Wie beeindruckt man eine Frau?

@Eintagsfliegin
@nairobi

Eure Fragen hat er doch längst beantwortet:

wolf359 schrieb:(und es war auch nicht unser letztes Treffen...)

Groucho schrieb:Eure Fragen hat er doch längst beantwortet:
wolf359 schrieb:
(und es war auch nicht unser letztes Treffen..

Ah okay. Fand es nur komisch, dass sie so schnell wieder wegging. Doch vielleicht hatte sie danach noch ein anderes Treffen oder einen Termin...

nairobi schrieb:Fand es nur komisch, dass sie so schnell wieder wegging.

:D Das kann ich auch nicht erklären, aber vielleicht gibt es diesbezüglich noch eine Erklärung für uns.

FerneZukunft schrieb am 09.12.2020:Er ließ alles zurück, verschenkte seine geliebten Tiere (mehrere wertvolle Zuchtpferde und seinen Hund) an Leuten, bei denen es die Tiere gut haben.

Ich würde für keine Liebe der Welt meinen Hund weggeben, lieber habe ich ein gebrochenes Herz als der Hund.

Streuselchen schrieb am 13.12.2020:Einen Hund in eine Stadtwohnung mitzunehmen, der nur das Leben auf dem Bauernhof kennt und die Freiheit genießt - und ihn damit aus seinem gewohnten Umfeld zu reissen, ist sicher nicht das beste für das Tier.

Der Verlust der Bezugsperson des Hundes wiegt wesentlich schwerer als die Umgewöhnung an eine neue Umgebung. Zumal ein Hund mit 12 nicht wirklich agil ist und eh die meiste Zeit des Tages schläft.

FerneZukunft schrieb am 13.12.2020:Ich mochte diesen Hund sehr gerne. Er kam zu einem älteren Ehepaar, die auch am Land wohnten und viel Zeit für ihn hatten. Leider starb der Hund nach etwas über einem Jahr darauf an Altersschwäche.

Oder an gebrochenem Herzen...

cejar schrieb:Der Verlust der Bezugsperson des Hundes wiegt wesentlich schwerer als die Umgewöhnung an eine neue Umgebung. Zumal ein Hund mit 12 nicht wirklich agil ist und eh die meiste Zeit des Tages schläft.

Das wird zwar jetzt OT aber ich muss drauf nochmal Bezug nehmen.
Nein, die räumliche Umgewöhnung kann man einem Tier in dem Alter nicht mehr antun - andernfalls bliebe eben nur die Variante zu warten mit dem eigenen Umzug. Aber einen Hofhund zum Wohnungshund umzugewöhnen (2 Raumwohnung der Oma geht da erst recht nicht) ist schlichtweg tierquälerei in meinen Augen.

Oftmals hängt die Dauer eines ersten Dates davon ab, was man erzählt. Als Jugendlicher hatte ich einen Kumpel, der für den Pornostar Dolly Buster schwärmte: überall Poster von ihr an den Wänden, signierte Fanpostkarten, das volle Programm. Ich fand es schon ziemlich befremdlich, dass er mir direkt beim ersten Kennenlernen von Dolly Buster vorschwärmte, aber das hat er wohl auch bei Mädels gemacht. Da wird so manche nach einem Keks wieder gegangen sein …

VanDusen schrieb:Ich fand es schon ziemlich befremdlich, dass er mir direkt beim ersten Kennenlernen von Dolly Buster vorschwärmte, aber das hat er wohl auch bei Mädels gemacht. Da wird so manche nach einem Keks wieder gegangen sein …

Na, das ist ähnlich, wie wenn ein Mädel/Frau von äußerst gut "bestückten" Herren erzählt, wo man selbst dann vielleicht nicht "mithalten" kann. Gewisse Dinge sollte man lieber diskret behandeln.

Ich brauch das alles nicht, mir laufen die Frauen nur so nach.

Lothar schrieb:Ich brauch das alles nicht, mir laufen die Frauen nur so nach.

Mir auch, aber langsam bin in dem Alter, wo das ständige weg laufen anstrengend wird.

nairobi schrieb:Gewisse Dinge sollte man lieber diskret behandeln.

Natürlich, aber er war zu sehr Nerd, um das zu verstehen. Wir haben uns damals über unsere gemeinsame Leidenschaft für frisierte alte Vespa-Blechroller kennengelernt, und er war der begnadetste Tuner überhaupt. Während Leute wie ich fertig gekaufte Teile an unsere Roller schraubten, fing er mit einem Klotz Metall an und hat sämtliche Teile selbst gegossen, gedreht, gefräst und so weiter. Das hatte er sich alles autodidaktisch beigebracht. Bei ihm in der Werkstatt zu sitzen war, als ob man einem Leonardo DaVinci über die Schulter guckt. Dementsprechend arbeitet er inzwischen in der Motorenentwicklung von Lamborghini.

Groucho schrieb:Mir auch, aber langsam bin in dem Alter, wo das ständige weg laufen anstrengend wird.

Haha, ja, die Knie knacken immer mehr 😜.

VanDusen schrieb:Natürlich, aber er war zu sehr Nerd, um das zu verstehen. Wir haben uns damals über unsere gemeinsame Leidenschaft für frisierte alte Vespa-Blechroller kennengelernt, und er war der begnadetste Tuner überhaupt. Während Leute wie ich fertig gekaufte Teile an unsere Roller schraubten, fing er mit einem Klotz Metall an und hat sämtliche Teile selbst gegossen, gedreht, gefräst und so weiter. Das hatte er sich alles autodidaktisch beigebracht. Bei ihm in der Werkstatt zu sitzen war, als ob man einem Leonardo DaVinci über die Schulter guckt. Dementsprechend arbeitet er inzwischen in der Motorenentwicklung von Lamborghini

Das klingt interessant, aber die wenigsten Mädels/Frauen werden auch dafür interessieren. Eher, wenn sie eine Panne haben, und er das Vehikel wieder hinbekommt. Aber Tuning, hochmotorisierte Fahrzeuge, Autoposen, das sind weniger Dinge, über die Mädels sich unterhalten möchten.

nairobi schrieb:Aber Tuning, hochmotorisierte Fahrzeuge, Autoposen, das sind weniger Dinge, über die Mädels sich unterhalten möchten.

