@Bonnie
FrauLehrerin schrieb:Aber generell wurden Gesetze ja nicht zum Spaß oder zur Schikane beschlossen, sondern erfüllen einen Zweck.
Dem kann ich leider nicht zustimmen. So einge Gesetze und Regelungen betrachte ich auch nach eingehendem Nachdenken als puren Unsinn und Schikane.
@ddaniel Ja, lol, man kommt deshalb sicherlich auch noch in Beugehaft
:DTut mir Leid, aber ich finde es albern, da eine Staatsaffäre draus zu machen, wenn der Hund mal 10 Sekunden nicht angeleint ist, weil man verhedderte Leinen entwirrt und er weder aggressiv ist noch sonstwas passiert.
Und schon gar nicht gebe ich einem Möchtegernpolizisten meine Personalien, weil der mich deshalb anzeigen will. Da bin ich aus Prinzip absolut unkooperativ. Und wenn der mich mit Gewalt festhält, werde ich mich auch wehren.
Das sollten aus meiner Sicht auch weitaus mehr Menschen machen, anstatt immer kritiklos ,,die Obrigkeit" anzuerkennen. Wozu haben wir denn Gehirne und Verstand? Damit wir sie ausschalten und in Ehrfurcht erstarren, nur weil jemand eine Uniform trägt und den Boss geben will?
Auf keinen Fall!
Polizisten sollen sich mit Verbrechen beschäftigen. Nicht mit Fällen, bei denen es darum geht, dass ein Hund ein paar Sekunden ,,ordnungswidrig" nicht angeleint war.
Und das Ordnungsamt möge sich um illegale Müllentsorgung, um Hygienemängel in Restaurants und dergleichen kümmern und nicht um so einen Blödsinn, wie einen sekundenlang nicht-angeleinten Hund.
Ich wiederhole:
Nur, weil es Gesetze und Regelungen gibt, sollte man sie nicht kritiklos anerkennen und sich ihnen unterwerfen. Genauso sollte man sich Polizisten nicht unterwerfen, weil sie Polizisten sind.
Was ist nur mit dem ,,sapere aude" von Horaz und Kants Interpretation:,,Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen!" passiert?