Esoterik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Grundlagen für Magie

150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Magie, Energie, Grundlagen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Grundlagen für Magie

06.07.2016 um 02:59
@Al_Nabu
solchen Anfängern musst du nur astral den Schrecken ihres Lebens versetzen, dann läuft das schon :)


melden

Grundlagen für Magie

06.07.2016 um 06:38
@Godofwar
Das kann funktionieren...
Ust aber keine Zuverlässige methode, denn es sind auch schon personen daraufhin durchgedreht und wussten mit der Welt nichts mehr anzufangen.

Des weiteren ist nicht jeder Mensch für Astrale Geschehen empfänglich. :)
Doch das ist von Mensch zu Mensch verschieden.


melden

Grundlagen für Magie

07.07.2016 um 02:12
@Al_Nabu
auch wenn man nach 'nem Regen in eine Pfütze Wasser tritt, begibt man sich in Gefahr- es könnte ja ein rostiger Nagel drinnen liegen

"Des weiteren ist nicht jeder Mensch für Astrale Geschehen empfänglich"
- das ist eine Frage der Intensivität


melden

Grundlagen für Magie

07.07.2016 um 07:37
@Godofwar
Du möchtest doch Menschen empfänglich machen für das Thema und nicht abschrecken.

Klar kannst du mit der gewissen Intensität auch unsensible Menschen "beeinflussen" oder was auch immer, doch was bringt es diesen Menschen?
Die essenz liegt darin, mit angehenden interessenten sachte ins Wasser zu gehen.

Deine Methode gleicht eher dem, als würdest du den Neuling mit dem Kopf gegen einen Fels klatschen.
Ich nehme an, da werden viele entweder koppweh von bekommen oder gar keine lust mehr auf Spiritualität, oder "magie" haben... :D


melden

Grundlagen für Magie

09.07.2016 um 03:32
@Al_Nabu
eben "oder magie haben"
Ich habs nicht so mit einem Kuschelkurs


melden

Grundlagen für Magie

09.07.2016 um 19:55
Hallo,

ich befasse mich mit Bardon. Vor ca. 10 Jahren habe ich "den Weg zum wahren Adepten" gekauft und werde mich demnächst ernsthaft damit auseinandersetzen.

Im Moment lese ich noch Bardons "Fragen an Meister Arion". Meine Meinung zu Bardon hat nun einen Dämpfer erlitten. Das Buch ist sehr lehrreich und interessant - bis ich zu Seite 51, Frage 22 gekommen bin:

"Was ist Exteriorisation?"

Und da heisst es:

"Die Exteriorisation ist ein bewusstes Trennen des Astralkörpers vom stofflichen Körper. Zuerst steigen wir mit unserem Mentalkörper aus dem stofflichen Körper heraus, dann ziehen wir mit Hilfe von Imagination und Willen den Astralkörper aus dem stofflichen Körper heraus. Anschliessend steigen wir mit unserem Mentalkörper wieder in den Astralkörper hinein und beginnen in ihm zu atmen. Von diesem Augenblick an hört der stoffliche Körper auf zu atmen.
Der stoffliche Körper ist mit dem Mental- und Astralkörper durch ein gemeinsames elastisches silberglänzendes Lebensband (Astralmatrize) verbunden. Wenn jemand in so einem Falle den stofflichen, scheinbar toten Körper, berühren würde, würde das Lebensband augenblicklich reissen und es käme zum wirklichen physischen Tode. "

Zitatende. Die bemerkenswerten Stellen wurden von mir gefettet.

Ich frage mich: Was soll das?

A) Der stoffliche Körper hört während der Astralprojektion nicht auf zu atmen. Rein anatomisch gesehen würde das Gehirn bei einem Atemstillstand nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und der Mensch würde sterben. Das weiss nun wirklich jedes Kind.

