Link: www.julius-barkas.de (extern) (Archiv-Version vom 04.04.2005)Wir wollen einem Mangel Abhilfe verschaffen. Jeder Mensch verfügt über Fertigkeiten und Fähigkeiten, von denen wahrscheinlich nur ein Bruchteil bekannt ist. Im Bewußtsein dieser Eigenschaften eröffnen sich neue Dimensionen, eine Klarheit und Freiheit des Geistes, ja sogar des ganzen Daseins.
„Wahrheit bringt Klarheit“
Jeden Tag erleben wir die befreiende Wirkung von Gewißheit, selbst schreckliche Tatsachen liefern Klärung, wie das Sprichwort sagt : Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Das bedeutet, die Belastbarkeit des Menschen mit der nackten Wahrheit ist um ein Vielfaches höher als angenommen und stellt somit kein Problem dar. Der Mensch verkraftet nämlich eine Menge an harten Fakten. Also kein Grund zur Bange, die Unkenntnis ist das schwerwiegendere Übel. Und für Unwissenheit gibt es reichlich Gründe. Mit manchen Dingen beschäftigen wir uns einfach weniger. Keine Zeit, keine Gelegenheit, zu wenig Lust. Diesen Zustand der Unkenntnis möchten wir ändern. Jetzt sofort. Warum ? Weil es keinen Bereich des täglichen Lebens gibt, der vom Folgenden unberührt bleibt. Die mitgegebene Grundausstattung eines Menschen liefert die Grundlage zu einem unglaublich ereignisreichen Leben, vollgestopft mit Emotionen, Intuitionen, Ahnungen und Plänen. Eine enorme Menge an Informationen wird bearbeitet und gespeichert, oft ohne es zu merken.
Der menschliche Organismus umfaßt rund 75 Billionen Zellen, davon mehr als 100 Milliarden Nervenzellen, die Neuronen. Ein Neuron im Gehirn weist mehrere 1000 synaptische Kontakte mit anderen Nervenzellen auf. Im Gehirn befinden sich damit mindestens 100 Billionen Synapsen, d.h. die Anzahl der möglichen Kombinationen von synaptischen Verbindungen ist größer als die Gesamtzahl der Atome im ganzen bekannten Universum.
Das erklärt warum das menschliche Gehirn eine Speicherkapazität entsprechend 30.000 modernen PC’ s hat. Kein Computer der Welt kann dem menschlichen Gehirn das Wasser reichen. Hier liegt ein neuronales Netz in unserem Kopf vor, wie es kein zweites gibt. Den Speicher können wir zeitlebens nicht überfüllen. Bei positiver Gefühlsbeteiligung entstehen leichter zugreifbare Erinnerungen, die in unserem Gedächtnis abgespeichert werden.
An einem Tag laufen in unserem Körper mehr chemische Reaktionen ab, als in allen Chemiefabriken der Welt. Ohne eigenes Dazutun wird von Zellen geschuftet, transportiert und versorgt. So entstehen z.B. zwei Millionen rote Blutkörperchen in der Sekunde, diese verfügen über jeweils 250 Millionen Hämoglobin- Moleküle, die wiederum je vier Sauerstoffmoleküle aufnehmen können. Und solche Beispiele gibt es im Menschen zuhauf, deshalb bremsen wir uns, bevor der Kopf raucht.
Alle Zellen zusammengenommen verfügen wir über eine Gesamtspannung von ca. 10.000 Volt. Eine starke Batterie, Sender und Empfänger in einem. Jeder erlebt das manchmal, „Ich weiß was der andere gerade denkt“ oder synchronisiert sprechen zwei Leute den gleichen Gedanken aus. Déjà vu- Erlebnisse und Zukunftsvisionen gehören auch in diese Kategorie. Diese Ahnungen und das intuitive Erfassen könnte man als sechsten Sinn bezeichnen.
In einer Sekunde nimmt das Auge, eine Ausstülpung des Gehirns und auch als Tor zur Seele bezeichnet, 100.000 Partialeindrücke wahr, von denen 1.000 sofort gespeichert werden, unser berühmter „Erster Eindruck“. Die Qualität dieser Momentaufnahme wird somit klar. Deswegen der Satz, „der erste Gedanke ist immer richtig“.
Nehmen wir diese fünf Fähigkeiten zusammen, wird deutlich was für ein unglaubliches Reservoir an Möglichkeiten wir besitzen, um wahrzunehmen, zu kommunizieren oder auch zu erkennen. So viele Daten können wir schwerlich im Bewußtsein aufbewahren, sonst entstünde ein heilloses Durcheinander und der Bordcomputer würde abstürzen. Das Unterbewußtsein bringt diese Informationen wieder hoch und liefert uns diese Erkenntnisse scheibchenweise. Das äußert sich z.B. in einem diffusen Grummeln oder Schmetterlingen im Bauch, was man als besonderes Gefühl bezeichnen kann. Finden wir also einen Weg unser Unterbewußtsein besser zu lesen, verschieben sich die Grenzen dessen, was wir fähig sind zu leisten, deutlich. Wir nutzen dabei nur die Grundausstattung des menschlichen Organismus. Und damit schöpfen wir unsere Möglichkeiten ordentlich, aber noch lange nicht komplett, aus. Dazu bitte die aufgelisteten Fähigkeiten verinnerlichen. Denn das bedeutet wahres Selbstbewußtsein, nämlich sich seiner eigenen Fähigkeiten bewußt werden. Das ist echte Selbsterkenntnis. Weiter im Text :
6. Fünf Sinne sind uns geschenkt worden. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Über das Sehen haben wir schon ein wenig informiert. Das Ohr nimmt Schallwellen von 20 bis 20.000 Hertz ( Schallwellen pro Sekunde ) wahr. Etwa zehn Byte können auf einmal unterschieden werden. Für das Fühlen sorgt die Haut, mit ca. 2 qm Fläche und 3,5 bis 10 kg Gewicht das größte Organ. In der Unterhaut befinden sich spezielle Druck- und Vibrations-Tastkörperchen. „Das geht mir unter die Haut“, so sieht die wahre Bedeutung aus. Die Haut ist unser Radarsystem und das Gefühl der am stärksten ausgeprägte Sinn. Diesem Sinn kann man viel mehr (zu)trauen, wie hiermit klar werden sollte.
Unsere Kommunikation kann verbal erfolgen, über die Sprache, oder nonverbal über Augen, Ohr, Nase, Haut und Hände.
Das Gehirn als komplexe Nervenansammlung besteht aus „grauen Zellen“, die aneinandergereiht eine Strecke von 500.000 km bilden, das entspricht einem Weg von 12,5 mal um die Erde oder einmal bis zum Mond und zurück. Ganz nett, oder ?
Über Reize, die wiederum Nervenimpulse auslösen, werden jede Sekunde eine Million Rezeptorsignale direkt in Rückenmark und Gehirn gesendet. Im Thalamus wird gefiltert und die wichtigen Infos werden in der Großhirnrinde bewusst gemacht. Deswegen hören wir z.B. nachts keinen Verkehrslärm oder Regengüsse, werden aber von untypischen Geräuschen, wie z.B. Einbrechern, wach.
