Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
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Schule, Mathematik, Mathe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 00:10@McNeal
ein MAthematiker beschäftigt sich mit mathematik.
Oft befruchten sich gebiete gegenseitig, das heißt, problemstellungen aus der physik befruchten die mathematik usw, woraus wiederum bessere beschreibungsmöglichkeiten für physikalische vorgänge entstehen.
Aber ein guter mathematiker kann keineswegs daran gemessen werden, wie verwendbar seine ergebnisse sind.
Wenn er schwere probleme löst, die aber noch keinen anwendungsbezug haben, dan hat er dennoch etwas großes auf seinem feld geleistet.
Hätten mathematiker nicht über dinge nachgedacht und angefangen zu bestimmen bevor sie anwendungsbezug hatten hätten wir viele erkenntnisse gar nicht.
ein MAthematiker beschäftigt sich mit mathematik.
Oft befruchten sich gebiete gegenseitig, das heißt, problemstellungen aus der physik befruchten die mathematik usw, woraus wiederum bessere beschreibungsmöglichkeiten für physikalische vorgänge entstehen.
Aber ein guter mathematiker kann keineswegs daran gemessen werden, wie verwendbar seine ergebnisse sind.
Wenn er schwere probleme löst, die aber noch keinen anwendungsbezug haben, dan hat er dennoch etwas großes auf seinem feld geleistet.
Hätten mathematiker nicht über dinge nachgedacht und angefangen zu bestimmen bevor sie anwendungsbezug hatten hätten wir viele erkenntnisse gar nicht.
Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 00:32@shionoro
Du hast allerdings behauptet dass wer nur anwendungsbezogen [forscht] kein guter Mathematiker werden kann. Ich hab dagegen nicht gesagt, das die Verwendbarkeit seiner Ergebnisse in der Praxis einen guten Mathematiker definiert. Wenn jemand anwendungsbezogen forscht und dabei zufaellig auf eine komplett unerforschte Nische stoesst kann man die doch trotzdem noch voellig abstrakt und generell untersuchen. Das eine schliesst das andere doch nicht perse aus.
Und ich versteh immer noch nicht warum die deutschen Mathematiker so versessen darauf sind alles nur abstrakt zu Lehren. Schliesslich klappt das in anderen Laendern auch und die bringen auch gute Mathematiker hervor. Ein bisschen Intuition hier und da schadet nun wirklich nicht.
Du hast allerdings behauptet dass wer nur anwendungsbezogen [forscht] kein guter Mathematiker werden kann. Ich hab dagegen nicht gesagt, das die Verwendbarkeit seiner Ergebnisse in der Praxis einen guten Mathematiker definiert. Wenn jemand anwendungsbezogen forscht und dabei zufaellig auf eine komplett unerforschte Nische stoesst kann man die doch trotzdem noch voellig abstrakt und generell untersuchen. Das eine schliesst das andere doch nicht perse aus.
Und ich versteh immer noch nicht warum die deutschen Mathematiker so versessen darauf sind alles nur abstrakt zu Lehren. Schliesslich klappt das in anderen Laendern auch und die bringen auch gute Mathematiker hervor. Ein bisschen Intuition hier und da schadet nun wirklich nicht.
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18.04.2013 um 00:34@McNeal
ich sagte, wer zu allen sachen beispiele braucht und nur anwendungsbezogen denken kann, das heißt, kein abstraktionsvermögen vorweist um auch nicht sofort anschauliche mathematische formeln und systeme zu verstehen, der kann kein guter mathematiker werden, und das ist auch so.
Wer sich immer nur fragt 'wofür is das gut' der wird es nie weit bringen
ich sagte, wer zu allen sachen beispiele braucht und nur anwendungsbezogen denken kann, das heißt, kein abstraktionsvermögen vorweist um auch nicht sofort anschauliche mathematische formeln und systeme zu verstehen, der kann kein guter mathematiker werden, und das ist auch so.
Wer sich immer nur fragt 'wofür is das gut' der wird es nie weit bringen
Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 00:44@shionoro
Und wie erklaerst du dir dann dass in anderen Laendern auch gute Mathematiker ausgebildet werden und zwar mit sehr viel mehr Anschauung als in D ueblich?
