@BluesBreaker BluesBreaker schrieb:nicht immer mir die worte in den mund legen. -> niveau
Das ist nicht 'wort in den Mund legen'.
Du hast gerade für Blutrache plädiert, wenn du Opfer Strafmaße festlegen lassen willst.
BluesBreaker schrieb:wir reden vom rückfallrisiko und von menschen, welche gezeigt haben, dass sie verbrecher sind. die hemmschwelle ist da schon lange weg so was zu tun.
Es gibt aber keine Daulität zwischen Menschen und Verbrechern.
Es gibt Menschen, die Verbrechen begehen.
Die können damit aufhören, oder auch nicht.
Wenn man sich bei der Resozialisierung mühe gibt, ist die Quote der Leute die aufhören weit höher.
Du weißt ja nichtmal genau, welche Fälle du hier überhaupt meinst.
Ich habe das schon einmal gefragt, welche Fälle sind für dich überhaupt 'kinderschänden'?
man sollte das risiko auf 0 setzen. wieso macht man das nicht? wieso will man den menschen helfen, obwhol man nie weiss, ob man wirklich geholfen hat?
Es geht nicht um helfen, es geht schlicht und einfach um Resozialisierung, die unser gesamtes Strafrecht durchzieht und weit erfolgversprechender ist als sin and punishment strafsysteme, die darauf aus sind, möglichst harte strafen einzuführen.
Wenn du das nicht verstehst musst du dich mit dem Strafrecht bzw de rjustiz in unserem Land und deren Arbeitsweise beschäftigen.
BluesBreaker schrieb:dann begenge dieses niveau nicht mit dem gleichen niveau. wir sind ja nicht im kindergarten. wir dikutierten hier über unsere meinungen.
Und warum kritisierst du da mich, und nicht mr 'NIMM DOCH DIE KINDERSCHÄNDER AUF, LASS SIE DIREKT IN DER KITA ARBEITEN'?
Irgendwann hab ich halt keinen bock mehr mir solche blöden aussagen anzuhören.
BluesBreaker schrieb:ich denke das dem opfer die rache zusteht. oder auf jedenfall die gewissheit, dass der täter nie mehr frei sein wird. wenn das opfer denn nicht tot ist.....
Punkt eins steht niemandem Rache zu. Dafür haben wir schließlich eine Justiz.
Punkt zwei sind die allermeisten opfer wie gesagt kein fan von solchen Pauschalisierungen.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die meisten missbrauchsfälle aus der Familie stammen.
Die meisten Opfer haben also trotz dem Missbrauch eine enge Bindung mit dem Täter gehabt.
Die meisten Opfer haben daher eine Haltung, die 'Er muss bestraft werden, und ich werde ihm nie mehr vertrauen, aber ich will ihm auch nichts schlechtes' entspricht.
@LuciaFackel LuciaFackel schrieb:DAS spielt doch nun überhaupt keine Rolle, ob ein Täter seine Verwandtschaft oder Fremde vergewaltigt, und ob er an seinen eigenen Kindern oder an fremden Kinder rückfällig werden würde.
Das spielt wenn wir von Rückfall sprechen eine große Rolle.
Sehr viele Verbrechen werden überhaupt erst dann bekannt, wenn die Kinder bereits erwachsen sind.
Da ist keine Rückfallmöglichkeit mehr vorhanden.
Ich frag ja andauernd, was 'kinderschänden' denn nun für ein Tatbestand sein soll, weil hier ja scheinbar manche leute das bild eines bösen mannes im kopf haben der auf Spielplätzen Kinder raubt.
Die Realität ist aber nicht so einfach, und es gibt meist komplexe Täter opfer Bindungen, die eine eigensdynamik entwickeln und nichts mit üblichen verbrechen wie Diebstahl, wo eine rückfallgefahr wirklich besteht, zu tun haben