Das Thema Wachwerden kommt noch mal, sozusagen unsere Vorab- Botschaft an Ihren Thalamus.
Unser Körper weist die ersten 53 chemischen Elemente, plus Edelmetalle, des Periodensystems als Bestandteile auf. Das heißt im Klartext, wir sind ein kompletter Bausatz des Universums, bis auf die radioaktiven und lebensfeindlichen Stoffe. So enthält unser Gehirn z.B. eine ansehnliche Menge Gold.
( Bitte jetzt nicht auf Goldsuche im Kopf des Nachbarn gehen oder gar erwarten, daß alles Gold ist, was aus dem Kopf des anderen kommt)
9. Pro Sekunde fließen uns eine Milliarde Informationseinheiten (Bit) zu. Diese Bits
werden selektiert über die verschiedenen Sinnesorgane dem Gehirn zugeleitet und
in drei Einheiten des Gedächtnisses gespeichert. Im Sensorischen Speicher, dem Ultrakurzspeicher, werden 20 Bit pro Sekunde gespeichert, bei einer Kapazität von 200 Bit. Dieser dient der kurzfristigen Reaktion auf Umweltreize. In unserem Kurzzeitgedächtnis kommt 1 Bit pro Sekunde an, bei einer Kapazität von 1.000- 10.000 Bit. Im Langzeitgedächtnis werden noch 0,1 Bit / s angeliefert, dafür übersteigt die Kapazität 10 Milliarden Bit.
10. Unser Verhalten wird von unseren Erfahrungen, der Veranlagung und dem Lernen
bestimmt. Wir lernen z. B. durch Beobachtung und Erfolge. Diese Erkenntnisse
wandern ins Gedächtnis und werden im Erfolgsfall wiederholt. Die Gefühlsbeteiligung bei Erlebnissen sorgt für eine veränderte Speicherung.
Unterdrückte Angst schränkt die geistige und emotionale Beweglichkeit ein, deshalb ist der bewußte und extrovertierte Umgang mit Angst sehr wichtig.
Trauer bringt den Wunsch nach „Ungeschehen-machen- können“ mit sich. Diese Weigerung, die Realität zu akzeptieren, das Blockieren des Schmerzes und die fehlende Anpassung an die neue Realität, hemmen unsere Wahrnehmung.
Positive und aggressive Aktionen, die zum angestrebten Ziel geführt haben, werden als Erfolgserlebnisse verbucht, und mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit
nachgeahmt oder wiederholt.
Dem Grundsatz über aggressive Verhaltensmuster werden wir einige Male begegnen.
Jetzt besitzen wir einen groben Überblick unserer Eigenschaften, und bei Verinnerlichung dieser Fertigkeiten erlangen wir mehr Selbstbewußtsein. Führen wir uns vor Augen, welche Möglichkeiten sich uns eröffnen und wie unfaßbar unser grundsätzlicher Bausatz ist, dann beginnen wir zu ahnen, was wir imstande sind zu verstehen und auch zu verkraften.
Wie oft haben wir Antworten gesucht und heftige Diskussionen ausgefochten. Jedes Mal schwanden unsere Hoffnungen auf Klärung dahin. Vom dokumentierten Terror in ständige Furcht versetzt, durch die Medien jeglicher Glücksmomente beraubt und von unseren Politikern und sonstigen Führern im Unklaren und in Verwirrung allein gelassen. Bis wir dieses Spiel Leid waren und erkannten, unser Schicksal liegt in den Händen von Narren und Verrückten. Wir müssen aktiv gegen diese beunruhigende Ahnungslosigkeit angehen.
Wir wollen unser Los in die eigenen Hände nehmen. Dem verantwortungslosen Treiben verweigern wir den Zuspruch.
Vor dem Irakkrieg des Jahres 2003 gingen Millionen Menschen weltweit auf die Straße, um durch ihr friedliches Demonstrieren den Krieg zu verhindern. Das Verhalten der in Deutschland lebenden Menschen hat einen globalen Zuspruch erfahren. Es hat sich gezeigt, die Menschen, und die sich daraus bildenden Völker, sind friedfertig und von einem gesunden Gespür für das Richtige und das Gute. Aber wir sollten nie vergessen,
„Der Beste kann in Frieden nicht leben, wenn der Böse etwas dagegen hat“.
Wenn wir alle jedoch die Verantwortlichkeit für ein friedliches Miteinander aufnehmen, gibt es keine irdische Macht, die Gegenteiliges durchzusetzen vermag.
Nach den menschlichen Fähigkeiten folgen nun die Gesetze des Universums, die uns täglich begleiten, auf Schritt und Tritt, ohne daß wir ihrer Anwesenheit gewahr werden. Es ist unsere willkürliche Zusammenstellung und sie erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.
Diese Gesetze sind wichtig für das Erkennen der Methoden, Denk- und Verhaltensweisen, die angewendet werden. Und viele Nackenschläge und Enttäuschungen lassen sich mit einem einfachen Satz viel leichter bewältigen.
Eine Enttäuschung ist immer das Ende einer Täuschung.
Am Ende dieses Buches wird eine Menge an Täuschungen ihr Ende gefunden haben.
Gesetz A Kausalität
Das Gesetz von Ursache und Wirkung. Wie man in den Wald hineinruft, so hallt es zurück. Was man sät, das erntet man. Bin ich freundlich, widerfährt mir Freundlichkeit.
Gesetz B Analogie
Im Makrokosmos herrschen die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie im Mikrokosmos. Jede Form von Materie ist nach den gleichen atomaren Grundprinzipien aufgebaut, Proton, Neutron und Elektron. Alle Zellen des menschlichen Körpers besitzen die gleiche genetische Information.
Gesetz C Resonanz
Gleiches zieht Gleiches an. Böses gebiert nur Böses. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Gleich zu gleich gesellt sich gern. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Die Umwelt ist ein Spiegel unserer selbst. Wie innen so außen.
Gesetz D Energie
Energie fließt vom höheren zum niederen Niveau, Energie ist generell neutral, unsere Anwendung kann negativ oder positiv sein, Energie nicht. Die Kraft des positiven Denkens. Energie ist kostbar.
Gesetz E Schwerkraft
Was steigt, fällt auch wieder. Grenzen des Wachstums. Inflation und Deflation. Aufbau und Zerfall. Gilt für Exponentialfunktion allgemein und Zinseszins speziell.
Gesetz F Zufälle
In einem Kosmos gibt es ein Ordnungsprinzip, in einem Chaos Zufälle. Sobald also ein Ordnungsprinzip nachgewiesen ist, sind Zufälle hinfällig. Unser Universum besteht aus Atomen, die unterteilen sich in Proton, Neutron, Elektron. Jede Zelle hat die gleiche genetische Information. Beides sind Bauprinzipien, somit gibt es keine Zufälle. Es gelten die oben genannten Gesetze.
