Aufgeben?

@RaChXa

Ich mag das! Es klingt so verdammt aussichtlos und negativ, aber logisch für mich. Und es okay, sowas zu hören, besser als diese ganze positive Geblubber. Ich habe mich abnorm entwickelt, da sist nun mal so. Und wie soll man das kompensieren, wenn man in der Pubertät nen komplett anderen Weg, als die "Normalen" gelaufen ist?

@Daenerys
Ich glaube, wenn man schon so am Ende ist, dass man übers Aufgeben nachdenkt, dann sollte man alle Register ziehen. Da gibt es Dinge, die schwierig sind, wie z.B. eine Therapie so zu nutzen, dass sie erfolgreich ist, und Dinge, die einfach sind, wie z.B. Vitamine nehmen, Radfahren, Obst essen usw.
Wenn sich eine Depression gerade erst ankündigt, kann man sagen, eins nach dem anderen, aber in Smillas Situation würde ich sagen, so schnell wie möglich alles anfangen, was irgendwie nützlich ist.

@Smilla
Letztlich zählt nur, was Du willst.

@LuciaFackel
Da ist wahrscheinlich jeder anders. Ich wäre damals nicht fähig gewesen, mit so banalen Dingen wie Sport und gesunder Ernährung anzufangen. Dazu fehlte mir die Motivation, die musste ich als erstes wiederfinden.

@Daenerys
Wie ist Dir das gelungen?

Ich kann das für nen gewissen Zeitraum und dann geht es mir auch gut, aber irgendwann fange ich wieder an mit dem Mist, mein Körper und Geist braucht es irgendwie. Und mit dem Essen fängt es immer an. Und es widert mich so an, aber ich stopfe mich voll. Und wenn ich "gut" drauf bin, dann ess ich normal und kann es auch genießen...tja

Ich kann das für nen gewissen Zeitraum und dann geht es mir auch gut, aber irgendwann fange ich wieder an mit dem Mist, mein Körper und Geist braucht es irgendwie. Und mit dem Essen fängt es immer an. Und es widert mich so an, aber ich stopfe mich voll. Und wenn ich "gut" drauf bin, dann ess ich normal und kann es auch genießen...tja

@LuciaFackel
Nur mit professioneller Hilfe und der Unterstüzung von Familie und Freunden. Alleine hätte ich das nicht geschafft, in meinem Kopf war ein zu großes Chaos, mich selbst zu disziplinieren ging nicht mehr, selbst wenn ich es wollte. Aber ich musste erst an einen Tiefpunkt angelangen, an dem sich das auch körperlich auswirkte mit extremen Schlafstörungen, damit ich mir das eingestehe und Hilfe hole. Da war mir mein falscher Stolz im Weg.^^

@Daenerys
Danke. :)

hups doppelpost.
Ich hab das Gefühl ich brauch mehr Action im Leben und mehr körperliche Belastung, aber für nen Zweck nicht wegen der Gesundheit oder so nen Kram.

iwie ist das dreckige leben auch auf eine art und weise attraktiv...

iwie ist das dreckige leben auch auf eine art und weise attraktiv...

sry doppelposts liegen an dem internet

@Smilla
Du solltest dir bewusst sein, dass du nur ein Leben hast. Nichts mit Wiedergeburt. Jeder Moment den du mit dem Nachdenken über deine Situation verbringst ist verlorengegangene Zeit die du leider nie wieder bekommen wirst. Für viele ist es im Säuglingsalter vorbei. Es geht auch nicht darum irgendeinen Zweck zu finden, sondern einfach Spaß an der Sache zu haben die man macht. Es gibt unendlich viele Sachen die man machen kann. Ausprobieren, wenns spaß macht weitermachen, wenn nicht nächste Sache probieren.
In erster Linie geht es um Selbstzufriedenheit, die du erlangen musst um ein positives Leben zu führen.
Leider wird einem überall genau das Gegenteil erzählt, was dann zu solchen Burnouts führt.

@Smilla
Ja, du brauchst die Motivation, das zu tun und die hast du gerade selbstverständlich nicht. Bei mir fruchtet der Gesundheitsgedanke auch nicht. Das hat so einen Musscharakter, langweilig, streng, ohne Spaß usw. damit kann ich mich nicht motivieren. Ich neige auch zum Stressessen, wenn mein Leben gut ist, nehme ich ab. Ich hasse es und es widert mich an, wovon ich dann noch mehr esse. Auch wieder so ein Scheißteufelskreis. :/

Smilla schrieb: lohnt es sich für mich erneut zu kämpfen oder sollte ich mich einfach meinem Schicksal ergeben und irgendwie das Beste drauß machen?