B) Meine Frau ist zu Astralprojektionen im Stande und daher weiss ich, dass das Berühren des Körpers definitiv nicht zum Tode führt. Vielmehr wird der Astralkörper bei einer Störung von ausserhalb schlagartig wieder in den Körper gezogen, das Silberband reisst nicht. Dasselbe ist auch auf zahlreichen Webseiten und Büchern problemlos nachzulesen.

Nun: Wieso schreibt jemand vom Kaliber Bardons einen solchen Unsinn? Wie gesagt, das was ich vom Buch bisher gelesen habe war grossartig und lehrreich. Bei dieser Stelle ist mir aber die Lust am Weiterlesen irgendwie vergangen.


melden

Grundlagen für Magie

09.07.2016 um 23:27
Hallo, @saint_noir
Ausgehend von deinem ersten Satz scheinst du also Bardons Werk trotz 10 jährigen Besitzes nie wirklich praktisch durchgeführt zu haben, hast dich aber anscheinend entschlossen, dass nun bald zu tun. Das finde ich gut, denn die meisten sind leider oftmals zu faul um sich selbst zu überwinden und Bardons Übungen gewissenhaft praktisch durchzuführen, denn die meisten wollen gleich die tollen Sachen machen, aber nichts dafür vorher tun. Daher legen die meisten das Buch dann immer wieder enttäuscht zur Seite.

Zur Praxis:
Es muss dir also selbstverständlich sein, dass du natürlich nicht in der Lage bist so schnell ein Urteil über Bardon zu fällen, wenn du die Praxis nicht wirklich kennst. Dass was Bardon vom praktischen Standpunkt aus sagt, hat durchaus seine Berechtigung. Denn er hat, bewusst beabsichtigt, da der Praktiker das von selbst weiß, es unterlassen zu erwähnen, dass es eben nicht nur DIE Astralreise, sondern eben verschiedene Schwingungsgrade derselbigen gibt. Der Praktiker kann sich das relativ schnell selbst erschließen. Die sehr intensiven Astralprojektionen wird man so gut wie nie erleben, aus schutzmechanischen Gründen des Menschen, denn dieser weiß unbewusst sehr genau, dass solche Schwingungsgrade von Astralprojektionen extrem gefährlich sind. Nur ein geübter und praktizierender Hermetiker, der sich bis zu diesem Punkt diszipliniert und korrekt hochgearbeitet hat, kann eine solche Form der Astralprojektion ohne Bedenken und Probleme bewusst ausführen. Zugleich gibt es auch Menschen, die "Astralreisen" sagen, aber in Wirklichkeit "Mentalreisen" erleben, es aber selbst nicht wissen, da sie es eben nur unter dem Begriff "Astralreisen" kennen. Das Problem ist, dass man "Astralprojektion" und "Astralreise" inzwischen für jede Form einer ungewöhnlichen Form der außerkörperlichen Erfahrung verwendet, dabei gibt es einen Unterschied zwischen Astralreisen und Mentalreisen.

Bardons Worte: "Von diesem Augenblick an hört der stoffliche Körper auf zu atmen." ist ein Satz, den nur ein Praktiker richtig verstehen kann. Denn er ist sowohl aus subjektiv (empfundener) Sicht korrekt, als auch in objektiver (vom Beobachter aus, der den physischen Körper des Reisenden beobachtet) Sicht aus richtig. Während wir eine solche Form der Astralprojektion ausführen, versetzt sich unser Geist (Mentalkörper, Bewusstsein) in den Astralkörper und wir, wie Bardon einen Satz vor deinem fett gedruckten sagt, "beginnen in ihm zu atmen". Das bedeutet, dass wir subjektiv das Empfinden haben, der physische Körper würde aufhören zu atmen und wir atmen im Astralkörper weiter. Zugleich hat es aber auch einen objektiven Grund, denn die Atmung wird tatsächlich flacher, im Falle einer echten Astralprojektion sogar viel flacher als gewöhnlich. Jemand, der die bewusste Atmung nicht beherrscht, wird daher wenig Erfolg haben diese intensive Form der Astralprojektion ausführen zu können. Da habe ich Berichte von Menschen, die ihre Reisen immer wieder abbrechen mussten, weil sie feststellten, dass ihre Atmung so flach wurde, dass sie kurz vor Beginn der Astralprojektion ihre Atmung reflexartig anhielten und dann natürlich wieder schlagartig aufwachten und ihre Bemühungen abbrechen mussten.