Bitte die Buchstaben und das damit verbundene Gesetz merken, da diese immer wieder herangezogen werden.
Jetzt noch ein paar Weisheiten, die wir als wichtig erachten und zur Veranschaulichung und Verdeutlichung mancher Abläufe an die Hand geben möchten.
Gib niemals auf.
Es gibt im Leben nur Eines was zählt, hältst Du Dich daran ist alles andere egal. Dieser rote Faden besitzt für jeden eine eigene Bedeutung. Selbst herausfinden.
Nichts spürt der Böse mehr als das Gute beim Anderen.
An den Worten und Taten sollt ihr sie messen.
Der Weg ist das Ziel. Das heißt nur ein konformes Verhalten zur Struktur des angestrebten Zieles kann zum Erfolg führen.
Gut gemeint bedeutet nicht gut getan. Die größten Fehler und sogar Verbrechen geschehen daraus, daß es gut gemeint war.
Weisheit bedeutet Kraft in sich sammeln und bewahren.
Es gibt viele Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.
Der menschliche Organismus arbeitet nach dem Harmonischen Prinzip, er ist auf Ausgleich bedacht. Alles, was dem zuwiderhandelt, muß zwangsläufig scheitern.
Drei mögliche Reaktionen sind auf die nun folgenden Präsentationen denkbar.
Sie deklarieren es als Schwachsinn. Unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Dafür schlagen wir zwei Handlungswege vor.
Zuerst in Ruhe Kapitel II nochmals lesen und dann die eigene Reaktion erneut prüfen.
Erste Möglichkeit, Ihre Meinung bleibt gleich. Sehr schade, aber nicht weiter tragisch. Wir haben Ihren Nerv nicht treffen können, so was passiert. Vielleicht geben Sie das Buch einfach weiter. Neue Chance, neues Glück. Bedauerlich, daß wir Ihnen nicht dienlich sein konnten. Sei’s drum.
Zweite Möglichkeit, Sie ändern Ihre Einstellung zu den folgenden Reaktionen B oder C. Sehr schön. Herzlichen Glückwunsch und Willkommen im Club.
„Das kann ich nicht glauben“ . Vollkommen normal, keine Sorge. Das ist die typische Reaktion. Das wird gut. Sie sind der Typ Mensch, dem aus dem Nebel ins Licht geholfen werden kann. Sie zeigen eine gesunde Reaktion für ein Wesen, das mit seinen enormen Fähigkeiten permanent mit Mist zugeschüttet wird. Wir haben ehrlich berechtigte Hoffnung zur vollkommenen Genesung. Dranbleiben.
„Vollkommen klar, das wußte ich schon lang“. Hier spricht der Typ „Kleiner Überflieger“, vor Selbstbewußtsein strotzend und mit dem Hang, sich für den Größten zu halten. Für uns kein Problem, ganz im Gegenteil. Denn der Typ C schart einige von B um sich und das ist uns willkommen. Wir lassen den Überflieger also schweben und freuen uns, das vorhandene gute Selbstbewußtsein mit bestätigenden Erkenntnissen, die wahrscheinlich eh bekannt sind, noch weiter zu polieren. Leute gibt es.
Eine Kleinigkeit möchten wir noch loswerden, bevor es richtig zur Sache geht. Wir jammern und klagen nicht. Die Dinge sind, wie sie sind. Dementsprechend gilt es das Beste daraus zu machen. Im Umkehrschluß sind wir allerdings auch nicht bereit eine Grundsatzdiskussion über die hier präsentierten Schlußfolgerungen abzuhalten. Wir besitzen inzwischen das Selbstbewusstsein und die Sicherheit zu behaupten, alles was wir vorbringen ist stichhaltig, nachprüfbar und richtig. Gute, spannende Geschichten, die auf dünnen Beinen standen, haben wir aussortiert, nur damit ein klares, logisches und stabiles Gesamtbild stehen bleibt. Wir meinen das ist uns gelungen.
Dieses Ergebnis wird keiner unsinnigen Diskussion zum Fraß vorgeworfen. Wenn Sie anderer Meinung sind, nehmen wir das hin. Ihre Entscheidung. An unserer Überzeugung ändert das nichts. Es verhält sich doch so: Wenn die Wahrheit einmal raus ist, ist alles andere kalter Kaffee. Bis dahin geht es nur um die Verbreitung von Wissen und Wahrheit.
Wir haben unsere Quellen angegeben, die kausalen Ketten geknüpft, damit alles plausibel und verständlich ist. Die Veröffentlichung dieses Buches erforderte eine Menge an Mut und Anstrengungen. Die Lobby der Personen, deren Interessen wir hiermit zuwiderhandeln, ist nicht zimperlich im Umgang mit „Andersgläubigen“. Sie sind zwar mächtig, aber dennoch nicht im Recht. Und trotz dieser Macht treten wir für diese unerläßliche, wichtige Sache ein. Ohne Furcht, nur mit Bedacht, Respekt und einem ungewissen Gefühl ob möglicher Repressalien, vertreten wir die Meinung, die gemäß unseren Erkenntnissen der Wahrheit entspricht.
Das Wort gegen das Schwert.
Weil wir Ersteres für stärker halten, zeigen wir die Wahrheit auf und werfen unsere guten Absichten in die Waagschale. Landläufig nennt man das Zivilcourage.
In diesem Umfeld brauchen wir keinesfalls eine zweite Front im Rücken, indem überflüssige Diskussionen mit Menschen geführt werden, die entweder kein Selbstvertrauen besitzen oder genetisch bedingte Zweifler sind. Das wäre in der momentanen Situation Zeitverschwendung. Und Zeit ist kostbar.
Sollten die Botschaften des Buches jedoch allgemeine, breite Anerkennung finden und sich, einem Lauffeuer gleich, in naher Zukunft verbreiten, widmen wir uns mit Freude der Überzeugung derjenigen, die dem ersten Schwung nicht folgen konnten.
Wer die offengelegten Botschaften für sich verinnerlichen kann, der verliert jedenfalls seine Angst vor Terror, Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Krieg. Dafür können Sie im Gegenzug den Glauben an ein Happy End neu entdecken und berechtigterweise auf die Wende zum Guten hoffen.
Der weise Spruch von Edmund Burke, dem amerikanischen Philosophen des 18. Jh., dient uns als Wegweiser, um mutig und entschlossen, den richtigen Pfad zu beschreiten.
„Alles was das Böse braucht, um zu triumphieren, ist, daß die guten Menschen nichts tun“.
Dementsprechend werden wir alles tun, was in unserer Macht steht, um exakt diesen Triumpf zu verhindern. Dazu gehört auch, dem Verbrechen die Stirn zu bieten und die Übeltäter beim Namen zu nennen. Ansonsten werden sich diese Taten irgendwann gegen uns alle richten. Darum stehen wir für unsere Worte ein. Ohne Vorbehalte. Jetzt viel Spaß beim Lesen.
