@Hundekuche ich nehm mir mal kurz raus, zu versuchen, den Einleitungsbeitrag zu übersetzen.
Helel schrieb am 04.10.2010:Es ist gut und schön das es viele wege gibt. Was mir aber aufgefallen ist das es für einen Christlichen Menschen besser ist eine Westliche hermetische tradition zu gehen.
Soweit ich das mittlerweile verstanden hab, unterscheidet er die Wege, die man gehen kann, nach ihrer Herkunft. Er verbindet sie mit einer Art des Glaubens. Die Religionen, Glaubensrichtungen und Formen des Praktizierens, die aus dem "Osten" kommen, sind für "Europäer" schwerer zu verstehen und widersprechen oftmals den gewohnten Traditionen. Daher ist es schwer, sich hineinzuversetzen und daher entstehen wiederum oft Irrwege. Meistens endet dies damit, dass die Menschen verwirrt zu ihrem früheren Glauben zurückkehren und die alten Wege umso intensiver gehen.
Helel schrieb am 04.10.2010:Denn durch die durch konditionierung des Unterbewusstseins entstandene metaprogrammierung kommt sonnst sehr schnell ein Konflikt ihm innern zustande sobald die Erweckung zustande kommt.
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Die Menschen lernen (oder glauben zu lernen) viel aus Büchern und Gehörtem. Sie hinterfragen viel zu selten, was sie da aufnehmen und versuchen es einfach nur zu kopieren. Damit glauben sie erst einmal, einen Teil - einen magischen Teil/sein magisches Wesen - in sich zu erwecken. Sie hoffen, "aufzuwachen" und die Augen dadurch geöffnet zu bekommen.
Magie ist allerdings etwas extrem individuelles und welchen Weg man gehen muss, um sich selbst zu entdecken (Selbsterkenntnis), kann man nur allein finden. Bücher, Gehörtes, Dokus,... das sollten alles nur Anregungen sein, aber niemals übernommen werden.
Außerdem kann man durch Wege, die man nur aufgrund von Hören-Sagen einschlägt, Teile in sich entdecken, für die man noch nicht bereit ist, die man nicht versteht und die einem fremd und falsch erscheinen. Dadurch entsteht dann auch die Abneigung.
Helel schrieb am 04.10.2010:Dazu noch gibt es kleine aber feine unterscheide . Das so genannte kosmische Bewusstsein kommt zu stande , weil ihm osten oft die kollektive Astra mit verbunden würd. Was erstens nicht zu einem selbst gehört und zweitens nicht zu empfehlen ist.
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Während man sich viel mit Magie beschäftigt, lernt man Leute kennen, die dies ebenfalls tun. Es entsteht ein Gemeinschaftsgefühl sowohl mit sogenannten Gleichgesinnten, als auch mit paranormalen Erscheinungen/Wesenheiten. Vieles davon passiert auf astraler Ebene, bzw. auch auf rein geistiger Ebene. Du
erfährst, und das auch auf mehr Wege, als durch die bekannten fünf Sinne.
Dabei nimmt man auch Sachen für sich auf, die nicht zu einem passen.
Und speziell bei dem Gemeinschaftsgefühl muss man vorsichtig sein, weil es sein könnte, dass es einen selbst in der Masse der Perspektiven einschränkt. Das heißt, man hört auf, die Dinge aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten.
Helel schrieb am 04.10.2010:Kein wunder das daduch oft das Verlangen dann überkommt den Adepten, karma von anderen zu erlösen .
Ich denke, damit meint er, dass man zu dem Wunsch kommt, andere von Irrglauben abzubringen.
Helel schrieb am 04.10.2010:Was wiederum auch noch eine falsch verstandene interpretation vom gesetz des kreises mit vermischung vom Prinzip der ursache wirkung der hermetik ist. Beides getrennte Gesetze.Was du säst das erntest du. Aber ursache und wirkung sind nicht identisch das ist der kleine aber feine unterschied.
"Gesetz des Kreises..." --> Endlosigkeit
"Prinzip Ursache und Wirkung" --> wie in der Physik
"Vermischung": Ursache führt zu Wirkung ist Ursache für Wirkung ist Ursache für Wirkung. So zusagen: Alles, was entsteht, führt dazu, dass wieder etwas entsteht.
Das ist eine Missdeutung.
"Wir ernten, was wir sähen" --> Wir bekommen das raus, was wir einbringen.
Ursache und Wirkung sind unterschiedlich, es ist also nur der Effekt, der das eingebrachte wiederspiegelt.
monotheistisch: je intensiver und ehrlicher das Gebet, desto kräfter die Erfüllung (des Wunsches)
pantheistisch: je mehr Energie du in ein Ritual bspw. steckst, desto größer der Effekt.
Helel schrieb am 04.10.2010:Kein wunder das daduch oft das Verlangen dann überkommt den Adepten, karma von anderen zu erlösen .
Viele sind durch die Missdeutung natürlich zu dem Schluss gekommen, dass der "neu erlernte" (gelernt geglaubt) Pfad, der falsche ist, und wollen anderen das, was sie dann verständlicher Weise für Irrtum halten, ausreden.
@DeArziel korrigier mich bitte, wenn ich etwas falsch wiedergegeben habe.
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Die letzte Diskussion zwischen
@DeArziel und mir, war eigentlich nur ein Austausch über Erfahrungen und Erkenntnisse, die das Äther uns geboten hat. - kurz gesagt.
Hoffe, das hilft erst einmal.
:)lg