Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
11.08.2013 um 15:15Ganz arme Willis hier, die Gewalt benötigen um zu kommunizieren.
martialis schrieb:2000 Jahre hat es niemanden interessiert, wie man seine Kinder erzieht
Ist es nicht.Joghurtbecher schrieb:Ja, ein Klaps ist gleichzusetzen mit einem Schlag in die Fresse.
Kann ich absolut nicht bestätigen.Joghurtbecher schrieb:Auf kurz oder lang wird auch dies dem Kind psychischen Schaden hinzufügen.
Doch. Denn jetzt habe ich Alles, was ich haben will.Kältezeit schrieb:Hmmm... ich glaub, das musst du hier nicht extra erwähnen.
Du hast mit den 2.000 Jahre alten Erziehungsmethoden angefangen:und was ist daran falsch?
martialis schrieb:
2000 Jahre hat es niemanden interessiert, wie man seine Kinder erzieht
Wenn ich meinem Kind verbiete etwas zu tun, ohne es ihm einsichtig begründen zu können, dann ist das schon eine Form von Machtdemonstration.bennamucki schrieb:Wo beginnt psychische Gewalt?
Wenn ich meinem Kind verbiete etwas zu tun?
Wenn ich mein Kind androhe es nicht mehr zu mögen, wenn es etwas tut, was es nicht soll?
Wenn ich meinem Kind Stubenarrest erteile, weil es etwas tat, was es nicht durfte?
Wen ich meinen Kind sage es muß das aufessen oder es gibt nichts mehr?
Wenn ich nicht mit meinem Kind rede und es ignoriere?
Wer bestimmt das? Ich oder das Kind?
Woher sollen alle Menschen wissen, wie man das jeweilige Individuum (Was ja schließlich jedes Kind ist, denn jedes Kind hat von Geburt an einen bestimmten Charakter, der sich nur in gewissen Grenzen beeinflussen lässt) in der einzig richtigen Art dazu bringt das zu tun, was man selbst für richtig hält?Tussinelda schrieb:wäre in meinen Augen ein Armutszeugnis, wenn dies das Einzige wäre, was einem einfällt
Und ich kenne viele Leute bei den ist es genau andersrum...und jetzt?Kältezeit schrieb:Die Ersteren sind defintiv normaler, stehen besser im Leben, besitzen ein gesünderes Selbstbewusstsein, haben besseren Bezug zu ihrem sozialen Umfeld bzw. haben wenigstens eines.
Beitrag von bennamucki (Seite 50)Doors schrieb:Wenn ich meinem Kind verbiete etwas zu tun, ohne es ihm einsichtig begründen zu können, dann ist das schon eine Form von Machtdemonstration.
Mein tiefstes Beileid für dich, dass du es nicht geschafft hast beides unter einen Hut zu bringen.Doors schrieb:Wenn ich Vater bin, dann bleibt keine Zeit für Hobbies
LOL.kumar schrieb:Ein Kind ist sicherlich froh wenn der Vater nicht 24/7 einem am Arsch klebt
Was aber sicherlich nicht einfach mit einer logischen Erklärung zu erreichen war.Doors schrieb:Trotzdem lernten sie schon früh, dass man nicht immer gucken muss, was die anderen haben und dürfen, sondern es auch sehr hilfreich ist, zu gucken, was wieder andere nicht haben und nicht dürfen. Sie haben gelernt, dass man nicht nach oben schielt und nach unten verachtet. Ich denke, sie sind sehr soziale und kontaktfreudige Menschen geworden, die sich eher über Handeln als Haben definieren.