Jo,mach das beste draus.

Smilla schrieb:Was soll ich machen?

Ja gib auf,zieh dich zurück.Aufgeben kann durchaus Sinn machen.Kämpfen lohnt sich auch nicht immer.
Das war meine Meinung dazu.

@Smilla

Smilla schrieb:Ich mag das! Es klingt so verdammt aussichtlos und negativ, aber logisch für mich. Und es okay, sowas zu hören, besser als diese ganze positive Geblubber. Ich habe mich abnorm entwickelt, da sist nun mal so. Und wie soll man das kompensieren, wenn man in der Pubertät nen komplett anderen Weg, als die "Normalen" gelaufen ist?

Ich denke dass kommt darauf an ob du dich wirklich ändern willst weil du mit dir unzufrieden bist, oder du unglücklich bist, weil dein wahres Selbst nicht mit dem Zustand der Welt vereinbar ist.

Einige behaupten, die Welt sei nunmal wie sie ist und es sei an einem Selbst sich zu ändern.
Doch ich sehe das anders: Du bist wie Du bist. Dem Zustand der Welt, als gottgegeben hinzunehmen und zum Soll zu erklären, ist durch nichts zu rechtfertigen.

Vielleicht willst du ja gar nicht normal sein. Vielleicht willst du dich aber auch ändern. Das kannst nur Du entscheiden und sonst niemand.

Daenerys schrieb:Viele Träume lösen sich auf oder man gibt sie auf, weil sie in der Realität keinen Platz haben oder man seine Energie für Erwachsenenkram aufwenden muss.

Ja die Wirklichkeit ist (z.T.) scheiße. Doch in dieser Gesellschaft wird erwartet seinen Willen der Lebenswirklichkeit unterzuordnen, und viele Menschen haben nur Verachtung für jene, die sich der Auseinandersetzung mit dieser profanen Lebenswirklichkeit entziehen und ihren eigenen aussichtslosen Träumen und Gedanken nachgehen.

Dennoch wird eine völlige Ignoranz der Lebenswirklichkeit vermutlich ins Verderben führen.

@EgoldHipster
Ich glaube nicht an Wiedergeburt oder so nen Kram.
Aber ich denke, es ist egal was ich mache. Wenn ich tot bin, bin ich tot. Ob ich die Welt gerettet habe oder in nem stinkenden Zimmer verende, interssiert mich dann nicht mehr. Und mein Problem ist, Spaß an Sachen zu finden, oder nen Sinn. Ich kann nach Afrika gehen, kann es aber auch lassen. Ich kann Achterbahn fahren, kann es aberauch lassen. Das ändert alles nichts an meinemj Gefühlsleben oder meinem Gleichgewicht. Mein Körper hat sich ne andere Taktik ausgesucht, um mich halbwegs gerade laufen zu lassen.
Ich bin nicht der Typ, der unbeing tmit der MAsse rennen muss, und wenn ich mich für etwas begeistern könnte, dann würde ich auch verrückte sachen machen und wsl sogart glücklich werden. Aber ich bin für nichts so ricvhtig zu begeistern. Ich muss mir ein guten tag..nein einen neutralen tag hart erarbeiten. Kompliziert ist das alles.

@Smilla

Macht dir die virtuelle Welt / Scheinwelt denn Freude? Dann denke hedonistisch.
Es ist doch egal ob du nach gesellschaftlichen Maßstäben etwas erreicht hast.

Also könntest du schon in Erwägung ziehen deine Bemühungen innerhalb der realen Welt etwas vermeintlich Tolles zu erreichen zurückzustellen, und dich auf die Bereiche zu konzentrieren die du zumindest einigermaßen genießen kannst.

Ja ich kann diese Welt schon durchaus genießen.
Ich hänge nur manchmal meineer Vergangenheit nach und denk an mein damaligen Ideale, aber das ist wohl wirklic vergangen, das bin nich mehr ich, die Zeit hat mich verändert, ich versuche nur so zu sein, weil ich ja vieleicht doch noch am normalen Leben Freude haben könnte? Und weil s nicht richtig erscheint, so zu leben.

Ich denke du hast Recht, ich sollte wohl das machen, was ich momentan am meisten hebeisehne.
Ich muss s nur akzeptieren und mir nicht übel nehmen. Und ich kann mein Leben immer ändern...