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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

194 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mathematik, Dimensionen, Form ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 00:26
@AnGSt
Nun dazu lässt sich nur ein kurzes Studium über den Bergriff, anfügen. Wobei das lesen des zitates sicher nicht ausreichend ist, solle es doch wenigstens anregen.
Innerhalb der modernen mathematischen Logik und allen formalen Systemen wird ein möglichst durchgehender Aufbau mit deduktiven Prinzipien angestrebt. Auch die Mathematik liegt weitgehend in deduktivem Aufbau vor und wird vorwiegend so gelehrt; d. h. ihre Ergebnisse werden aus Axiomensystemen formal abgeleitet. Deduktive Geschlossenheit ist ein wesentliches Merkmal formaler Beweise in der Mathematik (s. a. Beweis (Mathematik)) die mathematischen Verfahren der vollständigen Induktion und der transfiniten Induktion sind entgegen ihres Namens deduktive Verfahren.

Der einfachste Fall der Anwendung der deduktiven Methode ist die Beseitigung einer Implikation mit Hilfe der Abtrennungsregel. Die logische Struktur dieser Regel ist die allgemeine Struktur eines Arguments, das aus einer Menge von Prämissen nach einer Schlussregel auf eine Konklusion schließt:
Um diese BOLD, ging es mir in meiner Analyse. Wie sich zeigt ist deine "Schlussregel" von zu begrüssender Form, eines gemeinschaftlich erfüllten Miteinanders. Im positivsten Sinne. Ich will nun nicht die "psychotante" raushängen lassen (falls es nicht doch schon ungewollt so wirkt auf manchen).
Sondern einen kurzen Hinweis geben, der sich in der Literatur findet.:

Wikipedia: Georg Wilhelm Friedrich Hegel
(Die späteren Abarten sind mit weiterer, bedachter, Vorsicht zu geniessen.)

Denn umso mehr du das gesamte Gebäude zu durchforsten suchst, umso besser ist dies, laut meiner Erfahrung. Viele die ähnliches versucht haben, haben sich schliesslich ganz in sich selbst zurückgezogen... Die Frage ist nur, was einen glücklicher macht. :)

Herzlichen Gruss, allerbestes Gelingen und ein tief freudiges Lächeln...
Z.


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 00:35
@Z.

Jo. Ich vertehe noch nicht wie/dass man etwas von mystischem Charakter deduktiv dar stellen kann? Schließt Mystik es nicht aus deduktiv dargestellt zu werden?


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 01:44
@AnGSt
Das herangehen kann sehr wohl ein deduktives sein, wichtig sind die Schlüsse die man daraus zieht.
Gegenfrage... warum wohl suchst innerhalb einer auf die Logik gründenden (deduktiv basierte Wissenschaft, wie Mathe) Welt, ein mystisch anmutendes Weltbild (wie du es beschrieben hast, Seele etc.) zu erforschen/auf die Spur zu kommen?

Das du neben anderem, Zahlen und Geometrie benutzt um ein von dir gewünschtes Weltbild/Zustand zu determinieren, ist imo klar ersichtlich. Sind das etwa nur Hilfskonstrukte für dich, wenn du mich so fragst?


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 03:03
Zitat von Z.Z. schrieb:Eine elegante Interpretation. Danke meinerseits. :)
Vielen Dank für die Blumen :)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ja, sehr. Versuchst Du auch es nur auf Grund dessen was ich hier schreibe zu verstehen?
Ich versuche zu verstehen wo sich der Punkt befindet der mir mein Glaube nimmt das die Dinge die du siehst nicht von einer höheren Intelligenz in die Tora geschrieben wurden, sondern einfach nur dadurch entstanden das durch die Veränderung der Algorithmen ein annäherndes Muster entstand welches du einem dir bereits bekannten Sachverhalt zuordnest. Der Code an sich wird ja ständig verändert, die Punktgruppen entstanden aus verschiedenen Codes daher sehe ich auch den Zusammenhang der einzelnen Bilder nicht.