Auch für diesen Topf hat sich ein Deckelchen gefunden. Er ist glücklich verheiratet, hat drei wohlgeratene Kinder, und bei meinem Besuch an seinem neuen Arbeitsplatz bei Lamborghini hing dort kein einziges Poster von Dolly Buster ;-)

nairobi schrieb:Das klingt interessant, aber die wenigsten Mädels/Frauen werden auch dafür interessieren. Eher, wenn sie eine Panne haben, und er das Vehikel wieder hinbekommt. Aber Tuning, hochmotorisierte Fahrzeuge, Autoposen, das sind weniger Dinge, über die Mädels sich unterhalten möchten

Zwischen 2004-05 hatte ich eine Tuningbraut. War allerdings nur das erste halbe Jahr eine wirkliche Beziehung einschließlich Urlaub und so, Rest des Jahres beschränkten wir uns nur, ja...
Die hat die ganze Zeit von getunten Kisten geredet. Hatte auch Poster bei sich hängen. Fast and Furious und Hip Hop ihre liebste kulturelle Unterhaltung.
Ihr Traum war irgendein aufgemotzter BMW in Schwarz. Ihre Schwester war genauso schlimm, hatte auch eine getunte Kiste.
Wurde sogar bis nach NRW zum Autokauf mitgeschleppt. Kaufte da einen getunten 15 Jahre alten Mazda für Appell und Ei.

Das war alles nicht meine Welt, aber seit dem halte ich alles für möglich.

Die einzige Gemeinsamkeit waren tatsächlich die rein japanischen Automodelle, denn die fahre ich heute noch gerne bzw. gefallen mir und bieten ein ordentliches PLV.

Lothar schrieb:Ich brauch das alles nicht, mir laufen die Frauen nur so nach

Made my day! :lolcry:

Eine Freundin von mir, steht auf im Beruf sehr erfolgreiche Männer. Zuerst empfand ich das ziemlich oberflächlich und fragte mich auch, wieso eigentlich, da sie selbst einen sehr guten Job & Verdienst vorweisen kann. Aber dann wurd es doch logisch: um das Geld geht es eigentlich garnicht, es ist einfach anziehend, wenn jemand weiss, was er will und sich auch durchzusetzen vermag. Karriere ist hier also nur eine Begleiterscheinung zu den Charakteristika, die sie anziehend findet. Zu jemandem aufschauen, das geht minimal eben nur auf Augenhöhe.

Zwanghaftes Beeindruckenwollen jedenfalls, wie auch immer geartet, geht wohl eher schief.

Kältezeit schrieb:Aber dann wurd es doch logisch: um das Geld geht es eigentlich garnicht, es ist einfach anziehend, wenn jemand weiss, was er will und sich auch durchzusetzen vermag.

Gibt auch viele Männer, die wissen was sie wollen und sich durchzusetzen verstehen, die nicht besonders viel verdienen. Jede Wette, die kommen nicht in Betracht? :D

Groucho schrieb:Gibt auch viele Männer, die wissen was sie wollen und sich durchzusetzen verstehen, die nicht besonders viel verdienen. Jede Wette, die kommen nicht in Betracht? :D

Ich glaube, das ist immer auch abhängig davon, was man von sich selbst erwartet. Die Dame ist selbst sehr ehrgeizig. Zugute halten kann man ihr, dass sie einen gut verdienenden, erfolgreichen Mann nicht nötig hätte. Und vielleicht benötigt sie deshalb diesen "Status" beim Gegenüber, um Respekt zu entwickeln, den sie - laut eigener Aussage - einfach benötigt.

Kältezeit schrieb:Und vielleicht benötigt sie deshalb diesen "Status" beim Gegenüber, um Respekt zu entwickeln, den sie - laut eigener Aussage - einfach benötigt.

Sagte ich doch implizit, ,es geht ums Geld.

@Groucho
Nee, eben nicht. Das Geld ist ja nur eine Begleiterscheinung des Ehrgeiz'.

Kältezeit schrieb:Eine Freundin von mir, steht auf im Beruf sehr erfolgreiche Männer. Zuerst empfand ich das ziemlich oberflächlich und fragte mich auch, wieso eigentlich, da sie selbst einen sehr guten Job & Verdienst vorweisen kann. Aber dann wurd es doch logisch: um das Geld geht es eigentlich garnicht, es ist einfach anziehend, wenn jemand weiss, was er will und sich auch durchzusetzen vermag. Karriere ist hier also nur eine Begleiterscheinung zu den Charakteristika, die sie anziehend findet. Zu jemandem aufschauen, das geht minimal eben nur auf Augenhöhe.

Eine frühere Freundin von mir wünschte sich Männer, die entscheidungsfreudig waren und die Richtung angaben. Leider hatte sie überwiegend Partner, die ihr größtenteils Entscheidungen überließen. Sie fühlte sich wohl mehr als "Frau", wenn der "Mann" entschied.
Da sie es selbst nicht so mit arbeiten hatte, war ihr natürlich auch seine berufliche Stellung wichtig. Also um Geld ging es da auch, aber nicht nur. Sie wollte "geführt" werden.