Aus der Sicht eines Beobachters ist die Atmung scheinbar in einem Stillstand, obwohl diese nur extrem flach ist. Man könnte natürlich mit sehr sensitiven Geräten die Atmung weiterhin feststellen, aus der Sicht eines Menschen durch seine natürlichen Sinne jedoch täuschen die Sinne arg. Ich habe auch schon einige Berichte von Menschen gesammelt, die berichtet haben, dass sie nach Astralprojektionen extrem blass, sogar stark unterkühlt waren, weshalb sie vor Astralprojektionen sich gut warm eingedeckt haben und trotzdem das gleiche Resultat erhielten. Ich sage nicht, dass die Atmung aufhört (auch Bardon sagt das nicht bewusst), sie wird aber definitiv flacher und wahrscheinlich so flach, dass wir, zusätzlich mit der eintretenden Blässe und Kälte des Körpers, nicht mehr direkt erkennen können ob die Person nun wirklich noch lebt oder nicht... daher Bardons verwendeter Terminus: "Scheintod".

Dein A) ist also richtig. Der Körper hört nicht auf zu atmen, es erweckt nur den Anschein, dass der Atem aufhört, wenn ein Beobachter mit bloßen, natürlichen Sinnen nachprüfen würde ob die reisende Person atmet bzw. noch lebt.

Beim ersten Satzteil von deiner Aussage B) würde ich nochmal nachdenken. Woher bist du dir sicher, dass deine Frau "Astralprojektionen" (nach der Definition Bardons) erlebt? Könnten es auch nicht Mentalprojektionen sein, die du, deine Frau oder ihr beide fälschlicherweise als "Astralprojektion" bezeichnet, da euch beiden die volle praktische Erfahrung in diesem Bereich fehlt? Ich tippe tatsächlich darauf, dass deine Frau Mentalprojektionen erlebt, besonders aus dem, was du im zweiten Satzteil in B) beschreibst. Denn Berührungen, die zu einem schlagartigen Zurückführen in den Körper führen, sind oftmals nur Mentalprojektionen und keine intensiven Astralprojektionen. So habe ich es zumindest nach meiner Erfahrung und Erfahrungen anderer festgestellt.

