Was Meditation im Geist bewirkt
29.03.2007 um 08:00Ein unbeschreiblich angenehmes Gefühl durchdringt Ihr Innerstes. Sie empfinden einen tiefen Frieden und vollkommene Harmonie mit sich und der Welt. Jeder Ihrer Gedanken scheint leicht wie auf Wolken zu fliegen und doch sind Sie voll konzentriert. So fühlt sich Meditation an? Im Grunde ist dies möglich. Der Zustand, der erreicht werden soll, kann jedoch je nach Art der Meditation recht unterschiedlich sein. Fest steht aber:
Der Zustand der Meditation wirkt sich unmittelbar auf den Geist und das Wohlbefinden aus, soweit richtig meditiert wird.
Meditierende berichten meist von einer entspannten Konzentration nach dem Meditieren. Das zeigt, dass sich das Meditieren unmittelbar auf die Psyche und den Geist auswirkt und die "Wirkung" auch nach dem Meditieren noch anhält.
In verschiedenen Studien fand man heraus, dass das Meditieren zahlreiche positive Effekte auf den Gesundheits- und Seelenzustand des Menschen hat. Prof. Wolfram Völker von der Universitätsklinik Würzburg hat zum Beispiel nachgewiesen, dass Meditation den Bluthochdruck senken kann. 52 Hochdruckkranke, die noch nicht mit Medikamenten behandelt wurden, nutzten zweimal täglich das Meditationsangebot eines Würzburger Klosters. "Nach acht Wochen waren die Werte bei 70 Prozent der Teilnehmer so weit unten, dass keine Blutdrucksenker nötig waren", berichtet Völker.
Meditation kann zudem behilflich sein den alltäglichen Stress zu bewältigen. Bei der Atemmeditation etwa versucht man sich auf die eigene Atmung zu konzentrieren. Wenn die Unruhe der ablenkenden Gedanken abnimmt und unser Geist zur Ruhe kommt, steigen tiefes Glück und Zufriedenheit ganz natürlich aus unserem Inneren hoch. Es ist nur eine Frage der Übung und der Geduld.
Meditation fördert nicht nur das Glücksempfinden, sondern wirkt sich zudem positiv auf die Gesundheit aus.
Ein Forscherteam der Universität Wisconsin in Madison bewies in einer Studie, wie sich Meditation auf das Immunsystem auswirkt. Bei dem Versuch meditieren insgesamt 25 Teilnehmer täglich für acht Wochen. Eine Vergleichsgruppe mit 16 Personen erhielt dagegen kein Meditationstraining. Nach Abschluss des Trainings verabreichte man den Teilnehmern eine Grippeimpfung. Nach vier Wochen maßen die Forscher die Zahl der gebildeten Grippeantikörper im Blut beider Versuchsgruppen. Man stellte fest, dass der Anstieg der Antikörper in der Meditationsgruppe deutlich höher war, als in der Vergleichsgruppe.
Inzwischen wird Meditation sogar als wirksames Mittel gegen Depressionen eingesetzt. Sie hilft den Betroffenen dabei, die inneren Ursachen für ihre Unglücklichkeit zu erforschen und zu selbst entschleiern. Viele Personen, die von Depression betroffen waren, berichten von einer Erfahrung, als fühlten sie sich von einer unglaublichen erdrückenden Kraft befreit, als sei ein schwerer unsichtbarer Mantel von ihren Schultern genommen worden. Wichtig ist jedoch auch hierbei, dass es einiges an Geduld und Arbeit erfordert, um ans Ziel zu gelangen.
Meditation erzielt teilweise dieselben Ergebnisse, wie teure Medikamente.
Psychiater vom National Institute of Mental Health and Neuroscience bewiesen, wie Meditation psychisch kranken Menschen helfen kann. Eine Gruppe von Menschen mit verschiedenen Problemen, wie manischer Depression, Panikattacken oder paranoider Schizophrenie besuchten für sechs Wochen einen Tempel im süd-indischen Tamil Nadu. Laut der Forscher seien die Symptome der psychischen Störungen durch das Tempelleben um rund 20 Prozent zurückgegangen. Diese Werte sind laut Meinung des Studienleiters Ramanathan Raguram vom National Institute of Mental Health mit der Wirkung von Psychopharmaka zu vergleichen.