Und Ja ich habe deine Webseite gelesen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Kannst Du mir das zeigen? Zum Zirkel habe ich u.A. das hier gefunden:
Jo, ich meinte damit nicht den Zirkel alleine sondern das gesamte Symbol der Freimaurer.

Freimaurerei-Symbol-142x150

Es geht dabei darum eine "Zona pellucida" im goldenen Schnitt zu Konstruieren.


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 03:36
@-Verpeilt-
Das Avatar gefällt mir fast noch besser..
Und immer schön giessen ;)
LG und Gute Nacht allerseits.


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 03:52
@AnGSt
Hier sieht man die wichtigsten Schritte der Konstruktion. Das ganze wird im Buch "Die Blume des Lebens Band 1" von Drunvalo Melchizedek, ziemlich ausführlich Behandelt :-)

kp7l-k-98f1


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 06:06
@AnGSt
Freimaurer (Seite 1583) (Beitrag von snafu)
Interessanter Beitrag von Snafu was Leonardos Zeichnung damit zutun haben könnte.


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 09:03
@-Verpeilt-
Zitat von -Verpeilt--Verpeilt- schrieb:Und Ja ich habe deine Webseite gelesen.
Das freut mich!

Allerdings ist es ein Rätsel für mich, wie Du zu deinem Verständnis kommst, dass allerdings falsch ist. Was habe ich falsch gemacht?
das die Dinge die du siehst von einer höheren Intelligenz in die Tora geschrieben wurden
Sag ich so ja garnicht. Wo schreibe ich, dass die unbedingt von einer höheren Intelligenz stammen müssen?
Zitat von -Verpeilt--Verpeilt- schrieb:sondern einfach nur dadurch entstanden das durch die Veränderung der Algorithmen ein annäherndes Muster entstand
Es gibt nur 1 Algo da. Worin siehst Du, dass ich die Algorithmen verändere?
Zitat von -Verpeilt--Verpeilt- schrieb:Der Code an sich wird ja ständig verändert, die Punktgruppen entstanden aus verschiedenen Codes daher sehe ich auch den Zusammenhang der einzelnen Bilder nicht.
Keine verschiedenen Codes. Woraus schließt Du, dass der Code ständig verändert wird?

Das sind keine rhetorischen Fragen, sondern deren Antworten helfen mir sehr meinen Text / Texte zu verbessern.


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 09:37
Zitat von Z.Z. schrieb:Das herangehen kann sehr wohl ein deduktives sein, wichtig sind die Schlüsse die man daraus zieht.
Welche Schlüsse?
Zitat von Z.Z. schrieb:Gegenfrage... warum wohl suchst innerhalb einer auf die Logik gründenden (deduktiv basierte Wissenschaft, wie Mathe) Welt, ein mystisch anmutendes Weltbild (wie du es beschrieben hast, Seele etc.) zu erforschen/auf die Spur zu kommen?
Hä? Was hat diese Gegenfrage mit meiner Frage zu tun?
Zitat von Z.Z. schrieb:Das du neben anderem, Zahlen und Geometrie benutzt um ein von dir gewünschtes Weltbild/Zustand zu determinieren, ist imo klar ersichtlich. Sind das etwa nur Hilfskonstrukte für dich, wenn du mich so fragst?
Versteh ich auch nicht.


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 17:47
Ok mir war heute nen bisschen langweilig und ich spiel gerne mit VBA code rum also hab ich deine "Methode" als automatisierten VBA Makro für Excell erstellt.

Ich wollte testen ob sich auch mit stinknormalen Texten solche Formen zeigen.

Ich musste das System etwas abändern, weil normale Texte keine Verszahl haben:

- der Radius des Punktes ist die fortlaufende Wortnummer im Text
- der winkel ist eine zufällige Zahl zwischen 1-360
- die Quersumme jedes Wortes ergibt sich aus der Quersumme der Wortlänge, also zB ein Wort mit 13 Buchstaben hätte die Quersumme 4, die komplette numerische Zuweisung die du benutzt war mir zu mühsam einzubauen.

