@Ocelot Nun ich würde mal antworten:
Es geht ja nicht plump um ,,härtere Strafen".
Sondern das allererste und wichtigste muss sein, dass einem Straftäter bewusst wird, was er falsch gemacht hat!
Er muss die Erkenntnis erlangen:,,Ich habe eine Straftat begangen, das war falsch, das hätte ich nicht tun sollen, das macht man nicht!"
Die Kardinalsfrage ist dann immer, wie man ihnen diese Erkenntnis beibringt.
Ich denke, unter Umständen, wenn man den ,,Typ Mehmet" hat, dann ist ein freundliches Gespräch und eine Verwarnung einfach der falsche Weg.
Die Betreffenden haben dann nicht den Eindruck, was falsch gemacht zu haben, weil sie keine spürbare Strafe bekommen. Sie nehmen die Verwarnung ,,Wenn du sowas nochmal machst, könntest du einen Arrest bekommen" nicht als Strafe wahr und auch nicht den Richter als Respektperson.
Ganz besonders dann nicht, wenn sie wieder Mist bauen und wieder keine Strafe bekommen, sondern nur eine Verwarnung, da ein freundlicher Sozialpädagoge ihnen eine positive Sozialprognose stellt und sagt, dass sie eigentlich gar nicht selbst schuld sind an ihren Taten.