Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
03.07.2014 um 02:05@luta gestern um 17:10
Im Übrigen finde ich es schon vermessen, dass ausgerechnet du meinst, andere belehren zu müssen und dich erheben zu können über deren angebliche Naivität, wie z.B. bei kleinundgrün. Du hast dich bis auf die Knochen blamiert und müßtest eigentlich vor Scham im Boden versinken, aber offensichtlich merkst du das nicht mal.
luta schrieb:Für wen es aber wahrscheinlich zutreffend ist, dass er sich die Inhalte der verlinkten Webseite zu eigen gemacht hat, ist osiris13, denn osiris13 hat auch einen Teil des Textes zitiert (und anderes weggelassen) und diesen Teil unkritisch hier eingestellt.Hör her, ob ich mir in diesem Falle die Inhalte zu eigen mache oder nicht, ist mir persönlich wumpe, es ging mir schlicht um die juristische Definition von "unverzüglich". Ich habe dich darauf aufmerksam gemacht, dass "unverzüglich" im juristischen Sinne eben nicht "gleich und auf der Stelle" bedeuten muß, wie es umgangssprachlich verstanden wird und wie du es glaubtest. Wenn dir diese Seite nicht gefällt, dann kannst du dir gerne eine andere Seite ergooglen, inhaltlich wird sich das nicht groß unterscheiden und vielleicht findet du dort sogar dann auch ohne fremde Hilfe das Impressum. Oder du nimmt die angebotene Hilfe der anderen User an, die Bereitschaft signalisierten, dir Dokumente einzustellen.
Im Übrigen finde ich es schon vermessen, dass ausgerechnet du meinst, andere belehren zu müssen und dich erheben zu können über deren angebliche Naivität, wie z.B. bei kleinundgrün. Du hast dich bis auf die Knochen blamiert und müßtest eigentlich vor Scham im Boden versinken, aber offensichtlich merkst du das nicht mal.
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03.07.2014 um 02:16Einsicht und Verständnis ist bei der Fraktion leider eher selten..
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03.07.2014 um 08:26@amerasu
Herr Schreiber hat neuerlich mehr als einmal unverhohlen verkündet, was seine Motivation ist, sich weiterhin mit den hier und anderswo zum Fall A. Äußernden zu beschäftigen: Das Bloßstellen vermeintlicher Behörden-Trolle, der Kampf gegen vermeintliche Feinde. Oder um es einmal mit seinen eigenen Worten zu umschreiben:
Was ich aus meinem Bekanntenkreis leider bestätigen kann. Solche Mechanismen zu begreifen, würde jedoch ein Verständnis Herrn Schreibers dafür voraussetzen, dass ein Engagement für ein berechtigtes Anliegen nicht automatisch ein Freibrief für Unsäglichkeiten aller Art darstellt.
amerasu schrieb:Aber das ist ja egal, Hauptsache Hr. Schreiber kann sich dank eines weiteren sinnentleerten Artikels, in dem er ihm völlig unbekannte Personen verleumdet und aufs übelste beschimpft, für einen weiteren Tag seiner Wichtigkeit versichern.Ich sehe das inzwischen ganz pragmatisch:
Herr Schreiber hat neuerlich mehr als einmal unverhohlen verkündet, was seine Motivation ist, sich weiterhin mit den hier und anderswo zum Fall A. Äußernden zu beschäftigen: Das Bloßstellen vermeintlicher Behörden-Trolle, der Kampf gegen vermeintliche Feinde. Oder um es einmal mit seinen eigenen Worten zu umschreiben:
"Freunde, Insider, Unterstützer, lasst und diese Vollpfosten noch eine Weile am Nasenring durch die Manege führen."Insofern sollte man ihm da einmal Glauben schenken und seine Auslassungen als das sehen, was sie sind: Propagandistische Brodelei eines Trommlers der eigenen Großartigkeit. Der, damit er den Takt seiner Pauke auch gut vernimmt, gerne Selbstgespräche hält. Und der aufgrund des aufgeschnallten Agitationsfilters intellektuelle Unredlichkeit in der Auseinandersetzung nicht nur als gerechtfertigt ansieht, sondern gar zur Kunstform erklärt.
amerasu schrieb:Bringt der Familie nix, vertreibt Menschen, die sich der Schwierigkeit dieses Feldes bewusst sind und interessiert wären, da sinnvoll zu unterstützen, macht die Familie unglaubwürdig, besser gesagt fragwürdig, mit jedem Wort dass er über die vermeintlichen Hetzer, System- und/oder Behördentrolle, etc. verliert.
Was ich aus meinem Bekanntenkreis leider bestätigen kann. Solche Mechanismen zu begreifen, würde jedoch ein Verständnis Herrn Schreibers dafür voraussetzen, dass ein Engagement für ein berechtigtes Anliegen nicht automatisch ein Freibrief für Unsäglichkeiten aller Art darstellt.
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03.07.2014 um 17:24Vernünftiger Weise sollte man so einen Verwirrten wie Beamtendumm ignorieren, was wir ja bei ernsthaften Überlegungen auch tun. Dummer Weise habe ich aber eine seltsame Faszination für das Bizarre ;-)
Er hat obigen Kommentar von Lalaburg in seinem neuesten "Artikel" kommentiert und meint schon wieder, ihm oder den Unterstützern sei es zu verdanken, dass Antonyas Eltern das Sorgerecht zurück hätten. Warum das angeblich so sein soll, hat er wieder mal nicht erklärt. Wahrscheinlich hatte das Gericht Angst vor ihm ;-)
Beamtendumm kann noch nicht einmal wissen, ob es für das Kind dass Beste ist, dass die Eltern das Sorgerecht zurück haben. Dazu kennt er weder das Kind noch die Eltern gut genug.
Dann will er uns als dumm hinstellen und behauptet, die Sache sei erledigt, weil die Eltern das Sorgerecht seit April haben. Nur wir hätten das nicht verstanden.