Nach meiner eigenen Theorie halte ich jedenfalls die Theoriebeschreibung "Astralreisen" und "Mentalreisen" allgemein für unnötig. Für mich existiert im Menschen ein Noumenon (= das Vernunftwesen bzw. das was in diesem Vernunftwesen denkt und fühlt), welches überzeitlich und überräumlich existiert (sich natürlich aber nur durch physikalische bzw. naturgesetzliche Gegebenheiten durch seinen physischen Körper ausdrücken kann; also begrenzt ist), daher auch imstande mittels seines Vernunftwillens eine intelligente, mit Voraussicht des Zweckes verbundene, Tatkraft zu sein. Der Schlaf ist dabei eine wichtige Prozedur, die mittels Naturwillen (= Instinkt) normal eingeleitet wird und durch den Vernunftwillen entsprechend bewusst gesteuert werden kann. Der alltägliche, normale Schlaf ist dabei eine natürliche "Gradualvorstellung" des Schlafes, während Astral- und Mentalreisen stärkere, höhere Gradualvorstellungen des Schlafes sind. Die Gradualvorstellung der Mentalreise ist eine (um es jetzt fiktiv-quantitativ auszudrücken) eine etwa 2-4x verstärkte Form des Schlafes, während Astralreisen nochmal das acht- bis sechszehnfache des normalen Schlafes darstellen. Doch hier ist nun auf einen Unterschied zu achten: Während der durch den Schlaf im Noumenon stattfindende Traum nur fiktiv, nicht echt bzw. realitätsgetrau ist, sind Astral- und Mentalreisen eben darin definiert, dass man während einer Astral- oder Mentalreise die Orte der physischen Ebene besuchen kann und diese so realitätsgetreu wahrnimmt wie als wäre man physisch dort anwesend. Daher auch oftmals die Gerüchte, dass Menschen, die mental bzw. astral reisen können, Ereignisse in weit entfernten Orten sehen und sich merken konnten und bei Nachfrage dann auf blasse Gesichter stoßen, da die Person tatsächlich Recht hatte. Für mich liegt da der Sinn eben in der Gradualvorstellung des Schlafes. Während des Schlafes nähert sich das Noumenon sich selbst an. Das ist schwierig zu beschreiben, doch man verstehe es nochmals wie ich es anfänglich erklärt habe: Das Noumenon agiert überzeitlich und überräumlich. Nur durch seinen physischen Leib erhält es die Begrenzungen, die wir als Naturgesetze kennen und diese kann man nicht überschreiten. Während dieser verstärkten Form kann das Noumenon aber immer mehr Einfluss auf das Akasha-Prinzip (nach Bardons Termini) bzw. dem Äther ausüben, sodass Fernwirkungen gewiss möglich sind und damit auch Informationen durch die "astralen Sinne" (welche übrigens verstärkte Gradualvorstellungen der normalen Sinne sind, kurzum: Die Sinne bleiben gleich, sind jedoch nur durch bewusstes Training eben intensiviert wurden. Ein Hermetiker kann diese Gradualvorstellung dieser Sinne bewusst kontrollieren. Man nennt diese Sinne, nach der hermetischen bzw. Bardonschen Nomenklatur, mit dem Präfix: "Hell-" (Hellsehen, Hellhören, Hellschmecken, Hellriechen, Hellfühlen)) von weit entfernten Orten aufgenommen und verarbeitet werden können. (Fernwirkungen haben also sowohl elektrischen (aktiven) als auch magnetischen (passiven) Charakter) Problematisch ist jedoch tatsächlich ihre Realitätsnähe. Anfänger im Bereich der Astral- und Mentalreise können eben Orte nicht hundertprozentig wahrheitsgetreu wahrnehmen, da ihre eigenen Vorstellungen die astralen Eindrücke beeinflussen. Auch dies ist ein Aspekt der Gradualvorstellung, die vom Noumenon ausgeht. Der Vernunftwille muss in diesem Fall sich umgewöhnen. Während er daran gewöhnt ist bei den alltäglichen Sinnen weitestgehend keinen Einfluss auszuüben (wenn das doch passiert, dann leidet man unter sog. Halluzinationen), ist es bei den Astralsinnen anders. Der Vernunftwille erkennt sofort, dass das für ihn Wahrgenommene nicht mehr der Gradualvorstellung der normalen Sinne entspricht und versucht sie daher unbewusst zu beeinflussen. Man sieht dann während der Astralreise während des Besuches eines Ortes vielleicht Dinge, die in der Realität aber dort tatsächlich nicht vorhanden sind. Bsp.: Du befindest dich während einer Astralreise bei einem alten bekannten und siehst in seinem Garten Kinder spielen, obwohl genau zu diesem Zeitpunkt keine Kinder an diesem Ort spielen bzw. der alte bekannte nicht mal Kinder hat oder solche in seinem Garten spielen lassen würde. Daher ist es wichtig, dass das Noumenon, das Vernunftwesen, seine Gefühle zu beherrschen, so wie seinen Verstand und seinen Körper, sodass solche Dinge nicht passieren. Besonders das Gemüt kann sehr sensibele Auswirkungen auf solche Formen der Gradualvorstellungen haben, daher sind Bardons praktische Übungen sehr nützlich und wer sie gewissenhaft und diszipliniert durchführt, kann hierzulande viele Erfolge feststellen.