Gesundheit ist theoretisch der Normalzustand. Aber leider sieht die Realität inzwischen etwas anders aus. In diesem Zusammenhang gibt es einige gute Grundsätze. Unsere drei lauten
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
Gesund zu bleiben ist nicht teuer, aber wieder gesund zu werden wohl.
Es gibt Tausende von Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.
Deswegen möchten wir uns diesem besonderen Gut in diesem Kapitel zuwenden. Für eine eingehendere Behandlung der Themen richten Sie Ihr Interesse bitte auf die entsprechende, spezielle Fachliteratur. Uns liegt es am Herzen mit einigen Denkanstößen und Grundmustern, die angebrachte Sorgfalt gegenüber der eigenen Gesundheit wieder etwas anzuregen.
„Die Nahrung soll Euer Heilmittel sein“ sagt Hippokrates. Man ist, was man ißt.
„Mens sana in corpore sano“. Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.
Dem menschlichen Leben, wie jeder Form von Materie, liegt das Harmonische Prinzip zugrunde. Unser Körper ist ständig auf Ausgleich bedacht. Er braucht Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett oder Mineralstoffe, prompt haben wir Hunger. Wir haben viel gegessen, und schon drängt es uns zur Abgabe der Verdauungsprodukte. Unser Gehirn regelt ein chemisches Gleichgewicht, die Homeostasis. Besteht diese nicht, so sind wir aus dem Rhythmus gekommen, die Einheit Körper- Seele- Geist ist gestört. Wir sind krank.
1. Wenn wir gehaltlose Nahrung zu uns nehmen, beliefern wir unseren Körper mit minderwertiger Ware, der Körper fällt in ein Loch und wir schaden diesem Gleichgewicht.
2. Sobald die Jagd nach dem Geld unser Denken beherrscht, vernachlässigt unser Geist andere Aufgaben, ein Ungleichgewicht entsteht. Der von Geld- und Machtstreben vergiftete Verstand schädigt die Einheit von Körper, Seele und Geist.
3. Sind unsere Gefühle durch Zorn, Trauer oder Rachegelüste belegt, schwingt die Seele in einem anderen Rhythmus, und wieder bildet sich ein Krankheitszustand. Der harmonische Zustand, die Mitte, steht sinnbildlich für Gesundheit.
Für einen gesunden, kraftstrotzenden Organismus ist ein bestimmtes Säure- Basen- Verhältnis Pflicht. Normal sollten wir 80 % basische Nahrung und 20 % saure Nahrung aufnehmen. Fatalerweise ist es heutzutage genau umgekehrt. Das sorgt ständig für eine Krankheitsbasis. Warum ist das so ? Es fängt beim Trinkwasser an, das sauer im Körper reagiert. Die ganzen Zusatzstoffe, für Aroma oder Haltbarkeit, reagieren ebenfalls sauer im Körper. Autos und die anderen Fortbewegungsmittel reduzieren die Bewegung an der frischen Luft, Durchblutung und Sauerstoffversorgung sinken ab.
Elektrosmog, Medikamente mit Nebenwirkungen, Böden, die durch Düngemittel ausgelaugt wurden und die Vitalstoffe nicht mehr ausreichend bieten können, kommen hinzu. Die chemischen Ersatzstoffe wie Multivitaminpräparate können dieses Defizit nicht ausgleichen, weil sie chemisch anstatt biologisch und natürlich sind. Somit wird unser Stoffwechsel weniger unterstützt und mehr behindert, was ein ordentliches Funktionieren erschwert.
Jeder Arzt, Heilpraktiker oder Ernährungsberater weiß um die Wichtigkeit des Säure- Basen- Haushaltes. Nur leider findet kaum jemand Zeit sich selbst danach zu richten. Und so wird es auch oft versäumt, dieses Wissen an die Patienten weiterzugeben. Wegen Streß, Zeitmangel oder sonstiger Sorgen wird dieser einfache Gesundheitsbaustein nicht angewendet. Dabei ist er von zentraler Bedeutung für eine gute und vorbeugende Versicherung für manche schwere Krankheit, die uns heimsuchen kann.
So bewahrt ein ausgeglichenes Säure- Basen- Verhältnis vor Krankheiten wie Neurodermitis, Allergien, den meisten Autoimmunkrankheiten, Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Arthritis, Diabetes, vermutlich auch Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose. Mit Urinteststreifen, die in der Apotheke erhältlich sind, kann der pH- Wert gemessen werden, und zwar morgens, mittags und abends. Morgens und abends darf er sauer sein, mittags dafür alkalisch. Wer übersäuert ist, reagiert auch dementsprechend. Er ist gereizt, gestreßt, aggressiv und unkonzentriert. Dieser Zustand kann leicht behoben werden. Das passende Zauberwort lautet
basische Ernährung mit ausreichend Mineralstoffen und Spurenelementen. Säurebildner sind Nikotin, Koffein, Alkohol, Zucker, Fleisch, Fruchtsäfte ( wegen des Zuckers ), Salz und Zusatzstoffe. Die beiden ersten sind die am stärksten sauer reagierenden Substanzen. Ausgleichen läßt sich der Haushalt durch frisches, ungespritztes Gemüse und ergänzende Mineralstoffe. Erhältlich sind diese zu einem geringen Preis. Gesund zu bleiben oder wieder zu werden ist nämlich gar nicht teuer. Nur aus der Krankheit herauszukommen, das kostet richtig Geld. Deswegen treffen Sie Vorsorge, um durch eine halbwegs vernünftige Ernährung, ausreichend Bewegung und bewußte Wahrnehmung einen gesunden Organismus aufweisen zu können. Letztlich ist es natürlich Ihre Entscheidung und jeder ist seines Glückes Schmied.
Vier Bereiche des täglichen Lebens ziehen bei richtiger Anwendung Glück und Wohlbefinden nach sich. Diese sind Ernährung, Bewegung, Atmung und Schlaf.
A. Ernährung
Hier sind einige Punkte zu beachten, die alle zusammengenommen, ein problemloses Dasein bedeuten.
Verdauung ist der energieintensivste Vorgang des Lebens, sie verbraucht ein Viertel der Gesamtenergie. Der Darm hat 200 qm Oberfläche, wenn der Darm also nicht gesund ist, kann es der Mensch auch nicht sein.
Frisches Obst, Gemüse und Salat sind grundsätzlich gesund, dabei sollte die Tageszeit beachtet werden. Salat abends bleibt unverdaut. Merken Sie sich stellvertretend den Satz, ein Apfel am Morgen ist Gold, am Mittag Silber und abends Blei. Äpfel wirken übrigens durch das enthaltene Pektin blutdrucksenkend.
Mehrere kleine Mahlzeiten sind besser als eine große. Und gut kauen, denn damit fängt die Verdauung schon an.
Streß wirkt auf die Verdauung enorm beschleunigend, sodaß die Aufnahme der Nahrung nur unvollständig erfolgt. Deshalb in Ruhe essen und genießen.