Hallo Herr Beamtendumm! Das ist schön, dass Sie die Sache als erledigt ansehen. Nur interessiert das keinen. Sie können weder für die Eltern sprechen, noch für das Kind.
Er hat obigen Kommentar von Lalaburg in seinem neuesten "Artikel" kommentiert und meint schon wieder, ihm oder den Unterstützern sei es zu verdanken, dass Antonyas Eltern das Sorgerecht zurück hätten. Warum das angeblich so sein soll, hat er wieder mal nicht erklärt. Wahrscheinlich hatte das Gericht Angst vor ihm ;-)
Beamtendumm kann noch nicht einmal wissen, ob es für das Kind dass Beste ist, dass die Eltern das Sorgerecht zurück haben. Dazu kennt er weder das Kind noch die Eltern gut genug.
Dann will er uns als dumm hinstellen und behauptet, die Sache sei erledigt, weil die Eltern das Sorgerecht seit April haben. Nur wir hätten das nicht verstanden.
Hallo Herr Beamtendumm! Das ist schön, dass Sie die Sache als erledigt ansehen. Nur interessiert das keinen. Sie können weder für die Eltern sprechen, noch für das Kind.
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03.07.2014 um 19:54Ach ja, der Hr. Schreiber ...
Jetzt sind wir also der einzige Grund, warum er überhaupt noch was schreibt. Er muss uns ja "eins auf die Fresse" geben.
Hmm, hat ja nicht soo gut geklappt.
Man kann sich anhand seiner "Artikel" zwar ein gutes Bild von ihm machen, über mich oder die anderen User hier sagt das aber nun mal gar nichts aus.
Ach, mal sehen, wie lange ich sie noch unterhaltsam finde.
Apropos, nehmen sie luta doch wieder den Maulkorb ab. Den find ich auch ganz amüsant. Besonders wenn es um Verständnis und Auslegung von Gesetzen geht.
Wenn alles gelaufen und geklärt ist, dann können die Eltern ja die fb-Seite dicht machen und die anderen Seiten die so kursieren. Das führt sonst nur dazu, dass geglaubt wird, sie wollen noch immer Öffentlichkeit. Da das ja nicht der Fall zu sein scheint, brauchen sie ihre Tochter auch nicht mehr als "Person des öffentlichen Lebens" in fb präsentieren.
Jetzt sind wir also der einzige Grund, warum er überhaupt noch was schreibt. Er muss uns ja "eins auf die Fresse" geben.
Hmm, hat ja nicht soo gut geklappt.
Man kann sich anhand seiner "Artikel" zwar ein gutes Bild von ihm machen, über mich oder die anderen User hier sagt das aber nun mal gar nichts aus.
Ach, mal sehen, wie lange ich sie noch unterhaltsam finde.
Apropos, nehmen sie luta doch wieder den Maulkorb ab. Den find ich auch ganz amüsant. Besonders wenn es um Verständnis und Auslegung von Gesetzen geht.
Wenn alles gelaufen und geklärt ist, dann können die Eltern ja die fb-Seite dicht machen und die anderen Seiten die so kursieren. Das führt sonst nur dazu, dass geglaubt wird, sie wollen noch immer Öffentlichkeit. Da das ja nicht der Fall zu sein scheint, brauchen sie ihre Tochter auch nicht mehr als "Person des öffentlichen Lebens" in fb präsentieren.
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03.07.2014 um 21:03Eigentlich warte ich schon lange, auf ein dickes Lob, von Antonya für Bernd, auf ihrer fb-Seite.
Ein dickes Dankeschön für die tolle Unterstützung und das er sich so für die Drei eingesetzt hat.
Sein Engagement für die gute Sache muss doch endlich mal in der Öffentlichkeit so richtig gewürdigt werden – wo würde die Familie heute sein, ohne Bernd.
Ich vermisse ein Dankschön für den Besuch in Polen, für die vielen tollen Geschenke.
Und ich vermisse ein bisschen mehr Rückendeckung im Kampf gegen die bösen Trolle vom Misthaufen.
Wenn ich mir die fb-Seite von Antonya so anschaue, ist Bernd dort nur einer von „Vielen“, dabei ist er doch der Bernd, ohne den dies alles gar nicht möglich gewesen wäre.
Oder ist hier vielleicht nur der Wunsch, der Vater des Gedanken!
Ein dickes Dankeschön für die tolle Unterstützung und das er sich so für die Drei eingesetzt hat.
Sein Engagement für die gute Sache muss doch endlich mal in der Öffentlichkeit so richtig gewürdigt werden – wo würde die Familie heute sein, ohne Bernd.
Ich vermisse ein Dankschön für den Besuch in Polen, für die vielen tollen Geschenke.
Und ich vermisse ein bisschen mehr Rückendeckung im Kampf gegen die bösen Trolle vom Misthaufen.
Wenn ich mir die fb-Seite von Antonya so anschaue, ist Bernd dort nur einer von „Vielen“, dabei ist er doch der Bernd, ohne den dies alles gar nicht möglich gewesen wäre.
Oder ist hier vielleicht nur der Wunsch, der Vater des Gedanken!
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03.07.2014 um 21:10@amerasu
Ich bin auch der Auffassung, man sollte immer fragen "Was sollte dem Kind verboten werden?"
und nicht "Was sollte dem Kind erlaubt werden?"
Da gibt es einen Unterschied.
Für mich ist die (Handlungs-)Freiheit ein hohes Gut und Einschränkungen (auch bei Heranwachsenden) sollten nur dort erfolgen, wo es wirklich notwendig ist.
Der Gesetzgeber schreibt in SGB VIII § 42:
"Das Jugendamt ist während der Inobhutnahme berechtigt, alle Rechtshandlungen vorzunehmen, die zum Wohl des Kindes oder Jugendlichen notwendig sind."