Du verwendest fuer meinen Geschmack viel oft Worte wie 'nie'. Wie willst du denn aus deiner Perspektive ueberhaupt wissen wie der Rest der Welt tickt und wie gut alternative Lehrformen fuer Mathematik funktionieren, wenn du nur eine begrenzte Erfahrung besitzt vermutlich nur ein paar Jaehrchen an derselben Universitaet?
Und wie erklaerst du dir dann dass in anderen Laendern auch gute Mathematiker ausgebildet werden und zwar mit sehr viel mehr Anschauung als in D ueblich?
Du verwendest fuer meinen Geschmack viel oft Worte wie 'nie'. Wie willst du denn aus deiner Perspektive ueberhaupt wissen wie der Rest der Welt tickt und wie gut alternative Lehrformen fuer Mathematik funktionieren, wenn du nur eine begrenzte Erfahrung besitzt vermutlich nur ein paar Jaehrchen an derselben Universitaet?
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18.04.2013 um 00:44shionoro schrieb:Wer sich immer nur fragt 'wofür is das gut' der wird es nie weit bringenNun ja in der Mathematik.
In den Naturwissenschaften hat man eigentlich schon eine Art "Ziel", wenn man etwas anfängt, da ist Mathe dann nur das Werkzeug. ;)
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18.04.2013 um 00:46@McNeal
Dazu müsstest du mir erstmal zeigen wie das mathestudium in anderen staaten läuft, damit ich das beurteilen könnte.
@C8H10N4O2
Genau, in der mathematik.
Aber andererseits ist es in NT teils ja auch so, dass leider keine Grundlagenforschung betrieben wird, die aber bitter nötig wäre, weil das kein geld bringt und man keien finanzierungsmöglichkeit hat
Dazu müsstest du mir erstmal zeigen wie das mathestudium in anderen staaten läuft, damit ich das beurteilen könnte.
@C8H10N4O2
Genau, in der mathematik.
Aber andererseits ist es in NT teils ja auch so, dass leider keine Grundlagenforschung betrieben wird, die aber bitter nötig wäre, weil das kein geld bringt und man keien finanzierungsmöglichkeit hat
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18.04.2013 um 00:52@shionoro
Das heisst also du weisst nicht wie ein Mathestudium in anderen Laendern ablaeuft, kannst aber Worte wie 'nie' und 'immer' zur Beurteilung verwenden. Findest das nicht ein wenig fragwuerdig deinen Argumentationsstandpunkt?
Das heisst also du weisst nicht wie ein Mathestudium in anderen Laendern ablaeuft, kannst aber Worte wie 'nie' und 'immer' zur Beurteilung verwenden. Findest das nicht ein wenig fragwuerdig deinen Argumentationsstandpunkt?
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18.04.2013 um 00:56@shionoro
An Universitäten und vielen Forschungsinstituten wird definitiv auch heute noch Grundlagenforschung betrieben.
Speziell in der Grundlagenforschung muss man wenigstens "ungefähr" wissen, was man untersuchen möchte, da man sonst gar nicht die richtige Mess- und Untersuchungsmethode anwenden kann. Mann kann nicht einfach irgendetwas machen und ALLES Mögliche messen, das ist einfach nicht umsetzbar. Man untersucht z.B. den Einfluss von A auf B in Bezug auf X und das wird dann gemessen, unter bestimmten Bedingungen. Oder man möchte erfassen wie sich C bei bestimmten Bedingungen verhält usw.
Man muss sich immer vorher Gedanken machen, was man untersuchen möchte, weil es nicht möglich ist alles zu messen.
An Universitäten und vielen Forschungsinstituten wird definitiv auch heute noch Grundlagenforschung betrieben.
Speziell in der Grundlagenforschung muss man wenigstens "ungefähr" wissen, was man untersuchen möchte, da man sonst gar nicht die richtige Mess- und Untersuchungsmethode anwenden kann. Mann kann nicht einfach irgendetwas machen und ALLES Mögliche messen, das ist einfach nicht umsetzbar. Man untersucht z.B. den Einfluss von A auf B in Bezug auf X und das wird dann gemessen, unter bestimmten Bedingungen. Oder man möchte erfassen wie sich C bei bestimmten Bedingungen verhält usw.
Man muss sich immer vorher Gedanken machen, was man untersuchen möchte, weil es nicht möglich ist alles zu messen.
