gastric schrieb:Türlich tut sie das ... haste doch selbst verlinkt
Ich wollt auch nur erreichen, dass du dir das durchliest.
:P: Du hast Recht, mein Statement war falsch. Eine Kostenskala bringt die Studie aber nich zum Vorschein und wenn Tabak teurer sein sollte, hat's Alkohol trotzdem nich von Platz 1 gekickt.
gastric schrieb:Täuscht aber, da die ausgaben für alkoholiker geringer sind: nämlich schätzungsweise 27mrd und bei rauchern immernoch über 30mrd.
Summa summarum liegen die Kosten für Tabak also bei 17,2 Mrd. € (Gesamtkosten abzüglich Steuereinnahmen) und die für Alkohol bei 23,4 Mrd. € (Gesamtkosten abzgl. deiner ermittelten Steuersumme). Also ist Alkohol immer noch teurer.
gastric schrieb:Aber was soll diese diskussion? Süchte sind schewizze, süchte sind teuer und süchte belasten. Es ist vollkommen egal, ob alkohol beworben wird oder nicht. Es ist auch egal, ob der staat alkohol "lieber" mag als tabak. Beides ist für den allerwertesten und eigentlich nicht zu tolerieren.
Das ist nicht egal, weil damit begündet wird, dass es dem Staat nicht um die Gesundheit gehen kann, was ja wiederum das Lieblingsargument der Antis ist.
"Nicht zu tolerieren" - da haben wir's ja. Intolerant sind also die Raucher, soso...
;)gastric schrieb:Der alkohol hat nur eben eine positive seite: Der konsum schädigt nur die physische gesundheit des konsumenten und nicht die derjenigen, die da drumrumstehen.
Wenn der Konsument meint, diejenigen, die drumrumstehen, mal einfach so zu verkloppen, schädigt der Alkohol (wenn auch indirekt) sehr wohl nicht nur den Konsumenten.
;) Was glaubste denn, wie David Nutt zu diesem Ergebnis kam, dass die Fremdschädigung bei Alkohol so exorbitant hoch ist?
;)gastric schrieb:Wenn ein raucher auf ein bestehendes rauchverbot bspw im krankenhaus hingewiesen wird und dieser zuschlägt, dann ist das rauchen daran schuld, denn er hätte nicht darauf hingewiesen werden müssen, wäre nicht die tabaksucht im spiel.
Mal angenommen, das wäre so. Dann sind das, verglichen mit physischen Entgleisungen unter Alkoholeinfluss, immer noch ziemlich seltene Fälle.
gastric schrieb:Nur mal so am rande: sowohl der tabakkonsum, als auch der alkoholkonsum sind rückläufig.
Bei Alkohol halte ich das für'n Gerücht.
:D Komm mir jetzt nicht mit "Studien", ich hab Augen im Kopf und bekomme mit, wie sich das Konsumverhalten in den letzten Jahren verändert hat.
gastric schrieb:In meinen augen bedeutet das nur, dass tabakkonsumenten ebenfalls wie alkoholkonsumenten zu aufbrausendem verhalten neigen und das liegt allgemein ganz einfach an der sucht ansich. Ein normales suchtverhalten, welches einige individuen an den tag legen, aber eben nicht alle.
Der Unterschied ist nur, dass die Aggression durch Nikotinentzug wesentlich niedriger ausfällt als die, die akut durch Alkohol ausgelöst werden kann.
;) Das beweist die obige Linksammlung, die ich in 3 Minuten zusammentrug. In so kurzer Zeit wirste nich so viele Fälle von nikotinbedingten Tobsuchtsanfällen finden.
;)