Es sind also (während der Inobhutnahme) nur solche Eingriffe erlaubt, die zum Wohl des Kindes oder Jugendlichen "notwendig sind", nicht solche, die "notwendig sein könnten" oder "eventuell förderlich sein könnten" und auch nicht solche, die aus anderen sachfremden Gründen erfolgen.
Das ist auch meine Auffassung: Eingriffe (in die Freiheit anderer) nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich.
Ein Verhalten der Eltern, wie du es annimmst, wäre das nicht schon gesetzeswidrig?
Wenn ja, wäre es gerechtfertigt, das als Begründung für einen Eingriff gelten zu lassen, nämlich dass man nicht ausschließen kann, dass sich die Eltern gesetzeswidrig verhalten könnten?
Für das Kind stellt es sich so dar: "Die haben mich jetzt (mit Gewalt? der körperlich Stärkere gewinnt?) daran gehindert, etwas zu machen, was ich machen wollte. Und was ich machen wollte, war doch gar nichts schlimmes."
Das führt dazu, dass das Kind eine ablehnende Haltung gegenüber Personen, die sich ihm gegenüber so verhalten, entwickelt. Und das ist gerade nicht, was erreicht werden soll.
Man hätte dem Kind auch sagen können, du darfs dir aussuchen, ob du deine Eltern jetzt gleich anrufen willst oder im Kinderheim oder ob wir das für dich machen sollen. Das wäre eher vertrauensfördernd gewesen.
Verantwortung übertragen sehe ich als etwas anderes. Das würde bedeuten, das Kind würde dazu aufgefordert werden, anzurufen.
Worum es mir aber eigentlich geht ist, im allgemeinen, mich für Kinderrechte einzusetzen und hier im speziellen, Antonya zu unterstützen.
Antonya hat 7 Monate gegen ihren Willen im Kinderheim verbringen müssen,
davon mehrere Monate unter totalen Kontaktsperre. Zu dieser Zeit schreibt selbst rentina:
"Vergessen wir dabei nicht, in welcher Verzweiflung sich Antonya befunden haben muss."
Mir geht es darum, dass möglichst verhindert wird, dass Kinder Qualen erleiden müssen.
Es gibt natürlich auch Fälle, wo das notwendig ist, z. B. wenn ein Kind eine Chemotherapie wegen einer Krebserkrankung machen muss, aber bei so etwas versteht ein Kind auch eher, dass es notwendig ist und kann es leichter ertragen.
Ich denke, was hier mit Antonya geschehen ist (auch nach Aktenstudium), war unverhältnismäßig.
Und worum geht es dir, amerasu? Warum schreibst du hier?
Eine der Töchter hatte die Zeit in Obhut aber leider nicht überlebt (Selbstmord).
Was würdest du denn einem Kind empfehlen, für das der Gegensatz zwischen Realität (in Obhut zu sein) und Wunsch (wieder nach Hause zu wollen) unerträglich ist, wie es sich verhalten sollte?
Alles, was Angaben Dritter (bspw. Halbschwester) enthält, würde ich prinzipiell nicht veröffentlichen, da sollte wirklich der Persönlichkeitsschutz Vorrang haben.
Und dann kann man über solche Sachen natürlich leider auch nicht so gut informiert diskutieren.
Anders ist es bei Informationen, die nur Fam. S., und Behörden betreffen bzw. Dokumente, die im Auftrag von Behörden erstellt wurden (wie das Gutachten von Frau B.). Da könnt ihr gespannt sein, da werde ich vielleicht ab und zu noch mal einen Happen bringen.
Aber ich will noch nicht zu viel verraten denn: Vorfreude ist schönste Freude :)
2009:
32.300 mal – so häufig griffen die Jugendämter im vergangenen Jahr in Familien ein, um Kinder zu schützen. Die Zahl ist alarmierend, denn sie bedeutet im Vergleich zum Jahr 2005 einen Anstieg um 26 Prozent. Familienministerin von der Leyen übt harte Kritik – am Vorgehen der Jugendämter, nicht an den Familien.
Und seitdem ging es weiter "bergauf", siehe hier:
http://aktuelle-sozialpolitik.blogspot.de/2013/08/7.html
dort heißt es:
"Mit einem Anteil von 43 % war die Überforderung der Eltern beziehungsweise eines Elternteils der häufigste Anlass für die Inobhutnahme"
Ich sehe den eigentlichen Grund für die gestiegene Anzahl der Inobhutnahmen in der gestiegenen Anzahl der Menschen, die in einem Beruf arbeiten, der mit dem Kindeswohl zu tun hat. Die wollen ja auch alle etwas zu tun haben und müssen ja auch von irgend etwas leben und Geld verdienen.
https://www.uni-due.de/isa/fg_sozial_gesund/sozialwesen/sozialwesen_am_frm.htm
"Die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Fachhochschulabschluss für den Studienbereich Sozialwesen hat sich von 1985 bis 1995 in den alten Bundesländern laut IAB nahezu verdoppelt:( von 53.100 auf 94.700). Bezieht man die neuen Länder mit ein, dann hat die Gesamtzahl der entsprechenden Erwerbstätigen - unter partieller Einbeziehung des universitären Bereichs - im Jahr 1996 bei 124.000 gelegen. Innerhalb von 14 Jahren hat sich die Erwerbstätigenzahl (mit Hochschulabschluss) mit ca. 240.000 Erwerbstätigen (alle Hochschulen) im Jahr 2012 nocheinmal fast verdoppelt."
amerasu schrieb:Also bist Du der Auffassung, dass es in dieser Ausnahmesituation angebracht ist, dem Kind, dem soeben eröffnet wurde, was das Gericht entschieden hat, noch im Büro der Schulleitung zu erlauben die Eltern anzurufen?Ich bin der Auffassung (persönliche Meinung unabhängig vom Gesetz), es sollte dem Kind nicht verboten werden, bzw. es sollte das Kind nicht daran gehindert werden, die Eltern anzurufen.