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18.04.2013 um 01:11@shionoro
@oneday
Die Kollegen vom Fachbereich Mathematik haben sich offensichtlich gesagt: "Im letzten Semester geben wir den Teilzeit-Mathematikern von der Physik nochmal eine richtige Hammer-Vorlesung". Stichwort "Bahnhof" :troll:
shionoro schrieb:Grundlagenforschung ist eh viel cooler als so komische nutzbringende sachen!Wird das jetzt eine Diskussion vom Kaliber "Angewandte Mathematik" gegen "Reine Mathematik", oder "Experimentalphysik" gegen "Theoretische Physik", oder "Astronomie" gegen "Astrophysik"? Auch hier gilt ganz klar: Die Gebiete ergänzen sich und gehören zusammen, jeder kann von dem anderen etwas lernen. Es ist ein Segen ohnegleichen, wenn Wissenschaft sowohl auf dem Papier als auch im Labor betrieben werden kann.
shionoro schrieb:Wer sich immer nur fragt 'wofür is das gut' der wird es nie weit bringenIch würde eher sagen: Wer sich nicht fragt, wofür etwas gut ist und was man sich dabei gedacht hat, der wird es nie zu etwas bringen. Bleiben wir bei dir: Du möchtest elementare Mathematik doch verstehen? Dann ist es sicherlich erforderlich, dass du dir auch Gedanken darüber machst, warum eine Definition gerade so oder so aussieht, warum es sinnvoll ist sie so zu wählen. Warum sollte ein jener, der sich die Sätze einfach nur ins Hirn brennt, der bessere Mathematiker sein?
@oneday
Die Kollegen vom Fachbereich Mathematik haben sich offensichtlich gesagt: "Im letzten Semester geben wir den Teilzeit-Mathematikern von der Physik nochmal eine richtige Hammer-Vorlesung". Stichwort "Bahnhof" :troll:
Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 01:14@McNeal
nein, das ist meine einschätzung als mathestudent.
du hast was von anderen ländern behauptet, das heißt, da müsstest du mir erstmal zeigen, wie das so allgemein da gehandhabt wird im mathestudium.
Glaub nicht, dass es da so groß anders läuft
@C8H10N4O2
klar wird sie das, das bestreite ich nicht.
das man wissen muss WAS man untersuchen will ist klar, dass muss man in mathe ja auch,
@SKEPTIKER123
bestreite ich nicht, beides ist wichtig.
Nur wird grundlageforschung leider häufig zurückgestellt.
Nach dem warum zu fragen ist etwas anderes, als nach dem wofür bezogen auf reale anwendungsmöglickeitn zu fragen.
NAch dem warum zu fragen ist natürlich sehr wichtig.
Aber zu fragen: hey, prof, warum brauch ich denn jetzt den beweis dafür, dass die dirichletsche sprungfuntkion nicht integrierbar ist?
Dann hast du nciht verstanden, was du studierst.
nein, das ist meine einschätzung als mathestudent.
du hast was von anderen ländern behauptet, das heißt, da müsstest du mir erstmal zeigen, wie das so allgemein da gehandhabt wird im mathestudium.
Glaub nicht, dass es da so groß anders läuft
@C8H10N4O2
klar wird sie das, das bestreite ich nicht.
das man wissen muss WAS man untersuchen will ist klar, dass muss man in mathe ja auch,
@SKEPTIKER123
bestreite ich nicht, beides ist wichtig.
Nur wird grundlageforschung leider häufig zurückgestellt.
Nach dem warum zu fragen ist etwas anderes, als nach dem wofür bezogen auf reale anwendungsmöglickeitn zu fragen.
NAch dem warum zu fragen ist natürlich sehr wichtig.
Aber zu fragen: hey, prof, warum brauch ich denn jetzt den beweis dafür, dass die dirichletsche sprungfuntkion nicht integrierbar ist?
Dann hast du nciht verstanden, was du studierst.
Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 01:15Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 01:18@shionoro
shionoro schrieb:Aber zu fragen: hey, prof, warum brauch ich denn jetzt den beweis dafür, dass die dirichletsche sprungfuntkion nicht integrierbar ist?Die Frage ist doch vollkommen sinnlos: Wer Mathematik studiert, sollte doch geradezu danach LECHZEN jede Kleinigkeit zu beweisen, die jeder sonstige Mensch als gegeben akzeptieren würde. ;)
Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 01:19@SKEPTIKER123
Richtig, man muss auch dinge, die anschaulich klar und offensichtlich sind beweisen, weil die häufig, wenn man sie verallgemeinern will, gar nciht so klar sind.