MfG,
TG.


1x verlinktmelden

Grundlagen für Magie

10.07.2016 um 04:07
Hallo @Tetragrammaton,

vielen Dank erst einmal für deine ausführliche Antwort. Es stimmt, ich besitze das Buch schon seit vielen Jahren, doch habe ich es bisher noch nicht einmal gelesen. Ich habe sogar gänzlich vergessen, dass ich es all die Jahre im Keller liegen hatte. Ich denke ich bin nun soweit, mich ernsthaft mit der Materie Hermetik zu beschäftigen.

Auch die "hohe Schule der Magie" hatte ich einst, doch beschloss ich, es lieber nicht zu lesen. Mein Eindruck vom Frater V.D. ist nicht der Beste.

Zum Thema Bardon:

Meine Wortwahl war etwas schroff, den "Unsinn" nehme ich hiermit zurück. Ich würde gerne auf deinen Text im Einzelnen eingehen:

Denn er hat, bewusst beabsichtigt, da der Praktiker das von selbst weiß, es unterlassen zu erwähnen, dass es eben nicht nur DIE Astralreise, sondern eben verschiedene Schwingungsgrade derselbigen gibt.

Das Buch, so denke ich, ist aber für den Lernenden und Suchenden geschrieben. Wie kann man also davon ausgehen, dass ein ungeübter, unerfahrener Suchender, denn gemeinten Sinn von Selbst versteht? Ist diese "Selbstverständlichkeit" nicht ein wenig elitär?

Ich sage nicht, dass die Atmung aufhört (auch Bardon sagt das nicht bewusst), sie wird aber definitiv flacher und wahrscheinlich so flach, dass wir, zusätzlich mit der eintretenden Blässe und Kälte des Körpers, nicht mehr direkt erkennen können ob die Person nun wirklich noch lebt oder nicht... daher Bardons verwendeter Terminus: "Scheintod".

Von Scheintod habe ich nichts gelesen (im Arion), für mich klingt "Von diesem Augenblick an hört der stoffliche Körper auf zu atmen" recht eindeutig. Oder ist dies die berüchtigte Symbolsprache, die der Hermetik gerne nachgesagt wird? Dann wird ein korrektes Lernen und Verstehen eher ein schwererer Akt.

Woher bist du dir sicher, dass deine Frau "Astralprojektionen" (nach der Definition Bardons) erlebt? Könnten es auch nicht Mentalprojektionen sein, die du, deine Frau oder ihr beide fälschlicherweise als "Astralprojektion" bezeichnet, da euch beiden die volle praktische Erfahrung in diesem Bereich fehlt?

Nun, ob es eine Mental- oder Astralprojektion ist, kann ich so nicht sagen. Zusammengefasst würde ich ihren Fall so beschreiben: Sie kann es seit dem Kindesalter und hat es nie bewusst gelernt. Sie bewegt sich nicht nur auf unsrerer Erdsphäre (im Haus, draussen, über den Planeten), sondern auch auf anders schwingenden Sphären ("negative" und "positive" "Welten") mit teilweise sehr merkwürdigen Bewohnern. Desöfteren erwache ich auch nachts neben ihr, während sie seufzt. Ich muss sie dann rütteln und aufwecken, weil Sie von selbst Schwierigkeiten hat aufzuwachen (das sind keine Albträume und auch kein Schlaf, sie ist voll bewusst). Dies passiert, wenn Sie von "Larven" oder negativen Wesenheiten aufgehalten oder angefallen wird. Wie würdest du das nennen?

Die Gradualvorstellung der Mentalreise ist eine (um es jetzt fiktiv-quantitativ auszudrücken) eine etwa 2-4x verstärkte Form des Schlafes, während Astralreisen nochmal das acht- bis sechszehnfache des normalen Schlafes darstellen.