In einer Situation, in der alles in Aufruhr ist, die mitgeteilten Infos noch nicht einmal ansatzweise verarbeitet wurden und die Inobhutnahme nicht abgeschlossen ist. Dies ist mE erst der Fall, wenn das Kind dort angekommen ist, wo es gem. Beschluss zunächst verbleiben soll.
Ich bin auch der Auffassung, man sollte immer fragen "Was sollte dem Kind verboten werden?"
und nicht "Was sollte dem Kind erlaubt werden?"
Da gibt es einen Unterschied.
Für mich ist die (Handlungs-)Freiheit ein hohes Gut und Einschränkungen (auch bei Heranwachsenden) sollten nur dort erfolgen, wo es wirklich notwendig ist.
Der Gesetzgeber schreibt in SGB VIII § 42:
"Das Jugendamt ist während der Inobhutnahme berechtigt, alle Rechtshandlungen vorzunehmen, die zum Wohl des Kindes oder Jugendlichen notwendig sind."
Es sind also (während der Inobhutnahme) nur solche Eingriffe erlaubt, die zum Wohl des Kindes oder Jugendlichen "notwendig sind", nicht solche, die "notwendig sein könnten" oder "eventuell förderlich sein könnten" und auch nicht solche, die aus anderen sachfremden Gründen erfolgen.
Das ist auch meine Auffassung: Eingriffe (in die Freiheit anderer) nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich.
amerasu schrieb:So wie Du es darstellst, wäre es sinnvoller und eher im Wohl des Kindes, dass es völlig aufgebracht seine Eltern anruft, diese schockiert reagieren, überhaupt nicht wissen was los ist und dem Kind dann Ratschläge geben wie "lass das bloß nicht zu" oder "wehr Dich".Man könnte aber auch erst mal von der Unschuldsvermutung (der Eltern) ausgehen und annehmen, dass diese das Kind nicht dazu auffordern würden sich der Inobhutnahme zu widersetzen, sondern das Kind beruhigen würden.
Ein Verhalten der Eltern, wie du es annimmst, wäre das nicht schon gesetzeswidrig?
Wenn ja, wäre es gerechtfertigt, das als Begründung für einen Eingriff gelten zu lassen, nämlich dass man nicht ausschließen kann, dass sich die Eltern gesetzeswidrig verhalten könnten?
amerasu schrieb:Was bitte spricht denn nach Deiner Vorstellung dagegen, das Kind - wie beschlossen - zunächst in ein Kinderheim zu bringen, in Ruhe mit ihm zu reden, parallel werden die Eltern informiert, dann sprechen Eltern und Kind miteinander.Es spricht dagegen, dass es dazu notwendig war, eine Eingriffshandlung gegen den Willen des Kindes vorzunehmen.
Für das Kind stellt es sich so dar: "Die haben mich jetzt (mit Gewalt? der körperlich Stärkere gewinnt?) daran gehindert, etwas zu machen, was ich machen wollte. Und was ich machen wollte, war doch gar nichts schlimmes."
Das führt dazu, dass das Kind eine ablehnende Haltung gegenüber Personen, die sich ihm gegenüber so verhalten, entwickelt. Und das ist gerade nicht, was erreicht werden soll.
Man hätte dem Kind auch sagen können, du darfs dir aussuchen, ob du deine Eltern jetzt gleich anrufen willst oder im Kinderheim oder ob wir das für dich machen sollen. Das wäre eher vertrauensfördernd gewesen.
amerasu schrieb:Oder willst Du allen Ernstes einem Kind die Verantwortung in dieser Situation übertragen?Ich will dem Kind nicht die Verantwortung übertragen, sondern ich möchte dem Kind die Freiheit belassen, selbst zu entscheiden, ob es anrufen möchte oder nicht.
Verantwortung übertragen sehe ich als etwas anderes. Das würde bedeuten, das Kind würde dazu aufgefordert werden, anzurufen.
amerasu schrieb:Worum geht es Dir?Das eine schließt das andere nicht aus. Man kann ja auch das angenehme mit dem nützlichen verbinden.
Geht es Dir tatsächlich darum, dass dem JA da möglicherweise ein Fehler unterlaufen sein könnte? Oder geht es tatsächlich darum zu versuchen, die User in diesem Thread hier vorzuführen?
Worum es mir aber eigentlich geht ist, im allgemeinen, mich für Kinderrechte einzusetzen und hier im speziellen, Antonya zu unterstützen.
Antonya hat 7 Monate gegen ihren Willen im Kinderheim verbringen müssen,
davon mehrere Monate unter totalen Kontaktsperre. Zu dieser Zeit schreibt selbst rentina:
"Vergessen wir dabei nicht, in welcher Verzweiflung sich Antonya befunden haben muss."
Mir geht es darum, dass möglichst verhindert wird, dass Kinder Qualen erleiden müssen.
Es gibt natürlich auch Fälle, wo das notwendig ist, z. B. wenn ein Kind eine Chemotherapie wegen einer Krebserkrankung machen muss, aber bei so etwas versteht ein Kind auch eher, dass es notwendig ist und kann es leichter ertragen.
Ich denke, was hier mit Antonya geschehen ist (auch nach Aktenstudium), war unverhältnismäßig.
Und worum geht es dir, amerasu? Warum schreibst du hier?
amerasu schrieb:Mal ernsthaft: Schandorffs sind ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht macht. Sollte ich jemals in Kontakt oder gar Konflikt mit dem JA geraten, muss ich mir nur ansehen, was Schandorffs veranstaltet haben und ich weiß, was ich vermeiden muss.Mann kann es natürlich auch machen, wie die Familie Haase. Die haben ca. 10 Jahre mit Gerichtsverhandlungen zugebracht, bis sie dann ihre Kinder wiederbekommen haben und ihnen vom EGMR eine Entschädigung von Deutschland zugesprochen worden ist.