Alle Punkte drehen sich also mit dem Radius ihrer Wortzahl und einem zufälligen Winkel um den Ursprung des Koordinatensystems.

Als Text hab ich den Abschnitt über Radosophie auf Wikipedia genommen.

Und Siehe da:

19191f Omg


Schon beim ersten Versuch ordnen sich die Punkte in mysteriösen Kreisformen an!

Die Mittelpunkte dieser Kreisformen liegt nicht im Ursprung also kann dies keine systembedingte Charakteriktik sein.

Bei jedem neuen Datensatz finde ich irgendwelche neuen "Winkel" oder andere Scheinbare Zusammenhänge der Punkte.. Es ist einfach total zufällig!



Wenn ihr euch selber davon überzeugen wollte, unten ist ein Downloadlink zu der Excell Datei, So bedient ihr es:

1. Datei öffnen und wenn Excell fragt, Makros aktivieren klicken

2. Jetzt gibt es zwei Optionen:

a) Entweder man fügt einen Text irgendwo auf dem Blatt ein, klickt dann die Zelle mit dem Text und dann auf "Ausführen" und dann bei der Frage "Active Cell benutzen?" auf "Ja"

b)..oder man klickt direkt auf "Ausführen", beantwortet die Frage mit "Nein" und dann Erscheint ein Eingabefenster wo man den Text eingeben kann.

3. Als nächstes erscheint ein Eingabefenster wo nach einer Quersumme gefragt wird, das ist die Quersumme die die gesuchten Wörter haben sollen. Es muss eine Zahl zwischen 1-9 sein.

4.Das Makro wird ausgeführt und ihr erhaltet eine Tabelle mit den Einzelnen Wörtern, Ihre Wortnummer, einer zufälligen Winkelzahl und den entsprechenden X und Y Koordinaten in der Grafik.

5. Um die Daten zu visualisieren wählt ihr wie oben im Bild den Koordinatenbereich aus und Klickt bei Excell auf "Einfügen" und dann das erste "Punkt" Diagramm.

Info: Der Text darf keine Absätze enthalten, also am besten den Text vorher in Word etwas formatieren.

Info 2: Das Makro ist in "Diese Arbeitsmappe" gespeichert aber ich warn schon mal, es ist ziemlich unübersichtlich und kompliziert.


Download: http://www.mediafire.com/download/bu1y1hqinu3sv1x/Quersummentext.xlsm

Viel Spaß beim Radosophieren! ;)


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 18:39
@allmyboy

Alle Achtung, da hat sich jemand, respektive Du echt Gedanken gemacht. Das ist bisher das beste Beispiel für einen Widerlegungsversuch meiner „Theorie“.

Es erfüllt sogar so in etwa meine Kriterien für echte Bilder: http://www.torakosmos.de/#kriterien (Archiv-Version vom 06.06.2013)

Was noch fehlt, ist die konkrete Bedeutung des einzelnen Bildes und sein Platz im Torakosmos. Oder halt, nein, es ist ja ein ganz anderer Text. Da könnte es auch ein ganz anderes Gesamtkonzept geben. Kannst Du das machen?


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 18:42
@AnGSt

Mhhh geheime versteckte Bilder im wikipedia Artikel zu Radosophie?

Ich hör schon die Verschwörungstheoretiker grübeln ;)


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 18:42
@allmyboy

Ja, gut. Was stellt Dein Bild dar?


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 18:48
@AnGSt
Eine Hand voll Punkte durch die man zufällig ein paar Linien ziehen kann!

Es ist einfach nicht mystisches daran! Durch diese Methode verteilen sich die Punkte willkürlich im Koordinatensystem und du siehst da nur Formen weil man immer ab ner bestimmten Menge an Punkten irgendwelche Formen bilden kann! Ich könnte auch die meinen Mietvertrag dort reinschreiben und du wirst irgendwelche Punkte haben die scheinbar zusammenhängen... es ist nichts als Zufall.


