@Tussinelda An für sich eine gute Sache, wenn es bei den "einfacheren" Arbeiten bleibt. Bei uns hier in BaWü tragen sie, wie bereits mehrfach erwähnt, ne Walter mit 9mm. Das finde ich dann eher unpassend, vor allem wenn man sich den Aufgabenbereich anschaut:
Hier die empfohlenen Tätigkeiten:
(Quelle siehe unten)
"- Unterstützung des Bezirks- und Postendienstes im Rahmen
ereignisunabhängiger Präsenzstreifen;
- Wahrnehmung verkehrs- und ordnungspolizeilicher Aufgaben bei
Veranstaltungen mit voraussichtlich friedlichem Verlauf;
- Fußstreifen in Fußgängerzonen oder ähnlichen Orten mit hohem Personenauf
kommen.
- im Rahmen der Kommunalen Kriminalprävention beispielsweise
- polizeiliche Präventionsaktivitäten,
- Jugend- und Randgruppenbetreuung,
- Verkehrsprävention/Verkehrserziehung "
HeizerP. schrieb:was haltet ihr davon? Fühlt ihr euch sicherer, durch freiwillige Polizeihelfer? Würdet ihr das auch machen wollen? Seid ihr dagegen?
Sicherer fühle ich mich nicht, da mir selbst die lokale Polizei schon sehr überfordert vorkommt in brenzligen Situationen.
Bei StVo-Verstößen stehen die Freunde innerhalb von Minuten da, bei Gewalttaten dauert es regelmäßig bis zu einer Stunde bis sie auftauchen, da helfen bewaffnete Hilfskräfte eher noch weniger und könnten mit der Waffe das Problem noch vergrößern.
Würde ich das machen wollen? Nein, kein Bedarf.
Leider scheint in meinen Augen die primäre Funktion die Informationsweitergabe zu sein, also jemand zwischen den Bürgern und der richtigen Polizei zu haben um so seine Ohren bei den lokalen Kriminellen zu haben.
Dies versetzt die Polizei in
die Lage, externes Know how für die Polizeiarbeit zu nutzen, was besonders im
Rahmen der Kommunalen Kriminalprävention zur Geltung kommt.
Info-PDF für BaWü:
http://www.lka-bw.de/PDOffenburg/Documents/Freiwilliger%20%20Polizeidienst%20in%20BW.pdf