In Berlin z. B. gibt es keine beamteten Lehrer mehr. Da ist jeder Lehrer Angestellter. (Außer ein verbeamteter Lehrer von außerhalb wird angestellt. Der bleibt natürlich verbeamtet)
FrauLehrerin schrieb:Nun denn, wer es nicht weiß, wird es auch nicht einsehen oder zustimmen. Von daher kann es wirklich nur der Neid sein, der aus solchen Leuten spricht.
Kommt drauf an, welche Fächerwahl man hatte und wie lange man schon den Beruf ausübt. Ich hatte das "Glück" mal mit einem Gymnasiallehrer zusammen zu sein, der noch nicht lange verbeamtet war. Der hatte tatsächlich sehr viel Freizeit, obwohl er sowohl Unter- als auch Oberstufe unterrichtete.
Die einzige Zeit, die mal etwas stressiger war, war der Zeitraum in dem das Abitur stattfand.
Naja, jedenfalls hatte er seinen Unterricht immer gut durchstrukturiert und wenn du einmal alle zu unterrichtenden Klassenstufen durch hast, haste auch den Stoff zusammen, den du die nächsten Jahre größtenteils immer wieder benutzen kannst. (Außer es sind Fächer, bei denen immer wieder neue Erkenntnisse hinzu kommen... wo sich also der Lern/Lehrstoff auch weiter entwickelt und der Lehrer sich dementsprechend regelmäßig (fort)bilden muss.) Nur Klausuren müssen evtl. etwas abgeändert werden und die Korrektur dieser, nimmt natürlich auch etwas Zeit in Anspruch. Aber da ist eben auch wieder die Fächerwahl ausschlaggebend. Die Lehrer mit der Fächerwahl "Mathe" & "Sport" hatten stets genügend Freizeit.
:)