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 18:52
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Sag ich so ja garnicht. Wo schreibe ich, dass die unbedingt von einer höheren Intelligenz stammen müssen?
Folgender Text:
.....Aber zuerst verrate ich ihnen Dieses: Wenn es stimmt, was wir über die Entstehung und Überlieferung der Tora wissen, kann das was ich entdeckt habe nicht existieren. Weil es aber existiert, muss unser Wissen um die Tora entweder falsch sein, oder es läge nahe, eine höhernatürliche Intelligenz als den Urheber dessen anzunehmen....
...Die nun erklärte und schonmal nicht schlecht belegte Methode brachte also das Ergebnis, dass sich damit bei gewissen Zahlen siegelartige Bilder unmöglich un-intelligenten Ursprungs ergeben....
Das interpretiere ich aus diesem Text. Natürlich wird von dir nichts behauptet das schreibe ich auch nirgends sondern es ist höchstens eine Vermutung deinerseits. Wie meinst du das genau? Hat die höhere Intelligenz durch den Urheber gewirkt oder wirkt die höhere Intelligenz durch dich oder sogar unabhängig davon? In welchem Zusammenhang erkennst du das Wirken der höheren Intelligenz? Das würde mich interessieren.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es gibt nur 1 Algo da. Worin siehst Du, dass ich die Algorithmen verändere?
Folgender Text:
.......Die Versnummer der Genesis bestimmt den Winkel in einem Kreis und die Wortnummer im Vers bestimmt den Radius für einen Punkt im Bild.........

....Wegen diesem, und da mir beim angestrebten Zeichnen 1533 Verse für eine Runde um den Mittelpunkt zu viel waren, entschloss ich mich also zu drei Runden von jeweils 511 Versen. Das Ergebnis sind drei konzentrische Kreise auf einem Rad mit 511 Speichen......
Soweit so klar,
Auf der Suche nach versteckten Zahleninformationen mit Hilfe des überspringens von jeweils einer gleichen Anzahl von Versen,.....
Aber wie bestimmst du die Anzahl der zu überspringenden Verse??
Und so können Sie beurteilen, gemessen an dem was wir haben, ob ein Punktemuster echt ein Bild ist:

Die mittlere Anzahl von Punkten pro Bild. Wenn Sie irgendwelche Zahlen in Hitomi ausprobieren, werden Sie sehen, dass es eine Menge Situationen gibt in denen Sie einfach zu viele Punkte sehen oder zu wenige.

Die ausreichende Distanz zwischen den Punkten. In vielen Fällen treten die Punkte in großen Pulks viel zu dicht beieinander auf, so dass sie sich gegenseitig stören.

Die gemäßigte Streuung der Punkte. Wenn Sie versuchen, weitere Bilder zu finden, werden Sie bemerken, dass die Punkte oft einfach wirklich zu verstreut liegen, so dass Sie diese nicht mit unter 10 geraden Linien und auch nicht mit Kreisen verbinden können.

Die Einfachkeit und Klarheit der Bilder. Alle Bilder zeigen mehr oder weniger einfache geometrische Formen und haben fast keine Punkte die überflüssig sind oder zu weit von den Verbindunsglinien und Kreisen entfernt sind.

Astronomie und Mathematik als das vorherrschende Thema. In allen Bildern können Sie etwas berechnen, konstruieren oder astronomisch ableiten.

Die Prominez der mathematischen Muster und Sternbilder. Der Orion und der Große Wagen sind die meistbekannten und am deutlichsten sichtbaren Sternbilder. Und der Satz des Pythagoras ist das meistbekannte mathematische Theorem.
Das deutet aber Stark darauf hin das die Bilder zu einem dir bereits bekannten Thema annähernd assoziiert wurden. Im übertragenen Sinne besteht der Algorithmuss darin das ich sage, "man nehme eine Handvoll Erbsen, werfe sie in einen Kessel und versuche ein Muster darin zu sehen das man bereits kennt." Ebenso die Erzeugung der Darstellungsmethode, klar ist die Anzahl Speichen auf die Tora ausgelegt, ändere ich die Speichen Anzahl könnten ich doch auch andere Bücher hernehmen. Findest du nicht?