Eine der Töchter hatte die Zeit in Obhut aber leider nicht überlebt (Selbstmord).
Was würdest du denn einem Kind empfehlen, für das der Gegensatz zwischen Realität (in Obhut zu sein) und Wunsch (wieder nach Hause zu wollen) unerträglich ist, wie es sich verhalten sollte?
amerasu schrieb:Warum ist es so bedrohlich Dokumente vollständig zu veröffentlichen und abzuwarten, welche Reaktionen erfolgen?Meine Maxime beim Veröffentlichen ist: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Dieses Vorgehen macht nur Sinn, wenn die wiederholt angefragten Dokumente eben nicht so eindeutig sind, wie immer wieder behauptet.
Alles, was Angaben Dritter (bspw. Halbschwester) enthält, würde ich prinzipiell nicht veröffentlichen, da sollte wirklich der Persönlichkeitsschutz Vorrang haben.
Und dann kann man über solche Sachen natürlich leider auch nicht so gut informiert diskutieren.
Anders ist es bei Informationen, die nur Fam. S., und Behörden betreffen bzw. Dokumente, die im Auftrag von Behörden erstellt wurden (wie das Gutachten von Frau B.). Da könnt ihr gespannt sein, da werde ich vielleicht ab und zu noch mal einen Happen bringen.
Aber ich will noch nicht zu viel verraten denn: Vorfreude ist schönste Freude :)
amerasu schrieb:Keiner der Unterstützer kommt darauf, dass die gestiegene Anzahl der Inobhutnahmen in direkter Relation zu Erziehungsunfähigkeit der Eltern steht?http://www.welt.de/vermischtes/article3995696/Von-der-Leyen-mahnt-Jugendaemter-zu-Vorsicht.html
2009:
32.300 mal – so häufig griffen die Jugendämter im vergangenen Jahr in Familien ein, um Kinder zu schützen. Die Zahl ist alarmierend, denn sie bedeutet im Vergleich zum Jahr 2005 einen Anstieg um 26 Prozent. Familienministerin von der Leyen übt harte Kritik – am Vorgehen der Jugendämter, nicht an den Familien.
Und seitdem ging es weiter "bergauf", siehe hier:
http://aktuelle-sozialpolitik.blogspot.de/2013/08/7.html
dort heißt es:
"Mit einem Anteil von 43 % war die Überforderung der Eltern beziehungsweise eines Elternteils der häufigste Anlass für die Inobhutnahme"
Ich sehe den eigentlichen Grund für die gestiegene Anzahl der Inobhutnahmen in der gestiegenen Anzahl der Menschen, die in einem Beruf arbeiten, der mit dem Kindeswohl zu tun hat. Die wollen ja auch alle etwas zu tun haben und müssen ja auch von irgend etwas leben und Geld verdienen.
"Die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Fachhochschulabschluss für den Studienbereich Sozialwesen hat sich von 1985 bis 1995 in den alten Bundesländern laut IAB nahezu verdoppelt:( von 53.100 auf 94.700). Bezieht man die neuen Länder mit ein, dann hat die Gesamtzahl der entsprechenden Erwerbstätigen - unter partieller Einbeziehung des universitären Bereichs - im Jahr 1996 bei 124.000 gelegen. Innerhalb von 14 Jahren hat sich die Erwerbstätigenzahl (mit Hochschulabschluss) mit ca. 240.000 Erwerbstätigen (alle Hochschulen) im Jahr 2012 nocheinmal fast verdoppelt."
Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
03.07.2014 um 21:26@luta
Ein bisschen lang Dein Beitrag für ein Forum.
Zu lang dafür, dass wieder nur rumspekuliert wird. Kannst ja gerne das Verhalten des JA unverhältnismäßig finden. Darüber sollten wir aber erst diskutieren, wenn alle Dokumente auf dem Tisch liegen.
Ein bisschen lang Dein Beitrag für ein Forum.
Zu lang dafür, dass wieder nur rumspekuliert wird. Kannst ja gerne das Verhalten des JA unverhältnismäßig finden. Darüber sollten wir aber erst diskutieren, wenn alle Dokumente auf dem Tisch liegen.
Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
03.07.2014 um 21:57@luta
Dreh mir doch bitte nicht das Wort im Mund rum:
Die Eltern haben mit ihrem Verhalten ganz gezielt ihre Tochter in einen Zustand der Angst und Verzweiflung versetzt. So ein panisches Kind setzt den weiteren Entscheidungen der Eltern, egal wie bedrohlich sie auch sein mögen, keinen Widerstand entgegen.
Dreh mir doch bitte nicht das Wort im Mund rum:
luta schrieb:Antonya hat 7 Monate gegen ihren Willen im Kinderheim verbringen müssen, davon mehrere Monate unter totalen Kontaktsperre. Zu dieser Zeit schreibt selbst rentina: "Vergessen wir dabei nicht, in welcher Verzweiflung sich Antonya befunden haben muss."Ich schrieb das nicht zu dieser Zeit, sondern ausschließlich in Bezug auf die vom Jugendamt angestrebte Kontaktanbahnung. Das Kind wusste davon und wartete ab dem 21.07.2013 verzeifelt auf seine Eltern, die es noch nicht mal für nötig erachteten, ihrer Tochter eine Nachricht, die durchaus gestattet war, zukommen zu lassen.
Die Eltern haben mit ihrem Verhalten ganz gezielt ihre Tochter in einen Zustand der Angst und Verzweiflung versetzt. So ein panisches Kind setzt den weiteren Entscheidungen der Eltern, egal wie bedrohlich sie auch sein mögen, keinen Widerstand entgegen.
luta schrieb:Alles, was Angaben Dritter (bspw. Halbschwester) enthält, würde ich prinzipiell nicht veröffentlichen, da sollte wirklich der Persönlichkeitsschutz Vorrang haben.Prinzipiell? Ich würde sagen, du hast da was gelernt, nachdem dir seinerzeit so einiges gelöscht wurde.
Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
03.07.2014 um 23:21@emz
Das ist ja noch nicht mal mir aufgefallen, der ich die Akten gelesen habe.
Laß doch mal die Katze aus dem Sack, wer bist du denn wirklich?
emz schrieb:...die es noch nicht mal für nötig erachteten, ihrer Tochter eine Nachricht, die durchaus gestattet war, zukommen zu lassen.Was du alles weißt, rentina! Woher dieses Insider-Wissen?
Das ist ja noch nicht mal mir aufgefallen, der ich die Akten gelesen habe.
Laß doch mal die Katze aus dem Sack, wer bist du denn wirklich?
Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
03.07.2014 um 23:28@luta
Du solltest Dich mal entscheiden, auf welche Grundlage Du Deine Argumentation denn jetzt stellen möchtest.
Eingeläutet hast Du Deinen letzten Auftritt ja mit dem Zitat eines Paragraphen und der Fragestellung, ob denn da bei der Inobhutnahme alles richtig gelaufen ist.
Jetzt kommst Du mit Deiner persönlichen Meinung, mal ganz unabhängig vom Gesetz ums Eck.
Aber gut.
Im Sinne des Gesetzes bleibt es bei dem, was ich bereits schrieb.
Zu Deiner persönlichen Meinung: Och, wie sag ich das jetzt, will ja höflich bleiben...
Vielleicht mal grundsätzliches: Die Verantwortung für wesentliche Entscheidungen liegt bei den Eltern. Wenn die mit dieser Aufgabe nicht klar kommen, kommt das JA ins Spiel. Dann kann es zu Situationen kommen, in denen das JA anstelle der Eltern Entscheidungen treffen muss.
Wer tatsächlich relativ wenig zu melden hat in dieser Situation ist das beteiligte Kind. Im Fall von A. reden wir von einer 12-jährigen. Je nach Entwicklungsstand können auch 12-jährige der Meinung sein zu wissen wie die Welt funktioniert, glauben Entscheidungen in ihrer Gesamtheit zu überblicken.
Realität ist aber etwas anderes.
Die Realität des Kindes stellt i.d.R. das dar, was ihm im Elternhaus vermittelt wurde. Diese bekannte Realität erscheint -mangels Vergleichsmöglichkeiten und Wissen - als die einzig richtige und wahre. Das sagt aber rein gar nichts darüber aus, ob das auch von anderen als normal erlebt wird. Da gibt es harmlose Weltbilder, mittelprächtige und völlig realitätsferne.
Wie Du es auch immer hindrehst: Eine 12-jährige ist nicht in der Lage die Situation umfassend zu begreifen. Es ist Aufgabe der Eltern Grenzen zu setzen und und Entscheidungen zu treffen (wie erwähnt ggf. das JA).
Womit ein Kind diesen Alters jedoch gänzlich überfordert ist, wenn es in einer Ausnahmesituation eine Entscheidung treffen soll. Da sind die beteiligten Erwachsenen gefragt zum Schutz des Kindes.
Wenn das für Dich tatsächlich unverständlich sein sollte und Du allen ernstes der Auffassung bist, dass ein Kind in dieser Situation mit der Entscheidung allein gelassen werden sollte, hast Du nicht den Hauch einer Ahnung von der kindlichen Psyche und welche Wunden solche Aktionen schlagen können.
Aber es klingt ja so schön: Für mich ist der Wille des Kindes entscheidend!
Hach, was sind wir toll und aufgeklärt! Dass das Kind bei dieser Denke auf der Strecke bleibt ist doch egal. Immerhin ist man ja ein Verfechter des freien Willens!!
Da ist es doch egal, dass es für eine freie Willensentscheidung erstmal einer Persönlichkeitsentwicklung bedarf. Da kann man ja munter ignorieren, dass das Weltbild - ja: auch einer 12-jährigen - überwiegend durch das familiäre Umfeld geprägt ist und ein Kind nahezu alles tun würde, um den Eltern zu entsprechen/ zu gefallen.
Ich weiß nicht, wie oft ich das noch schreiben muss, bis mal bei dem ein oder anderen "Unterstützer" mal das Denken einsetzt.
Zu Deinen diversen Links: Ich habe keine Lust mir die jetzt alle anzusehen, evtl. später.
Es kann mir aber keiner erzählen, dass in einer Zeit, in der Eltern Gott und die Welt, gerne Lehrer, für die Erziehung ihrer Kinder für verantwortlich halten, der Anstieg von Inobhutnahmen lediglich der Existenz von entsprechenden Mitarbeitern, die ja schließlich beschäftigt werden wollen, zusammenhängt.
Es macht mich ein wenig fassungslos, dass es Dir nicht zu blöd ist so eine Behauptung tatsächlich aufzustellen.
Du solltest Dich mal entscheiden, auf welche Grundlage Du Deine Argumentation denn jetzt stellen möchtest.
Eingeläutet hast Du Deinen letzten Auftritt ja mit dem Zitat eines Paragraphen und der Fragestellung, ob denn da bei der Inobhutnahme alles richtig gelaufen ist.
Jetzt kommst Du mit Deiner persönlichen Meinung, mal ganz unabhängig vom Gesetz ums Eck.
Aber gut.
Im Sinne des Gesetzes bleibt es bei dem, was ich bereits schrieb.
Zu Deiner persönlichen Meinung: Och, wie sag ich das jetzt, will ja höflich bleiben...
Vielleicht mal grundsätzliches: Die Verantwortung für wesentliche Entscheidungen liegt bei den Eltern. Wenn die mit dieser Aufgabe nicht klar kommen, kommt das JA ins Spiel. Dann kann es zu Situationen kommen, in denen das JA anstelle der Eltern Entscheidungen treffen muss.
