fairy-tale schrieb:du willst mir also sagen es ist genauso schädlich für dich ab und zu mal auf der straße ein wenig zigarettenrauch einzuatmen, wie für ein kind,was jahrelang in einer raucherwohnung aufwächst?
wenn du das glaubst,werde ich nicht mehr auf deine beiträge eingehen.
Zufälliger Weise addieren sich in meinem Falle beide Faktoren, die du genannt hast
:) Mein Vater hat 17 Jahre lang in meiner Anwesenheit kettenweise Geraucht. Am Tag war es eine "Big-Packung". Jetzt, nach meinem Auszug werde ich wieder von meinen Nachbarn (Wohnblock mit Balkonen) und den Leuten in der Öffentlichkeit mit dem Qualm belästigt. Die Schäden summieren sich auf! Irgendwann geht mal in einer kleinen Zelle was schief und die teilt sich immer weiter. Schon hat man ein kanzerogenes Problem.
Ich denke, Raucher leugnen und verdrängen einfach die fatalen Risiken, die sie Anderen durch ihr Verhalten aufhalsen.
25h.nox schrieb:das in den eigenen 4 wänden ist ja genau der punkt um den es hier eigentlich ging...
das kann mittlerweile nen kündigungsgrund sein...
Ja, das sollte durchaus erlaubt bleiben. Nur finde ich z.B. wieder nicht gut, dass ich tagsüber nie lange Lüften oder auf meinem Balkon verweilen kann, weil meine Nachbarn nur auf dem eigenen Balkon rauchen wollen und nicht drinnen.
Wenn ich sie bitten würde, nur drinnen zu rauchen, würden sie ihre Einrichtung versauen und ich ihre Selbstbestimmung wegnehmen. Außerdem würden sie nur ablehnen. Andererseits sollten die sich auch nicht anmaßen dürfen, mich dazu zu nötigen, drinnen zu bleiben.
Schwierige Sache.
An die Raucher: Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass es viele Menschen gibt, die gegen Zigarettenqualm hochgradig allergisch sind? Und was sollen die dann machen? Dürfen die sich nicht mehr risikolos in der Öffentlichkeit bewegen? Warum gibt es glutenfreie und lactosefreie Produkte zu kaufen? Weil man auf diese Personengruppe Rücksicht nimmt. Aber auf die von mir genannten Allergiker braucht man keine Rücksicht zu nehmen? Ist das nicht sehr scheinheilig?