Kannst du mir aufzeigen wo ich hier meine Überlegung zu deiner Methode Falsch liege? :-)
„Zehn Zahlen ohne etwas ... verstehe mit Weisheit und erkenne mit Einsicht, prüfe durch sie und erforsche von ihnen, wisse, rechne und zeichne ...“
Das hier finde ich auch sehr Interessant. Ich glaube auch das die Freimaurer danach gehandelt haben.


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 18:53
@allmyboy

Ich erwarte von einem fundierten Widerlegungsexperiment, dass es ein ähnliches System wie meinen Torakosmos als Ganzes erzeugt, einschließlich von Bedeutungen, weiteren Zahlenbeziehungen, der Herleitung aus Merkmalen des Textes und Hinweisen im Text selbst und einer Gesamtaussage.


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 19:16
Zitat von -Verpeilt--Verpeilt- schrieb:Wie meinst du das genau? Hat die höhere Intelligenz durch den Urheber gewirkt oder wirkt die höhere Intelligenz durch dich oder sogar unabhängig davon? In welchem Zusammenhang erkennst du das Wirken der höheren Intelligenz? Das würde mich interessieren.
Ich bin mir nicht vollends im klaren darüber wie oder was da letztendlich wirkt. Ich hoffe, meine Arbeit von eben kann hier zu Einsichten führen:
Intuition

(Quelle: http://www.torakosmos.de/#intuition (Archiv-Version vom 06.06.2013))

Nun, wie stehen die Chancen, in dem Wust von Möglichkeiten überhaupt irgendetwas besonderes zu finden, wo doch die Bilder echt nur aus so wenigen Punkten bestehen, dass Zweifel über Zweifel an Ihrer Echtheit auf kommen können. Und andererseits, wie kann man wissen, nicht einfach etwas X-Beliebiges in so ein Punktemuster hinein zu interpretieren?

Die Antwort ist ebenso einfach wie unglaublich: Intuition! Sie fragen sich vielleicht, was das ist, oder glauben zu wissen, dass der Ursprung von Intuition ganz im persönlichen Unterbewußtsein liegt, und wir nur das sehen, was wir irgendwann schonmal, vielleicht auch unterbewußt wahrgenommen haben.

Aber, während ich die unterbewusste Erinnerung an schon gesehenes als Stütze der Intuition verstehe, glaube ich auf Grund meiner Erfahrung mit der Entdeckung des Torakosmos, dass die eigentliche Ursache von Intuition eine nichtindividuelle Intelligenz ist, und dass ihre Schatzkammer nicht nur das persönliche, sondern ein kollektives Unterberwußtsein ist. Ich glaube auch an zufällige Fügung und spontane Eingebung, die aus solchen Zusammenhägen heraus entstehen können.

Die beste Erfahrung warum ich bei meinem Entdeckungsweg nicht an den reinen Zufall glaube, werde ich Ihnen im nächsten Kapitel „Christus-Konzept“ zu beschreiben versuchen.

Ich weiß nicht, ob die Autoren ihre Botschaft, falls sie überhaupt endeckt werden sollte, bewusst so abgesendet haben, dass sie nur ein Mensch hören kann, der Intuition entwickelt hat, oder ihr gegenüber durch das bei uns herrschende rein logische Weltbild nicht abgestumpft ist. Ich glaube, die (vielleicht „göttlich“ inspirierten) Ideen der Autoren haben sich von Damals auf heute auf mich übertragen. Und denen, die nur mit dem Verstand an eine solche Sache wie den Torakosmos heran gehen, wird deren Wahrheit verborgen bleiben.

Die Übertragung geschah einerseits durch die Punktemuster an sich, welche sich aus einer rein mathematischen Methode heraus ergeben, andererseits aber durch die Fügung, zuvor schon genau das gelernt zu haben, was zur Erkenntis der richtigen Bilder benötigt wird. Und drittens war es Eingebung, die Gewissheit zu haben, mit der Interpretation wirklich richtig zu liegen.