Gehaltvolles zu sich nehmen, inklusive von Ballaststoffen. Wenig Kaffee, Zucker und Salz. Diese drei, und Alkohol, wirken sauer in unserem Körper. Zum Neutralisieren benötigt es Mineralstoffe, die im frischen, ungespritzten Gemüse, der Milch ( Voll-, Ziegen- und Sojamilch ) enthalten sind.
Mindestens zwei bis drei Liter Wasser am Tag trinken. Bei Konsum von Kaffee oder Alkohol zusätzliches Wasser zu sich nehmen. Trinken ist wichtiger als Essen, und drei Prozent Flüssigkeitsverlust sind gleichbedeutend mit zwanzig Prozent Leistungsabfall. Der Reiz Durst nimmt übrigens im Laufe des Lebens immer stärker ab. Deshalb sollte man das Trinken von ausreichend Wasser zur Gewohnheit machen.
B. Bewegung
Einmal am Tag sollte der Puls hochgetrieben werden. Und zwar nicht, in dem man sich über den Nachbarn ärgert, sondern durch Bewegung, und das möglichst an der frischen Luft. Sofern Sie wenig Zeit erübrigen können, möchten wir das gute, alte Seilspringen ans Herz legen. Ist nicht teuer und nach zwei Minuten will man eh an die Herz- Lungen- Maschine.
Zusätzlich ist es ein hervorragendes Mittel, um Cholesterin abzubauen. Die Diskussion im Fall Cholesterin ist übrigens ein Paradebeispiel für gezielte (Fehl)- Information. Somit können Dutzende unnötiger Präparate unter die Leute gebracht werden.
Cholesterin ist ein Stoff, der in unserer Leber gebildet wird und Grundlage für den Gallensaft ist, damit Fette abgebaut werden können. Genau dieses Cholesterin ist die Vorstufe von Testosteron und nachfolgend Östrogen, den Hormonen von Mann und Frau. Nach dem
Östrogen erfolgt der Abbau zu Östriol und im nächsten Schritt die Ausscheidung. Sofern Sie also eine vernünftige Ernährung an den Tag legen, oder aber sich ordentlich bewegen, ist alles so wie es sein soll. Ansonsten können Sie sich immer noch der Tätigkeit zuwenden, die für einen Verbrauch der gebildeten Hormone sorgt. Wir möchten aus Gründen der Pietät diesen Vorgang nicht genauer nennen. Der Wortschatz in diesem Bereich ist jedoch recht ergiebig.
Kleiner Tip, es hat was mit der menschlichen Reproduktion zu tun.
C. Atmung
Der zivilisierte Mensch von heute atmet zu flach. Bei flacher Atmung werden nur sechs bis neun Liter pro Minute durch die Lungen geschleust. Springen wir aber ein bißchen Seil oder steigen die Treppen flott hoch, dann werden neunzig bis hundertzehn Liter durch unsere Lungenflügel gepumpt.
Bitte nicht übertreiben, nachher sind wir noch schuld, wenn Sie einen von fünf Lungenlappen ausspucken. Tiefes Ausatmen fördert den Abbau der Übersäuerung, das ist kein Humbug, sondern einfach nachzuvollziehen. Die eingeatmete Luft enthält 0,1 Prozent Kohlendioxid. Beim Ausatmen sind es dagegen vier Prozent. Kohlendioxid reagiert im Körper sauer, somit entsäuert der menschliche Organismus durch tiefes Ausatmen. Ganz simpel und logisch.
D. Schlaf
Der Schlaf ist wichtig für das Gehirn, damit die Flut an Sinneswahrnehmungen des Tages verarbeitet werden kann. Der Körper benötigt keinen Schlaf, der macht nur, was das Gehirn befiehlt. Der Schlaf ist direkt mit der Wärmeregulation des Körpers verbunden. Bei zu wenig Schlaf, steigt das Hungergefühl, da der Schlaf mit dem Wärmehaushalt gekoppelt ist. Über die Nahrung gleicht der Körper das Wärmedefizit aus. Die Zufuhr an Wärmeenergie hilft die Körpertemperatur stabil bei 36,5 ° Celsius zu halten. Im Schlaf arbeitet das Immunsystem, die Verdauung ruht.
Sind diese vier Punkte erfüllt, dann befinden wir uns in einem harmonischen Zustand, wir sind gesund und glücklich. Munter wie ein Fisch im Wasser. Die Vier sind auch eine Quelle, um wieder ins Lot zu gelangen. Sollten sie jedoch nicht ausreichen, um für Wohlbefinden zu sorgen, gibt es eine fünfte Sache, den Joker, um zur Harmonie zu gelangen. Die Rede ist von Wasser.
E. Joker Wasser
Der Mensch besteht zu zwei Dritteln aus Wasser. Der Kontakt mit Wasser, bei Duschen, Baden oder Schwimmen im Meer, überträgt die Schwingung des Dipols Wasser auf unsere Moleküle, und das Befinden bessert sich schlagartig. Deshalb ist übrigens der Mond für unseren Tagesrhythmus maßgeblich.
Und wenn diese fünf Quellen des Glückes nicht helfen können, dann bedienen Sie sich des Heilmittels Liebe. Diese setzt sich nämlich zusammen aus Licht, Wärme, also Energie, und dem Nährboden, auf dem das Glück gedeihen kann. Licht alleine macht schon glücklich und die einzelnen Farben sorgen für den gewünschten Effekt. Blau für die Harmonie, Grün regt zum Denken an, Rot aktiviert und Gelb drückt die Lebensfreude aus.
Alle Elemente der Liebe, Licht, Energie und der Nährboden, brauchen nur noch ein Element zum Existieren, Luft. Deswegen sagt man bei Verliebten z.B. sie leben von Luft und Liebe. Diese Menschen haben alles was sie brauchen.
Einige Einzelpunkte, die Wissenswertes verkünden:
Eine Minute Lachen ist wie fünfundvierzig Minuten aktive Entspannung. Dabei erhöht sich die Anzahl der Antikörper im Blut. Lachen und Freude sind echte Lebenselixiere.
Fünf Minuten Küssen erhöht die Antikörper im Speichel um fünfundzwanzig Prozent.
Drei Stunden Fernsehen am Tag verbrauchen die gesamte Menge an vorhandenen Endorphinen ( = Glückshormone ) in der Hypophyse. Bei den schlechten Nachrichten geht es noch schneller. Tabakrauch, Heroin und andere Drogen sind ebenfalls Killer was die Endorphine angeht. Hanf übrigens nicht.
Die hohe Kunst des Heilens
Gute Heiler gehen mit Liebe zum Menschen und ihrer Arbeit an ihre Aufgaben, so wie in anderen Berufen auch. Und Liebe ist niemals Macht oder Druck. Deshalb gilt:
Wer unterdrückt, gleich ob Personen, Meinungen oder Krankheiten, kann unmöglich heilen. Jeder Arzt oder Heilpraktiker, der Gegenteiliges denkt, irrt.