Darum sag ich ja, dass dieses ganze 'man muss beispiele bringen' kontraproduktiv ist , wenn man sich wirklich eingehend damit beschäftigt.
Also beispiele im sinne von reale beispiele.
Beispiele von funktionen sind natürlich wichtig.
Richtig, man muss auch dinge, die anschaulich klar und offensichtlich sind beweisen, weil die häufig, wenn man sie verallgemeinern will, gar nciht so klar sind.
Darum sag ich ja, dass dieses ganze 'man muss beispiele bringen' kontraproduktiv ist , wenn man sich wirklich eingehend damit beschäftigt.
Also beispiele im sinne von reale beispiele.
Beispiele von funktionen sind natürlich wichtig.
Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 02:20@shionoro
shionoro schrieb:wer mathe studiert und immer beispiele braucht aus dem realen leben studiert das falsche fachIch hatte das auch eher wieder auf die Schule bezogen bzw. allgemeinen Matheunterricht an einer Uni.
Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 02:58@Thawra
auf die schule bezogen hast du ja nicht unrecht.
Das wird aber heute auch gemacht man bringt sehr viele sachbeispiele, für meinen geschmack etwas zu viele.
Dass schüler kleine hilfe brauchen zur vorstellung ist klar, und beim schulstoff wie geometrie und parabeln lässt sich da ja auch einiges finden
Aber es muss auch aufgaben geben, die mehr abstraktionsvermögen erfordern, solche anwendungsbeispiele kann man dagegen sehr gut in physik durchnehmen.
Beim thema ableitung ist als erste erklärung es z.b. sinnvoll, zu sagen, stellt euch als funktion den weg den das auto zurücklegt vor, als ableitung die geschwindigkeit und als zweite ableitung die beschleunigung.
Aber danach muss dann auch abstrakter weitergemacht werden, nicht nur aber auch.
auf die schule bezogen hast du ja nicht unrecht.
Das wird aber heute auch gemacht man bringt sehr viele sachbeispiele, für meinen geschmack etwas zu viele.
Dass schüler kleine hilfe brauchen zur vorstellung ist klar, und beim schulstoff wie geometrie und parabeln lässt sich da ja auch einiges finden
Aber es muss auch aufgaben geben, die mehr abstraktionsvermögen erfordern, solche anwendungsbeispiele kann man dagegen sehr gut in physik durchnehmen.
Beim thema ableitung ist als erste erklärung es z.b. sinnvoll, zu sagen, stellt euch als funktion den weg den das auto zurücklegt vor, als ableitung die geschwindigkeit und als zweite ableitung die beschleunigung.
Aber danach muss dann auch abstrakter weitergemacht werden, nicht nur aber auch.
Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 03:19Es ist der falsche Ansatz zu sagen wozu muss ich das oder jenes Lernen wenn ich es später nicht für xxx brauche...
Mathe ist extrem wichtig. Es ist Basislogik, alles in der Welt kann man auch mit Methematik erklären.
Sie gilt auch als die einzig universielle Sprache mit der Kommunikation überall im Universum möglich wäre (zumindest glaubt das die NASA aber was wissen die schon.)
Es geht nicht darum ob man nun bestimmte Techniken tatsächlich im Leben anwenden muss oder nicht, es geht ums Verständniss wie Dinge funktionieren.
Versteht du Mathe versteht du alles Mögliche, es hilft andere Dinge zu lernen. Natürlich kann man nicht autofahren wenn man Expontialrechnung beherrscht aber es hilft Dinge besser einzuschätzen -
Egal ob beim Autofahren, oder an einer Kasse, selbst soziale Aspekte lassen sich besser verstehen. Selbst Psychologie lässt sich leichter erlenen (ist im Grunde nix anderes wie Mathe nur auf einer anderen Ebene simple Logik eben mit geschlossenen Komplexen Systemen die miteinander interagieren.)