Wer tatsächlich relativ wenig zu melden hat in dieser Situation ist das beteiligte Kind. Im Fall von A. reden wir von einer 12-jährigen. Je nach Entwicklungsstand können auch 12-jährige der Meinung sein zu wissen wie die Welt funktioniert, glauben Entscheidungen in ihrer Gesamtheit zu überblicken.
Realität ist aber etwas anderes.
Die Realität des Kindes stellt i.d.R. das dar, was ihm im Elternhaus vermittelt wurde. Diese bekannte Realität erscheint -mangels Vergleichsmöglichkeiten und Wissen - als die einzig richtige und wahre. Das sagt aber rein gar nichts darüber aus, ob das auch von anderen als normal erlebt wird. Da gibt es harmlose Weltbilder, mittelprächtige und völlig realitätsferne.
Wie Du es auch immer hindrehst: Eine 12-jährige ist nicht in der Lage die Situation umfassend zu begreifen. Es ist Aufgabe der Eltern Grenzen zu setzen und und Entscheidungen zu treffen (wie erwähnt ggf. das JA).
Womit ein Kind diesen Alters jedoch gänzlich überfordert ist, wenn es in einer Ausnahmesituation eine Entscheidung treffen soll. Da sind die beteiligten Erwachsenen gefragt zum Schutz des Kindes.
Wenn das für Dich tatsächlich unverständlich sein sollte und Du allen ernstes der Auffassung bist, dass ein Kind in dieser Situation mit der Entscheidung allein gelassen werden sollte, hast Du nicht den Hauch einer Ahnung von der kindlichen Psyche und welche Wunden solche Aktionen schlagen können.
Aber es klingt ja so schön: Für mich ist der Wille des Kindes entscheidend!
Hach, was sind wir toll und aufgeklärt! Dass das Kind bei dieser Denke auf der Strecke bleibt ist doch egal. Immerhin ist man ja ein Verfechter des freien Willens!!
Da ist es doch egal, dass es für eine freie Willensentscheidung erstmal einer Persönlichkeitsentwicklung bedarf. Da kann man ja munter ignorieren, dass das Weltbild - ja: auch einer 12-jährigen - überwiegend durch das familiäre Umfeld geprägt ist und ein Kind nahezu alles tun würde, um den Eltern zu entsprechen/ zu gefallen.
Ich weiß nicht, wie oft ich das noch schreiben muss, bis mal bei dem ein oder anderen "Unterstützer" mal das Denken einsetzt.
Zu Deinen diversen Links: Ich habe keine Lust mir die jetzt alle anzusehen, evtl. später.
Es kann mir aber keiner erzählen, dass in einer Zeit, in der Eltern Gott und die Welt, gerne Lehrer, für die Erziehung ihrer Kinder für verantwortlich halten, der Anstieg von Inobhutnahmen lediglich der Existenz von entsprechenden Mitarbeitern, die ja schließlich beschäftigt werden wollen, zusammenhängt.
Es macht mich ein wenig fassungslos, dass es Dir nicht zu blöd ist so eine Behauptung tatsächlich aufzustellen.
Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
03.07.2014 um 23:33@luta
Aber das ist für Dich nicht wichtig. Du beziehst Deine Infos ja völlig frei von irgendwelchen störenden Einflüssen direkt von der Quelle, also den Eltern.
Nehme ich mal an, anders könnte ich mir eine Akteneinsicht nicht vorstellen.
Da Du ja so einen direkten Draht hast, musst Du Dich nicht mit der Meinung anderer, die A. oder die Familie im Alltag erlebt haben belasten. Das würde Dein Bild nur stören.
luta schrieb:Was du alles weißt, rentina! Woher dieses Insider-Wissen?Sowas kann passieren, wenn man sich mit Menschen unterhält. Menschen, die evtl. über ähnliche Erfahrungen verfügen.
Das ist ja noch nicht mal mir aufgefallen, der ich die Akten gelesen habe.
Laß doch mal die Katze aus dem Sack, wer bist du denn wirklich?
Aber das ist für Dich nicht wichtig. Du beziehst Deine Infos ja völlig frei von irgendwelchen störenden Einflüssen direkt von der Quelle, also den Eltern.
Nehme ich mal an, anders könnte ich mir eine Akteneinsicht nicht vorstellen.
Da Du ja so einen direkten Draht hast, musst Du Dich nicht mit der Meinung anderer, die A. oder die Familie im Alltag erlebt haben belasten. Das würde Dein Bild nur stören.
Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
03.07.2014 um 23:45@amerasu
wie wäre es denn, wenn du mal versuchen würdest, die Fragen meines Postings zu beantworten,
als mir schon wieder Vorhaltungen wie die folgende zu machen:
"Also bist Du der Auffassung, dass es in dieser Ausnahmesituation angebracht ist, ..."
und nicht
"Also bist Du der Auffassung, dass es in dieser Ausnahmesituation gesetzeskonform ist, ..."
deswegen hatte ich dir geantwortet
"Ich bin der Auffassung (persönliche Meinung unabhängig vom Gesetz), ..."
wie wäre es denn, wenn du mal versuchen würdest, die Fragen meines Postings zu beantworten,
als mir schon wieder Vorhaltungen wie die folgende zu machen:
amerasu schrieb:Du solltest Dich mal entscheiden, auf welche Grundlage Du Deine Argumentation denn jetzt stellen möchtest.Du hattest mich gefragt
Eingeläutet hast Du Deinen letzten Auftritt ja mit dem Zitat eines Paragraphen und der Fragestellung, ob denn da bei der Inobhutnahme alles richtig gelaufen ist.
Jetzt kommst Du mit Deiner persönlichen Meinung, mal ganz unabhängig vom Gesetz ums Eck.
"Also bist Du der Auffassung, dass es in dieser Ausnahmesituation angebracht ist, ..."
und nicht
"Also bist Du der Auffassung, dass es in dieser Ausnahmesituation gesetzeskonform ist, ..."
deswegen hatte ich dir geantwortet
"Ich bin der Auffassung (persönliche Meinung unabhängig vom Gesetz), ..."
Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
03.07.2014 um 23:52@luta
Inwieweit siehtst Du denn Deine Fragen als nicht beantwortet an?
Die Antwort ist doch recht ausführlich und durchaus abgestimmt auf Gefühls- und nicht auf Gesetzeslage.
Dass gem. Gesetz nichts falsch gelaufen ist, hatte ich Dir ja schon aufgezeigt.
Warum es gefühlsmäßig falsch ist, kannst Du meinen letzten Post entnehmen.
Was an der "Informationsfront" passieren kann, wenn man neue Quellen zulässt, habe ich Dir ebenfalls beantwortet (auch wenn die Frage an rentina ging).
Was fehlt Dir?
Inwieweit siehtst Du denn Deine Fragen als nicht beantwortet an?
Die Antwort ist doch recht ausführlich und durchaus abgestimmt auf Gefühls- und nicht auf Gesetzeslage.
Dass gem. Gesetz nichts falsch gelaufen ist, hatte ich Dir ja schon aufgezeigt.
Warum es gefühlsmäßig falsch ist, kannst Du meinen letzten Post entnehmen.
Was an der "Informationsfront" passieren kann, wenn man neue Quellen zulässt, habe ich Dir ebenfalls beantwortet (auch wenn die Frage an rentina ging).
Was fehlt Dir?
Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
03.07.2014 um 23:56@amerasu
Ich hatte die folgenden Fragen gestellt:
Ein Verhalten der Eltern, wie du es annimmst, wäre das nicht schon gesetzeswidrig?
Wenn ja, wäre es gerechtfertigt, das als Begründung für einen Eingriff gelten zu lassen, nämlich dass man nicht ausschließen kann, dass sich die Eltern gesetzeswidrig verhalten könnten?
Und worum geht es dir, amerasu? Warum schreibst du hier?
Was würdest du denn einem Kind empfehlen, für das der Gegensatz zwischen Realität (in Obhut zu sein) und Wunsch (wieder nach Hause zu wollen) unerträglich ist, wie es sich verhalten sollte?
Ich hatte die folgenden Fragen gestellt:
Ein Verhalten der Eltern, wie du es annimmst, wäre das nicht schon gesetzeswidrig?
Wenn ja, wäre es gerechtfertigt, das als Begründung für einen Eingriff gelten zu lassen, nämlich dass man nicht ausschließen kann, dass sich die Eltern gesetzeswidrig verhalten könnten?
Und worum geht es dir, amerasu? Warum schreibst du hier?
Was würdest du denn einem Kind empfehlen, für das der Gegensatz zwischen Realität (in Obhut zu sein) und Wunsch (wieder nach Hause zu wollen) unerträglich ist, wie es sich verhalten sollte?
Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
03.07.2014 um 23:57@luta
luta schrieb:Das ist ja noch nicht mal mir aufgefallen, der ich die Akten gelesen habe.Wundert mich nicht, dir ist ja auch noch nicht aufgefallen, dass ich selbiges zuvor auch schon mehrfach erwähnt hatte.
luta schrieb:Laß doch mal die Katze aus dem Sack, wer bist du denn wirklich?Sei nicht albern, das weißt du doch.
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Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
04.07.2014 um 00:01
RubyTuesday
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Werden Kinder wirklich vom Jugendamt entführt?
04.07.2014 um 00:13@luta
Aber was soll diese Frage? Es dürfte eigentlich nicht nur bekannt sondern auch einleuchtend sein, dass die ohnehin schon (für alle!) unangenehme Situation einer plötzlichen Inobhutnahme nicht durch solche Aktionen noch verschärft werden sollten.
Zudem glaube ich bei all dem Ablehnenden Verhalten gegenüber dem JA usw. welchen Axel selbst erwähnt hat, nicht, dass die Eltern A. beruhigt hätten. Dazu haben sie sich selbst zu oft öffentlich in ganz anderer Weise geäußert.
amerasu schrieb:So wie Du es darstellst, wäre es sinnvoller und eher im Wohl des Kindes, dass es völlig aufgebracht seine Eltern anruft, diese schockiert reagieren, überhaupt nicht wissen was los ist und dem Kind dann Ratschläge geben wie "lass das bloß nicht zu" oder "wehr Dich".
luta schrieb:Man könnte aber auch erst mal von der Unschuldsvermutung (der Eltern) ausgehen und annehmen, dass diese das Kind nicht dazu auffordern würden sich der Inobhutnahme zu widersetzen, sondern das Kind beruhigen würden.Es käme darauf an, wie sie handeln. Einfach nur hinfahren, aufgebracht sein usw. ist sicherlich nicht gesetzeswidrig, aber würde es denn die Situation für alle unbedingt angenehmer oder einfacher gestalten? Bestimmt nicht, es würde nur die Emotionen schüren, evtl. zu unüberlegten Handlungen führen und DIE könnten dann auch im Bereich der Gesetzeswidrigkeit liegen.
Ein Verhalten der Eltern, wie du es annimmst, wäre das nicht schon gesetzeswidrig?
Wenn ja, wäre es gerechtfertigt, das als Begründung für einen Eingriff gelten zu lassen, nämlich dass man nicht ausschließen kann, dass sich die Eltern gesetzeswidrig verhalten könnten?
Aber was soll diese Frage? Es dürfte eigentlich nicht nur bekannt sondern auch einleuchtend sein, dass die ohnehin schon (für alle!) unangenehme Situation einer plötzlichen Inobhutnahme nicht durch solche Aktionen noch verschärft werden sollten.
Zudem glaube ich bei all dem Ablehnenden Verhalten gegenüber dem JA usw. welchen Axel selbst erwähnt hat, nicht, dass die Eltern A. beruhigt hätten. Dazu haben sie sich selbst zu oft öffentlich in ganz anderer Weise geäußert.
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