Allein deswegen hat jede Methode, die Heilungserfolge erzielt, eine Chance verdient, getreu dem Motto „wer heilt hat Recht“. Wobei heilen natürlich die Beseitigung der Ursachen der Krankheit meint, und nicht das simple Unterdrücken oder Beheben des Symptoms. Unter diesen Heilmethoden finden wir neben der herkömmlichen Medizin die Naturheilverfahren und alternativen Anwendungen wie die Akupunktur, Osteopathie, Kinesiologie, Homöopathie und manche mehr. Besonders die Homöopathie bietet Genesungschancen, gerade wenn z.B. die Schulmedizin nicht mehr greift. Es verwundert dabei manchmal wie heftig, beleidigend und inhaltlich falsch in den Medien gegen die alternativen Formen des Heilens geschossen wird.
Eines von vielen Beispielen ist dabei der Artikel in der Zeitschrift Stern vom 10.02.2004, immerhin Bestandteil einer ganzen Serie. Dazu schauen wir die Abläufe im Bereich Gesundheitswesen etwas genauer an und suchen nach einer sinnvollen Erklärung für dieses Verhalten.
Wie im vorigen Kapitel klar ersichtlich wurde, hat die Pharmaindustrie in Form der IG Farben- Nachfolger ihr Interesse am Verbot des Hanf deutlich zum Ausdruck gebracht. So war sie imstande ihre Produkte im Gesundheitsbereich unter die Leute zu bringen. Denn nur ohne Cannabis lassen sich Aspirin und die ungezählten anderen Mittel verkaufen, die sonst durch ein bedeutend besseres, billigeres Universalmittel, sowie andere Naturheilmittel verdrängt würden. Das Verbot der medizinischen Forschung mit Cannabis wird verständlich.
Allein dieses unsinnige, hinterhältige und illegale Vorgehen ermöglicht den Firmen, die das Verbot sogar selbst angestrengt haben, satte Gewinne. Jetzt kommt die Gretchenfrage: Was glauben Sie wohl liegt diesen Firmen mehr am Herzen, Ihre Gesundheit oder deren Geldbeutel ?
Wir schauen uns nun das oft übliche, methodische Vorgehen zur Arzneimittelherstellung im Bereich der Pharmaindustrie an. Im ersten Schritt werden die menschlichen Reaktionen im Stoffwechsel auf Krankheiten analysiert und dabei gebildete körpereigene Substanzen herausgefiltert. Die chemischen Substanzen werden nun genau untersucht und vervielfältigt. Soweit, so gut. Es folgt die Testphase dieser Vorläufer der Medikamente. Diese enthalten hochkonzentrierte Stoffwechselmoleküle wie sie in Ausnahmesituationen wie z.B. Streß verwendet werden.
Der menschliche Organismus basiert auf dem Prinzip des Ausgleichs. Alles was zuviel zugeführt wird, wirkt wie ein Gift, mit unterschiedlichen Effekten. Daher verwundert es eigentlich nicht, daß anfangs untragbare Nebenwirkungen auftreten, die sämtliche gesetzliche Normen überschreiten und bei den notwendigen Versuchsreihen sogar tödlich wirken können. Darum wird solange verdünnt, beigemischt und verändert, bis die Nebenwirkungen den Menschen nicht mehr direkt umbringen oder schwere Organschäden nach sich ziehen. Also stellen wir die zweite Frage: Ein Mittel, das gerade eben noch unsägliche Nebenwirkungen hatte soll mit Erfüllung der gesetzlichen Normen zum ausgezeichneten Heilmittel mutieren ? Glauben Sie das wirklich ?
Die Schulmedizin, finanziert und gelenkt durch die großen Pharmaunternehmen, folgt am Anfang den Spuren des menschlichen Genesungsmechanismus. Die Grundidee zur Heilung wird beim Wunderwerk Mensch abgekupfert. Das chemische Endprodukt wird dann über die körpereigenen Heilungsmechanismen gestellt. Ab diesem Punkt beginnt scheinbar die Einstellung zu herrschen, die Chemie ist super und der Körper doof. Gerade eben noch wurde gespickt und abgeschaut. Auf einmal erhebt sich der Schüler über den Professor oder Meister und präsentiert sich mit breiter Brust als Chef.
Grundsätzlich existieren zwei Krankheitsursachen. Entweder der Mangel oder der Überfluß eines Stoffes. In der Homöopathie käme als Drittes noch die Selbstzerstörung hinzu. Sofern ein Mangel herrscht unser Organismus den Impuls zum Verzehr bestimmter Lebensmittel, die das Defizit ausgleichen können. Gelingt dies nicht, so kann dem durch Medikamente zur Ergänzung abgeholfen werden.
Bei Überfluß sucht wiederum unser Gehirn Wege zur Ausleitung und Reduzierung der Stoffe, die überschüssig sind. Sollte dies jedoch nicht gelingen, aus welchen Gründen auch immer, kann dem ebenfalls abgeholfen werden. Und genau darauf zielt die Homöopathie. Durch die Zugabe eines hochverdünnten Stoffes, der an sich im Übermaß vorhanden ist, kann in unserem Organismus eine Justierung zur richtigen Dosierung vorgenommen werden. Die Homöopathie verhält sich somit im Einklang zu den Abläufen im menschlichen Körper und arbeitet diesen praktisch direkt in die Hände.
Die Homöopathie, wie übrigens die anderen Naturheilverfahren auch, bleibt konsequent der Linie treu, daß der Mensch nur die richtigen Informationen braucht, um wieder gesund zu werden. So wie Hippokrates sagte, unsere Nahrung soll unser Heilmittel sein. Dazu wird der Organismus nach bestem Wissen unterstützt. Mit dem Organismus lautet das Gebot.
Die Hersteller von Medikamenten, die ihre Philosophie und ihre Mittel über die natürlichen und körpereigenen Mechanismen stülpen wollen, unterdrücken die menschlichen Kräfte der Heilung. Das erscheint dumm und falsch. Dazu noch ein Beispiel für aktive Unterdrückung.
Weltweit sterben 1 Million 460 Tausend Menschen jährlich, oder 4000 Menschen täglich, an den Nebenwirkungen von Medikamenten. Da fügt sich nahtlos die folgende Geschichte ein, die sich erst kürzlich zugetragen hat. Mehrere afrikanische Präsidenten haben sich entschlossen, keine amerikanischen Pharmazeutika mehr an die eigene Bevölkerung zu verteilen. Mit dem süffisanten Hinweis, daß die anderen Staaten bald sehen werden wieviel besser es um die Volksgesundheit bestellt sein wird. Und prompt kam die deutliche Antwort der amerikanischen Regierung. Sollten die Pillen und Präparate nicht mehr zur Einnahme verteilt werden, würde notfalls sogar die US- Armee in Afrika aufgestockt und auch eingesetzt, um in diesem Fall eine Zwangsverabreichung vorzunehmen. Da fehlen einem doch einfach die Worte. Ach übrigens, die Deutschen sind die weltweit größten Pillenschlucker.