Das klingt komplex und ich gestehe, ich habe es nicht genau verstanden. Ich werde deine Aussagen nochmals in Ruhe studieren.


melden

Grundlagen für Magie

10.07.2016 um 16:35
Okay, mal eine kurze Frage. Wie kann man die Auto-Suggestion nach Bardon am besten bei sich anwenden? Ich habe morgen eine Präsentation vor 100 Leuten zu halten und bin jetzt schon nur noch ein Nervenbündel. Ich nehme an, indem ich mir kurz vor dem schlafen 30-40 mal, in einem positiven Satz verpackt, selbst sage, dass ich das morgen toll machen werde, bin ich damit schon auf dem richtigen Weg, zumindest wenn es darum geht, meine Nervösität in den Griff zu bekommen?
Was den Seelenspiegel betrifft, weiß ich, dass die Angst, vor vielen Leuten zu sprechen, zu meinen Schwächen gehört aber bis morgen werde ich dieses Problem wohl nicht komplett in den Griff bekommen also bleiben mir ja nur noch "Beruhigungsmittel" aus der Natur oder Auto-Suggestion. Das abarbeiten des schwarzen Seelenspiegels wird wohl leider noch eine ganze Weile dauern...


melden

Grundlagen für Magie

10.07.2016 um 18:06
Redan, ich würde sagen du solltest es dir nicht nur selbst vortragen, sondern es auch wirklich glauben, besser noch, es voller Zuversicht zu "wissen".


melden

Grundlagen für Magie

10.07.2016 um 19:41
Ja, das mit dem "wissen" klappt bei mir auch desöfteren aber wenn ich Angst habe, ist es irgendwie immer schwer für mich, keine Zweifel zu haben und das ärgert mich sehr.
Ich frage mich immer, woher solche vollkommen irrationalen Ängste überhaupt kommen.
Ist das Karma, eine Altlast aus einem früheren Leben oder einfach ein von mir geplanter Teil des "Lebensplanes"?
So oder so ist es belastend. Einer der Gründe, weshalb es mich zur "Magie" gezogen hat.
Ich hoffe, sie hilft mir, vor allem Erkenntnis und Vertrauen in mich, das Leben und eine höhere Wahrheit zu erlangen, die mir hilft, meine zahlreichen Zweifel und Ängste zu überwinden und wahrhaft frei zu sein, wenn ich endlich zweifelsfrei glauben könnte, dass wir nicht machtlos sind, wenn es um unser Leben geht.
Angst ist für mich das absolute Gegenteil von Freiheit und absolut lähmend.
Deshalb bin ich auch kein Fan von theoretischen Schriften zur Magie momentan. Ich muss sehen und fühlen, damit die Zweifel verschwinden oder kleiner werden.
Der spirituellen Philosophie oder Theorie kann ich mich zuwenden, wenn ich "greifbare" Ergebnisse erfahren habe.


1x zitiertmelden

Grundlagen für Magie

10.07.2016 um 23:29
Sorge dich nicht. Frag dich einfach selbst: "Was würde Jesus tun?" Spass beiseite.

Was es ist, kann ich dir leider nicht beantworten. Auf jeden Fall ist es warum auch immer veranlagt. Ich hatte dasselbe Problem, Vorträge verursachten bei immer Lampenfieber. Sicher kann man das trainieren, in meinem Fall ist das jedoch nicht mehr nötig, da ich keine Schulen mehr besuche.

Ich finde den Weg den du beschreitest sehr gut, das ist die richtige Einstellung. Viel Erfolg mit der Präsentation, das schaffst du locker.


melden

Grundlagen für Magie

11.07.2016 um 15:21
Danke, lief gut heute, obwohl ich zum ersten Mal ein Mikro an einem Rednerpult benutzt habe, um alle im Hörsaal zu erreichen.

Aber mal was anderes...ich bin ja immer auf der Suche nach "wahren" Meistern der Magie aber manchmal wundere ich mich sehr. Ein Name, über den ich im Laufe der Jahre immer mal wieder gestoßen bin, ist Dion Fortune. Wie kann eine so große Okkultistin aber mit 55 Jahren an Leukämie versterben? Hatte sie einfach nicht die Macht ihren eigenen körperlichen Tod durch eben diesen Körper, abzuwenden oder wollte sie es einfach nicht?
Bardon behauptet ja auch, dass man Ende der Stufe 10 seines Adepten-Buches Macht über Leben und Tod hat.