Im Grunde ließe sich hier noch eine ganze Palette von positiven Effekten der Meditation auf den Geist auflisten, sei es als Mittel gegen Schlafstörungen oder als Hilfe gegen Drogensüchte. Meditation ist jedoch kein Wundermittel, sie ist ein Progress und erfordert viel Arbeit und Zeit. Wer dies jedoch in kauf nimmt, der kann Ergebnisse erzielen, die er vorher nicht für möglich gehalten hätte.
Der Zustand der Meditation wirkt sich unmittelbar auf den Geist und das Wohlbefinden aus, soweit richtig meditiert wird.
Meditierende berichten meist von einer entspannten Konzentration nach dem Meditieren. Das zeigt, dass sich das Meditieren unmittelbar auf die Psyche und den Geist auswirkt und die "Wirkung" auch nach dem Meditieren noch anhält.
In verschiedenen Studien fand man heraus, dass das Meditieren zahlreiche positive Effekte auf den Gesundheits- und Seelenzustand des Menschen hat. Prof. Wolfram Völker von der Universitätsklinik Würzburg hat zum Beispiel nachgewiesen, dass Meditation den Bluthochdruck senken kann. 52 Hochdruckkranke, die noch nicht mit Medikamenten behandelt wurden, nutzten zweimal täglich das Meditationsangebot eines Würzburger Klosters. "Nach acht Wochen waren die Werte bei 70 Prozent der Teilnehmer so weit unten, dass keine Blutdrucksenker nötig waren", berichtet Völker.
Meditation kann zudem behilflich sein den alltäglichen Stress zu bewältigen. Bei der Atemmeditation etwa versucht man sich auf die eigene Atmung zu konzentrieren. Wenn die Unruhe der ablenkenden Gedanken abnimmt und unser Geist zur Ruhe kommt, steigen tiefes Glück und Zufriedenheit ganz natürlich aus unserem Inneren hoch. Es ist nur eine Frage der Übung und der Geduld.
Meditation fördert nicht nur das Glücksempfinden, sondern wirkt sich zudem positiv auf die Gesundheit aus.
Ein Forscherteam der Universität Wisconsin in Madison bewies in einer Studie, wie sich Meditation auf das Immunsystem auswirkt. Bei dem Versuch meditieren insgesamt 25 Teilnehmer täglich für acht Wochen. Eine Vergleichsgruppe mit 16 Personen erhielt dagegen kein Meditationstraining. Nach Abschluss des Trainings verabreichte man den Teilnehmern eine Grippeimpfung. Nach vier Wochen maßen die Forscher die Zahl der gebildeten Grippeantikörper im Blut beider Versuchsgruppen. Man stellte fest, dass der Anstieg der Antikörper in der Meditationsgruppe deutlich höher war, als in der Vergleichsgruppe.
Inzwischen wird Meditation sogar als wirksames Mittel gegen Depressionen eingesetzt. Sie hilft den Betroffenen dabei, die inneren Ursachen für ihre Unglücklichkeit zu erforschen und zu selbst entschleiern. Viele Personen, die von Depression betroffen waren, berichten von einer Erfahrung, als fühlten sie sich von einer unglaublichen erdrückenden Kraft befreit, als sei ein schwerer unsichtbarer Mantel von ihren Schultern genommen worden. Wichtig ist jedoch auch hierbei, dass es einiges an Geduld und Arbeit erfordert, um ans Ziel zu gelangen.
Meditation erzielt teilweise dieselben Ergebnisse, wie teure Medikamente.
Psychiater vom National Institute of Mental Health and Neuroscience bewiesen, wie Meditation psychisch kranken Menschen helfen kann. Eine Gruppe von Menschen mit verschiedenen Problemen, wie manischer Depression, Panikattacken oder paranoider Schizophrenie besuchten für sechs Wochen einen Tempel im süd-indischen Tamil Nadu. Laut der Forscher seien die Symptome der psychischen Störungen durch das Tempelleben um rund 20 Prozent zurückgegangen. Diese Werte sind laut Meinung des Studienleiters Ramanathan Raguram vom National Institute of Mental Health mit der Wirkung von Psychopharmaka zu vergleichen.
Im Grunde ließe sich hier noch eine ganze Palette von positiven Effekten der Meditation auf den Geist auflisten, sei es als Mittel gegen Schlafstörungen oder als Hilfe gegen Drogensüchte. Meditation ist jedoch kein Wundermittel, sie ist ein Progress und erfordert viel Arbeit und Zeit. Wer dies jedoch in kauf nimmt, der kann Ergebnisse erzielen, die er vorher nicht für möglich gehalten hätte.