich zu 100% bestätigen. Wenn du Stoned bist träumst du nicht. Find ich aber gut, weil das träumen stört nur beim Schlaf.^^

Ansonsten hab ich null Entzugserscheinungen. Wie gesagt, mal Rauche ich ein paar Monate und dann wieder über Monate nichts.

Ausser dem träumen gibt es keine Symptome.

@SCHMANDY

SCHMANDY schrieb:Meine Absetzerscheinungen waren:

Durchgeschwitztes Bett und wieder intensives Träumen

Die sogenannten Entzugssymptome vom Cannabis von denen man so liest, hören sich für mich eher nach den Symptomen einer "posttraumatischen Belastungsstörung" an und nicht wie Entzugssymptome ... Wenn der Cannabiskonsum diese lindern kann, ist es natürlich klar, dass diese Symptome wieder auftreten wenn der Konsum abgesetzt wird ...

Wenn ich nur krass genug träum, komm ich auch ins Schwitzen ...

@Jabberwocky

Jabberwocky schrieb:Wenn du Stoned bist träumst du nicht.

Kann ich nicht bestätigen ...

Jabberwocky schrieb: Find ich aber gut, weil das träumen stört nur beim Schlaf.^^

Das ist falsch ... Träume bzw die REM-Schlafphase sind notwendig für einen gesunden und erholsamen Schlaf ...

Jabberwocky schrieb:Ansonsten hab ich null Entzugserscheinungen. Wie gesagt, mal Rauche ich ein paar Monate und dann wieder über Monate nichts.

Klar warum auch nicht ... Auch im Knast hab ich nie jemanden gesehen, der unter "Cannabisentzug" gelitten hat ... und kenne auch niemanden, der sowas berichtet oder beobachtet hat ...

Ich war selbst mal 6 Monate in U-Haft und (meistens) nichts zu kiffen zu haben, war meine geringste Sorge von allen ... :D

x-ray-2 schrieb:Das ist falsch ... Träume bzw die REM-Schlafphase sind notwendig für einen gesunden und erholsamen Schlaf ...

Ja nee danke^^

Auf andauernde Alpträume kann ich verzichten. Mag an meinem Fable für Horror liegen, ist auch egal, aber ich fühle mich morgens einfach fitter wenn ich durchschlafen kann. Abgesehen davon, klar, muss man natürlich nicht jeden Traum mitkriegen. ;)

Edit:
Zitat:
Ich war selbst mal 6 Monate in U-Haft und (meistens) nichts zu kiffen zu haben, war meine geringste Sorge von allen ... :D
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Meistens!? :D

@Jabberwocky

Jabberwocky schrieb:Auf andauernde Alpträume kann ich verzichten.

Sowie ich das verstehe hast du ohne Cannabiskonsum "andauernde Alpträume", aber mit nicht ...?

"Andauernde Alpträume" können auch ein PTBS-Symptom sein ...

Jabberwocky schrieb:Abgesehen davon, klar, muss man natürlich nicht jeden Traum mitkriegen. ;)

Denke auch, dass es sekundär ist, inwiefern man sich an die Träume erinnert, wichtig ist nur, dass man in die REM-Schlafphase kommt und den Rest macht das Unterbewusstsein dann alleine ...^^

SCHMANDY schrieb:Meistens!?

In dem besagten halben Jahr gabs vielleicht höchstens 3 oder 4 Tage wo ich die Gelegenheit dazu hatte ...

der_khileyaner schrieb:2% sind hochgradig gefährdet eine bleibende Psychose zu bilden (sprich die bleiben drauf kleben) und etwa 90% entwickeln die allseits bekannte Marihuana-Psychose bei übermäßigem regelmäßigen Konsum (paar Gramm am Tag).