Und ansonsten, würdet ihr Eliphas Levi oder Frater V.D. für einen Anfänger empfehlen?


melden

Grundlagen für Magie

12.07.2016 um 00:14
Grüss dich, Franz Bardon ist auch relativ jung in Polizeigewahrsam gestorben. Nach dem was ich gelesen habe, weil die tschechoslowakische Polizei ihm benötigte Medikamente verweigert hat.

Man muss es vielleicht mal so sehen: Ein langes Leben ist nicht unbedingt erstrebenswert. Wenn eine Mission erfüllt ist, dann ist sie erfüllt und derjenige kann ins Astralreich übergehen. Je früher, desto besser, denn desto früher beginnt ein neues Leben, eine neue Mission. So sehe ich es zumindest.

Wobei bei Bardon evtl. seine Wiedergeburt einzig deshalb erfolgt ist, damit er seine Mission oder seine Weisheiten niederschreiben kann. Persönlich glaube ich nicht, dass hochentwickelte Persönlichkeiten eine Wiedergeburt noch absolut nötig haben. Über Dion Fortune weiss ich nichts.


melden

Grundlagen für Magie

12.07.2016 um 00:21
p.s.: Frater V.D. würde ich persönlich nicht empfehlen, für mich ist er eher ein "Schwarzmagier" (Chaosmagie etc), aber sicherlich kann man auch von ihm das ein oder andere Lernen, je nachdem wie du dich orientieren möchtest.


melden

Grundlagen für Magie

12.07.2016 um 00:25
@saint_noir
Schwarzmagier "Chaosmagie etc."?
Inwiefern bringst du das Eine mit dem Anderem denn in direkte Verbindung?
Ich meine, Chaosmagie ist schließlich "alles und nichts" da es die Definition einer relativen, individuell gestaltbaren Ausübung umschreibt.


melden

Grundlagen für Magie

12.07.2016 um 00:34
@MysteriousFire:

Wie würdest du "Geldmagie" einordnen?


melden

Grundlagen für Magie

12.07.2016 um 00:41
Chaosmagie hat mit Geldmagie nichts zu tun, von daher ist mein Satz falsch. Verzeih mir. Geldmagie: Dient meiner Meinung nach einzig und allein zur persönlichen, materiellen Bereicherung.


melden

Grundlagen für Magie

12.07.2016 um 02:11
@saint_noir
Ja und nein, Chaosmagie kann Geldmagie sein, muss es aber nicht, das ist ja die Relative daran. Ich weiß, dass auch noch andere Chaosmagie-Ansichten existieren, aber ich bin jetzt mal vom "wertfreien" Begriff des freigeistlichen Chaos ausgegangen.

Um die Geldmagie kurz aufzugreifen - es kann zur reinen, persönlichen Bereicherung verwendet werden, muss es aber nicht. Ich bin zwar nicht so blauäugig zu sagen, es könnte Jemand Geldmagie nur zur Hilfe Dritter anwenden (was aber durchaus sein könnte) aber diese Magieform ist genauso neutral wie jede andere Form der Magie. Es zählt nur die Absicht des Anwenders (im Sinne ob es schwarz oder weiß oder sonstwie zugeordnet werden kann), nicht die vorhandene Wirkkraft.


melden

Grundlagen für Magie

12.07.2016 um 02:49
@saint_noir
seit wann ist Chaosmagie vollständig der Schwarzen Magie zuzuschreiben?
"Chaosmagie hat mit Geldmagie nichts zu tun"
- Denk nochmal nach was Chaosmagie ist. Bzw lese dich ein, bevor du von Begriffen redest, die du scheinbar nicht kennst.


melden