Hallo jimmy82 ,
Ich muß dir leider widersprechen
Er hatte nie das Gefühl allein zu sein , es hat ihm niemand im Stich gelassen. Die ganze Zeit im kranke nhaus hat er von 9.00 - bis 22.00 Besuch gehabt , war bis zum Schluss Ratgeber und seelentröster überwiegend bei dem weiblichen Geschlecht . Beim
Personal war er der Prinz , Junge àrzte dürften bei ihm üben ! Es Kamen ca. 200 meist junge Menschen auch Personal aus dem Krankenhaus zur Beerdigung ! Freunde haben bei der Trauerfeier von vorn berichtet wie er war :
Hart , gerecht , herzlich , konsequent und immer für jeden da ! War streitschlichter und ein frauenversteher . Er war auch im Krankenhaus mitten Leben und hatte seine für mich auch nicht immer korrekte Meinung , aber nicht verbissen !
Danke dir und gerne weiterleiten,
Gruß passis Papa
Ich wollte auf keinen Fall sagen er sei im KH allein gelassen worden oder hätte zu wenig Unterstützung bekommen durch seine Familie oder so. Was ich meinte ist eher eine Art psychologische/philosophische Sinnkriese die eine grenzwertige Situation selbst bei der besten Unterstützung verursachen kann. Diesen Eindruck hatte ich aufgrund mancher Beiträge die (nicht nur auf mich) recht zornig wirkten ("Du bist auch so ein Genie!" "Du redest Müll!" usw. ohne vorherige Provokation) was ich ihm aber nie übel genommen habe, denn ich wäre an seiner Stelle auch zornig gewesen. Wenn er nun im "echten Leben" einen völlig anderen Eindruck machte, dann ist z.B. denkbar, dass das Internet für ihn gelegentlich ein Ventil war. Er so vielleicht auch negative Stimmungen von seinem realen Umfeld fern halten wollte. Das kann ich sehr gut verstehen. Das konnten auch andere gut verstehen und keiner der bescheid wusste hat ihm das übel genommen oder irgendwelche negativen Gefühle für ihn gehabt.