Die Kombination von wirklich guten allopathischen Medikamenten und Methoden, die es selbstverständlich auch gibt, und der Naturheilverfahren wie der Homöopathie, entspricht einer Verknüpfung, die mehrere Kräfte und gute Ansätze bündelt. Man spricht hier auch von Synergieeffekten.
Den unsachlichen Kritikern, die der Homöopathie und den anderen Naturheilverfahren feindlich gesinnt erscheinen, möchte man nahe legen, voll auf die Allopathie oder auch andere Methoden zurückzugreifen, wenn sie denn darauf schwören. Dann sollen sie so konsequent sein und schön brav alle Pillchen schlucken. Deren Entscheidung.
Die brauchen eben keine Kügelchen. Na und ? Es geht doch letztlich nur um die zügige Rückkehr der Gesundheit. Die Wahl der Mittel bleibt jedem selbst überlassen. So etwas nennt man übrigens Toleranz. Jedem das Seine oder „suum cuique“ wie der Lateiner sagen würde.
In diesem Zusammenhang einen bühnenreifen Auftritt mit provokanten Schimpftiraden zu inszenieren entspricht wohl nicht dem Bild, das einer sachlichen Darstellung entspricht. Auch das legt die Vermutung nahe, es könne sich um einen Bereich handeln in dem ebenfalls satte Profite winken und damit stichhaltigere Interessen im Vordergrund stehen.
Die homöopathischen Medikamente sind übrigens oft um ein Vielfaches billiger als die von den Gesundheitskassen geförderten Pharmaprodukte. Unser Gesundheitssystem müßte also nicht so desolat dastehen. Da inzwischen immerhin beachtliche 38 Prozent der Deutschen die Dienste der Homöopathie in Anspruch nehmen und weitere 20 Prozent demnach interessiert sind, scheint eine zufriedenstellende Wirkung offensichtlich vorhanden zu sein. Also sehen wir die Kläffer und Kritiker als zahnlos an. Deren Herren gelingt es zwar auch hier uns alle teilweise abzukassieren, aber die mangelhaften Heilungserfolge werden diesen Zustand auf absehbare Zeit beheben.
Das teilweise an den Tag gelegte Gebaren der ausgewiesenen Fachleute erscheint unklug. Vor allem unter dem Aspekt, daß unsere heutigen Antibiotika größtenteils in den nächsten zehn Jahren wirkungslos werden. Weil bis dahin die meisten Bakterien eine komplette Resistenz erlangt haben. Da drängt sich schon wieder der Cannabissprößling als Retter in der Not auf, nämlich in seiner Eigenschaft als Breitbandantibiotikum. Was für ein aufdringliches Geschöpf diese Pflanze doch ist. Immer möchte sie im Konzert der Großen mitwirken.
Allein diese Aussicht rät zu neuen Ansätzen und natürlichen Heilmethoden, die im Einklang mit den Gesetzmäßigkeiten des menschlichen Organismus arbeiten. So wie die Homöopathie. Dann werden die Naturheilverfahren noch viel stärker ins Rampenlicht rücken.
Im Jahr 1993 hatten etwa 35 % der deutschen Bevölkerung mindestens einmal pro Jahr Rückenprobleme, 2003 waren es schon 75 %. Das ist alarmierend. Deswegen möchten wir die Breuß- Dorn- Fleig- Massage ansprechen. Es handelt sich hierbei um eine feine energetische Massage, die seelische und körperliche Verspannungen löst, die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben einleitet und eine Entgiftung des Körpers unterstützt. In Kombination mit der sanften Einrenkung und Harmonisierung der Wirbelsäule entsteht ein
richtiggehender Entspannungseffekt. Wenn Sie dann noch erfahren, wie mit einfachsten Griffen Beinlängenunterschiede behoben werden, erkennen Sie mit Freuden wie Beschwerden von Ihnen weichen, die Sie beinahe schon als dazugehörendes Übel angesehen haben.
Quelle I und Quelle
Ähnlich verhält es sich bei der Ayurvedischen Massage. Es gibt reichlich Wissenswertes und Wertvolles, haken Sie einfach in der Fachliteratur nach und machen Sie sich schlau.
Kleine und große Wunder
1. Bei der TV- Sendung „Menschen des Jahres“, war ein unscheinbarer Mann zu Gast und erzählte seine Geschichte. Er war mit seinem besten Freund beim Bergsteigen. Nahe des Gipfels fiel er auf der einen Seite des Berggrats in die Tiefe und blieb über einem Abgrund von mehr als hundert Metern in der Luft hängen. Der Freund versuchte ihn von der anderen Seite hochzuziehen, was ihm nicht gelang. Im Gegenteil, bei jedem Versuch den anderen hochzuziehen, rutschte er näher an den Bergkamm. Die Kräfte schwanden und irgendwann entschloss er sich, den über dem Abgrund hängenden Freund abzuschneiden, um nicht selbst in die Tiefe gerissen zu werden. Er hechtete sofort ins Basislager zurück, um einen Suchtrupp für die Leiche des Freundes zu holen.
Zu dieser Zeit legte ein Schneesturm los, der die Suchmannschaft für zwei Tage lahm legte. Bei der ersten Gelegenheit verließen sie die Hütte, doch die Suche konnte gleich eingestellt werden. Der tot geglaubte Freund kam ihnen auf allen Vieren entgegengekrochen. Er war über hundert Meter in die Tiefe gestürzt. Beim Aufprall brach er sich beide Beine. Dann sauste er den verschneiten Abhang hinunter und kam erst unten in einer Gletscherspalte zum Stehen. Von da an hat er sich nur mit den Armen zwei Tage lang durch den Schneesturm gerobbt. Dem Freund machte er keine Vorwürfe, er meinte nur ganz ruhig, er hätte den anderen an dessen Stelle nicht abgeschnitten und klettern ginge er auch nicht mehr mit ihm.
Der Lebenswille dieses Mannes sollte uns allen ein leuchtendes Beispiel sein.
2. Eine junge Frau war seit einem Unfall querschnittgelähmt, wobei das Rückenmark nicht komplett durchgetrennt war. Ein Jahr spezielle Reha- Massage sorgte für eine Aufhebung der Blockade in der betroffenen Gehirnregion. Die Frau war nach diesem Jahr komplett geheilt.
3. Im Fernsehen wurde ein Mann gezeigt, der mit etwa 23 Jahren die Prognose von Krebs im finalen Stadium bekam. Mit noch sechs Monaten Lebensdauer. Er gab seinen Job auf und zog
sich in die Natur zurück, nach Montana, um genau zu sein. In offenen Gläsern bewahrte er Fleisch im Freien auf. Das lockte Bakterien an. Er hat das Fleisch mit den Bakterien verspeist und besiegte den Krebs, der mit diversen Metastasen einige Male auftauchte.