Die Frage sollte nicht lauten wozu brauch ich etwas sondern warum sollte ich etwas nicht lernen wollen. Anstatt das wir froh sind in einer Zeit zu leben in der wir alle die Möglichkeit haben soviel zu lernen wie noch nie zuvor ist uns der Aufwand zuviel wärend andere Ihre rechte Hand allein für die Möglichkeit geben würden.
Das führt zur weiteren Frage wohin führt diese Gesellschaft die sich selbst immer weider Fragt warum muss ich das oder jenes lernen wenn ichs ned fürn Job brauch.
Es geht immer nur um - ah ich will den Job machen damit ich was veriden, ein Haus und Auto kauf und am Wochende in die Disko kann (oder whatever)
Seit Jahrtausenden immer das selbe - Fressen, Unterkunft, Kinder - Punkt aus.
Wir denken nach wie vor wie Höhlenmenschen, nur die Technologie wurde besser. Neue Wege wollen oder wagen nur wenige zu beschreiten und ohne was zu lernen wird auch aus denen nix.
Mathe ist extrem wichtig. Es ist Basislogik, alles in der Welt kann man auch mit Methematik erklären.
Sie gilt auch als die einzig universielle Sprache mit der Kommunikation überall im Universum möglich wäre (zumindest glaubt das die NASA aber was wissen die schon.)
Es geht nicht darum ob man nun bestimmte Techniken tatsächlich im Leben anwenden muss oder nicht, es geht ums Verständniss wie Dinge funktionieren.
Versteht du Mathe versteht du alles Mögliche, es hilft andere Dinge zu lernen. Natürlich kann man nicht autofahren wenn man Expontialrechnung beherrscht aber es hilft Dinge besser einzuschätzen -
Egal ob beim Autofahren, oder an einer Kasse, selbst soziale Aspekte lassen sich besser verstehen. Selbst Psychologie lässt sich leichter erlenen (ist im Grunde nix anderes wie Mathe nur auf einer anderen Ebene simple Logik eben mit geschlossenen Komplexen Systemen die miteinander interagieren.)
Die Frage sollte nicht lauten wozu brauch ich etwas sondern warum sollte ich etwas nicht lernen wollen. Anstatt das wir froh sind in einer Zeit zu leben in der wir alle die Möglichkeit haben soviel zu lernen wie noch nie zuvor ist uns der Aufwand zuviel wärend andere Ihre rechte Hand allein für die Möglichkeit geben würden.
Das führt zur weiteren Frage wohin führt diese Gesellschaft die sich selbst immer weider Fragt warum muss ich das oder jenes lernen wenn ichs ned fürn Job brauch.
Es geht immer nur um - ah ich will den Job machen damit ich was veriden, ein Haus und Auto kauf und am Wochende in die Disko kann (oder whatever)
Seit Jahrtausenden immer das selbe - Fressen, Unterkunft, Kinder - Punkt aus.
Wir denken nach wie vor wie Höhlenmenschen, nur die Technologie wurde besser. Neue Wege wollen oder wagen nur wenige zu beschreiten und ohne was zu lernen wird auch aus denen nix.
Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 04:11Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 04:59B.O.f.H. ®©™
Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
18.04.2013 um 08:40Ich hätte auch auch gut & gerne auf Kurvendiskussionen und Co. verzichten können. Mathe war mein Hassfach Nr. 1 und eigentlich nutze ich nichts außer vlt. die Grundrechenarten und Prozentrechnung in meinem Privat- und Berufsleben.
Auf der anderen Seite fördert Mathematik, meiner Meinung nach, das logische Denkvermögen ... vorallem wenn man in Sachtexten die wichtigsten Infos herausziehen musste, mit welchen gerechnet werden soll - also Wichtigem von Unwichtigem unterscheiden etc...
Manchmal gibt es sogar Situationen im Alltag in denen ich mir denke: "Mist, hätteste mal besser aufgepasst damals in der Schule."
Auf der anderen Seite fördert Mathematik, meiner Meinung nach, das logische Denkvermögen ... vorallem wenn man in Sachtexten die wichtigsten Infos herausziehen musste, mit welchen gerechnet werden soll - also Wichtigem von Unwichtigem unterscheiden etc...
Manchmal gibt es sogar Situationen im Alltag in denen ich mir denke: "Mist, hätteste mal besser aufgepasst damals in der Schule."
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