67 Jährige nach Zwangsräumung gestorben.

@Kc

es gibt verschiedene Arten von Messis, es gibt zum einen die Horder (Kleider, gewisse andere Gegenstände, auch Nahrungsmittel ectpp) und zum anderen die Verwahrlosungs Messis, sogar ein Mix von beidem ist zu finden.

Meist werden damit nicht bewältigte Traumatas kompensiert, es ist ab einem gewissen Zeitpunkt ein Teufelskreis, aus dem man alleine nur schwer wieder rauskommt, weil all die Dinge symoblisch für positive, oder schöne Emotionen/Erinnerungen stehen. Messis haben häufig arge Verlust und Verlassensängste, der (letztenendes) Müll, ist sowas wie eine Schutzburg, die eh keiner mehr betritt...man isoliert sich damit zusätzlich noch mehr und verliert nicht selten auch Kontakte zu Freunden und Familie...langer Weg da raus!

@StUffz

ist ja jedem sein Ding, wie er damit umginge wenn ein solcher Fall vorläge und ich denke auch dass es viel Ärger auch für Eigentümer geben kann, gerät man an die falschen Mieter. Deswegen rat ich jedem Vermieter, gewisse Dinge auch im Vorfeld zu überprüfen, Einkommensnachweise und Arbeitsvertrag würd ich mir schon vorbehalten den sehen zu wollen, bevors ans Vertragliche geht!

Wenn ich in irgendeiner Weise aufgrund Zugehörigkeit einer der Stellen die bemüht und eingeschaltet wurden mit dem Fall zu tun bekommen hätte, ich denke ich hätte alle Hebel in Bewegung gesetzt die es ermöglichen die Frau nach Zwangsräumung doch in einem Pflegeheim und wenns nur vorrübergehend gewesen wäre unterzubringen, nach dem was man so an Infos herauslesen kann, war sie ja wohl nicht mehr ganz so in der Lage selbstständig den Alltag zu bewältigen!

Nun Grundsätzlich der Vermieterin einen Vorwurf zu machen wäre falsch. Auch diese sind nur im üblichen Geldkreislauf meist angewiesen auf Einnahmen bzw warum sollte man denen das auch absprechen.

Wer von euch arbeitet Gratis.

Allerdings das Grundkonzept das Wohnraum ansich nicht nur kostenpflichtig sondern dauerhauft Kostenpflichtig ist (seitens Staatlicher abgaben ich rede nicht von Baulichen notwendigkeiten) ist schon wirklich fragwürdig.

Im Grunde ist es so wie im 14Jhd mit Besitzlosen Bauern. Selbst wenn jemand ein Haus besitzt muss er dennoch mehr als genug abgaben und Steuern hinblättern. Was zur Folge hat das Wohnraum als Besitz für sehr viele nciht Leistbar ist

Warum eigentlich? Laut Demokratischen Statuten sollte Land eigentlich im Besitz der Menschen sein.

Nur eine weitere Episode der Farce die wir Demokratie nennen.

Auch stell ich mir die Frage wenn Leute protestieren warum helfen sie dann nicht bei den Mietrückständen? Wenn man 150 Polizisten bezahlen kann warum nicht gleich die Schulden?

Wäre einfacher für den Staat in speziellen härtefällen einzugreifen anstelle hier unsummen für die Räumung zu bezahlen.

Das so mit Menschen umgegangen wird zeigt nur wohin das Gewaltmonopol (welches ja der Staat innehat und innehaben will führt)

Man erklärt uns zwar Dinge wie stehlen ist böse aka Gefäniss, du sollsst nicht Töten weil das ist ja auch blse etc - in Wahrheit aber interresiert das keine Sau, der Staat zerstört Existenzen tagtäglich. Sei es nun mit unsinningen Steuereintreiben bei Kleinstunternehmen die daraufhin Insolvenz anmelden (oder bereits Insolvent sind). Sei es in der nichtgenehmigung von Medizinischen Leistungen egal wiviele Jahrzente jemand eingezahlt hat.

Um nur ganz wenige Beispiele zu nennen.
Nein der einzelne zählt nur dann wenn er Medieal bekannt ist und der Schaden zu hoch wäre bzw er eventuell nutzen bringen würde wenn man ihm hilft.

Ansonsten ist seine Existenz nix wert, nichtmal sein Leben.
So dreht man weiter an der Daumenschaube, plünder die Allgemeinheit, zerstört den Mittelstand bis die Masse in erzwungenen 1 € Jobs dahinvegetiert damit die wenigen Superreichen leichter herrschen und besser leben können.
Wozu eigentlich wei0 dann wohl auch niemand so genau aber man machts halt weil man es kann und weil es immer schon so war.

Und irgenwie haben sie ja auch recht. Die Maße ist zu faul sich zu interresieren, zu ängstlich zu engagieren. Wenn mans mit sich machen lässt verdient mans auch nicht besser. Fälle wie dieser einfach Symptome einer unfähigen kranken Gesellschaft

@bofh

bofh schrieb:Wäre einfacher für den Staat in speziellen härtefällen einzugreifen anstelle hier unsummen für die Räumung zu bezahlen.

Der Staat hat nicht so viel für die Räumung gezahlt, sondern um die Grenzdebilen, die das ganze politisch ausschlachten, sowie die Lämmer, die ihnen voll moralinsauerer Empörung nachgetrapst sind, fernzuhalten.

Außerdem waren die Mietrückstände das kleinste Problem, es ging vor allem darum, dass die Frau die Wohnung vermüllt und anderweitig eingesaut hat.

bofh schrieb:unsinningen Steuereintreiben bei Kleinstunternehmen die daraufhin Insolvenz anmelden (oder bereits Insolvent sind).

Die Steuern können in Härtefällen gestundet oder ganz erlassen werden, das liegt im Ermessen der Finanzbehörden. Und wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass der Staat nur unser Geld will, dürfte den Finanzbehörden nicht daran gelegen sein, Steuerzahler zu verlieren, wenn durch den Erlass der Steuerschuld ein Zusammenbruch des Unternehmens verhindert und das wirtschaftliche Überleben gesichert werden können.