Es gibt mittlerweile sogar den Verdacht, dass Cannabis gar keine Psychosen auslöst. Neue Studien weisen zumindest darauf hin. Es gibt global einen steigenden Cannabis-Konsum, aber die Anzahl an psychotischen Neuerkrankungen stagniert.

indigodave schrieb:allgemein nimmt mal einmal eine Substanz werden die Synapsen im Gehirn verherend verändert auch wenn es nur ein mal probieren ist

DAS



ist eine Verheerung,du willst allen Ernstes behaupten so sähe nach nem Trip mein Gehirn aus??
Du verwechselst LSD mit PCP und anderem Zeugs

Scox schrieb:Es gibt mittlerweile sogar den Verdacht, dass Cannabis gar keine Psychosen auslöst.

War es nicht so, dass Cannabis latent-vorhandene Psychosen auslösen kann? Also Psychosen frühzeitig ausbrechen lässt, welche ohnehin irgendwann an's Tageslicht gekommen wären? Das würde ja unter anderem erklären, warum die Anzahl psychotischer Erkrankungen stagniert und nicht durch den vermehrten Konsum steigt.

@Aldaris
Genau das,ebenso wie es die Psychose nicht zwingend auslöst,sie benötigt quasi ein magisches Schaltwort,DEN Schlüsselreiz

Also ich habe ehrlich gesagt nur die ersten zwei Seiten gelesen, weil ich keine Lust habe mir den ganzen Kram hier durchzulesen.
Erst wollte ich gar nichts zum Thema schreiben, aber dennoch: ich finde es wirklich äußerst lustig, wie Leute über das Thema "Drogen" schreiben, aber überhaupt keine Ahnung davon haben. Das sieht man alleine daran, dass von solchen Leuten "Drogen" gar nicht weiter ausdifferenziert werden in Psychedelika, Dissoziativa, Opiate, MDMA und Co.
Wer sich noch nicht daran versucht hat, hat meiner Meinung nach absolut keinen "DÜRFSCHEIN" solch ein Thema zu starten oder überhaupt mitzureden.
Beim öffnen dieser Seite hier 30 soundsoviel fiel mir allerdings der verrückte Hutmacher auf... wenigstens einer, der sich hier beteiligt und es auch darf ;-)

Legalize it ! ... ups

Wieso sollte man denn nich mitreden dürfen, wenn man nich selbst was genommen hat?

Erstens mal gibts durchaus fähige Drogenberater, die sich halt wissenschaftlich mit dem Thema und im Feld mit Betroffenen auseinandersetzen. Ich denke schon, daß man da genügend lernen kann, um sich ne Meinung zu bilden.

Zweites geht hier um Totalverbot, wär ja sehr seltsam, wenn das Konsumenten wünschen würden. Also zieht das Thema grundsätzlich Leute auch ohne Felderfahrung an.

@Uthred
das ist so, als ob einem eine jungfrau was übers kinderkriegen erzählen will

der unterschied zwischen theorie und praxis ist in der paxis noch grösser als in der theorie

@Sonic84
ich muss mich dir anschliessen, wenn ich hier lese das alkohol und andere sachen ne droge sind dann frag ich mich besorgt was denn ein rauschgift ist, drogen und rauschgifte heist es erstmal zu differenzieren

@nextone

Rauschgift ist ein Synonym für Droge, also quasi ein und dasselbe Wort. Wobei Alkohol, Nikotin, Koffein etc. selten im Sprachgebrauch so bezeichnet werden.

irrtum, hasch, opiate, mdma, natürliches kokain, meskalin sind drogen, also die natürlich vorkommenden, und der rest bei dem du dich vergiftest um einen rausch zubekommen sind rauschGIFTE wie alkohol, crystal, und der lange rattenschwanz

und warum zum beispiel hasch verboten ist ist mir auch klar, weil kiffer keiner gängigen systemprogrammierung folgen sondern der konsum dessen diese durchbricht und er individueller handelt wie die masse, ich mein natürlich nicht den potthead sondern den bewussten konsumenten