Das war vor vierzig Jahren. Der Mann arbeitet heute als Ernährungsberater und hilft anderen Krebskranken. Ein unbändiger Lebenswille stand im Gesicht dieses Mannes geschrieben.
4. Manchmal reißen Sehnen so unglücklich, daß keine Operation möglich oder sinnvoll ist. Dabei gibt es ein homöopathisches Mittel, das die Sehne innerhalb von zwei Wochen wieder anwachsen lässt. So persönlich von uns miterlebt bei einem 73- jährigen Mann und der Sehne seines Mittelfingers und einer 82-jährigen Frau mit ihre Achillessehne, die wegen ihres zu schwachen Herzens nicht operiert werden konnte.
5. Ein junger Mann erlitt bei einem Laborunfall erhebliche Verletzungen. Eine Gasblase entzündete sich und explodierte mit mehr als 500 ° C über seinem Körper. Seine Haut verbrannte zu 70 Prozent !! , ab 25 Prozent rechnet man mit einem tödlichen Ausgang. Sehnen, Haut und Kleidung verschmolzen zu einer einzigen Masse. Er wurde in eine Schweizer Spezialklinik geflogen. Dort besuchte ihn die Mutter jeden Tag. Der Vater, ein erfahrener und verdienter Homöopath, fragte in der Klinik nach, ob er dem Sohn Arzneimittel verabreichen könne. Die leitenden Ärzte stimmten zu, da sie fest mit dem Ableben des Jungen rechneten. So gab die Mutter dem Jungen die vom Vater hergestellte Medizin. Sie betrat das Krankenzimmer mit Gummistiefeln, da der Junge täglich zwanzig Liter Infusionen bekam und die Flüssigkeit wegen der zerstörten Haut direkt durchfloß. Anfangs träufelte sie die Medizin mit einer Pipette vorsichtig in den Hals, da alle Schleimhäute verschmort waren. Das wurde mit der Zeit besser. Nach etwa einer Woche konnte er zum ersten mal die Augen öffnen ( Augenlider waren zugeschwollen ), leicht die Finger bewegen und schlucken. Nach drei Wochen war das Wunder vollbracht. Der junge Mann hatte eine komplett regenerierte Haut, die Sehnen, Bänder und Muskeln funktionierten wieder einwandfrei. Er ist heute ein gesunder Mann, von dessen unglaublicher Heilungsgeschichte keine Spuren mehr zeugen.
Alle diese Wunder lehren uns etwas über die enormen Fähigkeiten, die wir alle zweifelsohne besitzen, die uns modernen Menschen aber nicht mehr bewußt sind. Wir können diese Eigenschaften abrufen und nutzen, dazu braucht es nur den Willen, sich selbst kennen zu lernen. Die Gelegenheit dazu bietet sich jeden Tag.
Gängige Meinung in Fachbüchern ist, daß der Mensch nur fünf bis zehn Prozent des Gehirns nutzt. Der menschliche Organismus verwendet normalerweise alles bis zum geht nicht mehr. Jedes Molekül wird eingebaut und genutzt. Kein Organ ist überflüssig, der Bauplan des menschlichen Körpers ist ein Wunderwerk, wahrscheinlich vom Baumeister der Welt persönlich. Und da sollen wir ein Gehirn mitgeliefert bekommen haben, das um neunzig Prozent zu groß ist? Ehrlich, das ist Unsinn. Ein Organismus, der keine Vergeudung kennt und perfekt abgestimmt ist, kann unmöglich so konzipiert sein. Folglich gibt es eine andere Erklärung. Die angegebene Zahl gilt für unsere bewußte Sinneswahrnehmung, für Augen, Ohren, Nase, Zunge und Hände. Der überwältigende Rest arbeitet fürs Unterbewußtsein, in dem so tolle Sachen ablaufen, wie Déjà- vu – Erlebnisse, Vorahnungen, dubiose Stimmungen, allgemeine Gefühle oder Visionen, die manchmal so klar sind, daß man sie fast nicht glauben kann. Da steckt die Faszination Mensch mit Urinstinkt drin. Im Umkehrschluß bedeutet das
Neunzig Prozent unserer Gehirnkapazität arbeiten für das Unterbewußtsein.
Da sitzen Fähigkeiten, die so unglaublich sind, daß nur die wenigsten Menschen diese zu nutzen wissen. Schade eigentlich.
Unser Körper gibt uns jeden Tag Signale, was für Stoffe er braucht und was ihm nicht gefällt. Wir haben nur leider die Angewohnheit seine zuerst leisen und dann deutlicheren Hinweise zu ignorieren. Ein kleines Ziehen am Rücken, ein Kribbeln in der Hand oder dröhnende Kopfschmerzen. Der Körper mit diesem einmaligen Gehirn spricht mit uns, er schickt uns ständig Botschaften. Er sagt, „hilf mir ein wenig dabei, dich gesund zu halten“ oder „mir geht es nicht gut, du lieferst mir die falsche Nahrung“.
Unsere Antwort lautet meist so: „ So ein Mist, ich darf nicht krank werden“, „das ist nicht so schlimm, das vergeht wieder“, „keine Zeit zum Auskurieren“, „kleine Sünden sind erlaubt, außerdem schmeckt es mir und der Hautausschlag hat bestimmt nichts damit zu tun“ oder „ist nicht weiter tragisch, gut ich habe Kreuzschmerzen, Ausschlag, Sodbrennen, Hals- und Kopfschmerzen, Nasenjucken, Ohrensausen und Schwindel, aber das ist doch normal“.
Klar, wenn der Hintern beim Spazieren gehen abfällt, ist das eben Pech oder Zufall. Wir treiben das Spiel meist so weit, bis der Körper eine andere Tonart wählt. Das ist dann kurz vor einem größeren Streik. Eine Schande ist es. Dieser undankbare Umgang mit einem echten Meisterwerk. Deswegen ein paar Hinweise, um die Aufmerksamkeit zu schärfen.
Der dauerhafte Genuß von jedweden Rauschmitteln schadet jedoch der Lebenskraft. Ziel sollte hierbei sein, das gewöhnliche Leben auf eine ungewöhnliche Art zu erfahren. Darin besteht auch die Kunst des Lebens.
Seien Sie nett zu sich und Ihrem Körper. Beide haben es verdient.
Alles ist möglich und geht nicht gibt’s nicht.
Bleiben Sie ständig in Kontakt mit Ihren Bedürfnissen. Gönnen Sie sich alles was gesund hält.
Ein gesundes Selbstbewußtsein ist immer angebracht.
Nur der Mensch selbst weiß wirklich, was genau los ist, darum alle Sinne einschalten.
Der Arzt oder Heilpraktiker ist Ermittler und hilft bei der Suche nach Krankheit und Therapie.
Erweisen wir uns wirklich würdig dieses wahrlich göttlichen Geschenkes.
Gib niemals auf.
MfG
Julius Barkas
Für weitere Informationen nutzen sie doch bitte den gesetzten Link auf www.julius-barkas.de