Es ist ein bischen wie die Rekonstruktion des Aussehens eines Dinosauriers auf der Basis seines Skeletts. Ich behaupte mal, dass auch dort Intuition benötigt wird. Sagen wir mal, ich habe nicht die Vorstellung von einem ganzen Dino gehabt und dann das passende Skelett dazu gesucht, sondern der Dino ist mir in seiner vollen Pracht „eingeleuchtet“, als ich zufällig beim Graben ganz allgemein nach Fossilien überhaupt auf das Dinoskelett stieß (kleiner Scherz am Rande: soviel zur Frage, wo in der Bibel die Dinos vor kommen).

Im auf die Bilder übertragenen Sinne bedeutet dies, ich wusste zwar im groben, was ich überhaupt finden wollte, Bilder nämlich, aber welche, das wusste ich anfangs noch nicht.

Ich habe dann so gut wie garnicht direkt nach den Bildern auf der Basis des erwarteten Inhaltes gesucht, sondern ein jedes ist mir „eingeleuchtet“, als ich zufällig beim groben durchstöbern der Möglichkeiten daran vorbei kam. Dabei habe ich mir nichtmal alle Kombinationen angesehen.

Als ich mir im innersten sicher war, welche Punktemuster etwas sein müssen, konnte ich deren Details und Bedeutungen nach und nach durch einen langen Reflexsionsprozess herausarbeiten, der noch nicht abgeschlossen ist.
Hast Du jetzt ein Wissen zu Deinen Fragen wie ich eine nichtindividuelle Intelligenz und ihren Bezug zur Intuition auffasse? Wie ich glaube, dass die Bilder zu mir gekommen sind?
Zitat von -Verpeilt--Verpeilt- schrieb:Aber wie bestimmst du die Anzahl der zu überspringenden Verse??
Ah, gut zu wissen, dass das noch offen ist in meinem Text. Nun, ich habe die Zahl der Genesis durch ihre Teiler geteilt. Also auch 21 zB. Warum ich das so gemacht habe, ich weiß nicht. Durch Zufall kann ich nicht drauf gekommen sein, denn Zufall kommt von Garnichts und Garnichts gibts nicht. Also nehme ich an, nur eine Lösung die mir ein fällt: Intuition.
Zitat von -Verpeilt--Verpeilt- schrieb:Das deutet aber Stark darauf hin das die Bilder zu einem dir bereits bekannten Thema annähernd assoziiert wurden.
Ich wusste nicht, welche Bilder ich finden würde. Ihr allgemeines Thema wurde mir erst nacher bekannt. Hab ich auch im zitierten Artikel oben angesprochen.
Zitat von -Verpeilt--Verpeilt- schrieb:Ebenso die Erzeugung der Darstellungsmethode, klar ist die Anzahl Speichen auf die Tora ausgelegt, ändere ich die Speichen Anzahl könnten ich doch auch andere Bücher hernehmen. Findest du nicht?
Ich bin der Meinung, ich habe Methode und Aufbau auf der Webseite hinreichend deduktiv erschlossen. Wo sind die Lücken? Selbstverständlich darf man für ein Widerlegungsexperiment oder auf der Suche nach noch mehr Bildern, die Parameter und deren Begründungen ändern. Es sollte bloß dann so werden wie ich es oben an @allmyboy beschrieben habe.
Zitat von -Verpeilt--Verpeilt- schrieb:„Zehn Zahlen ohne etwas ... verstehe mit Weisheit und erkenne mit Einsicht, prüfe durch sie und erforsche von ihnen, wisse, rechne und zeichne ...“
Zitat von -Verpeilt--Verpeilt- schrieb:Das hier finde ich auch sehr Interessant. Ich glaube auch das die Freimaurer danach gehandelt haben.
Was zeichnen die Freimaurer?


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 19:55
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich erwarte von einem fundierten Widerlegungsexperiment, dass es ein ähnliches System wie meinen Torakosmos als Ganzes erzeugt, einschließlich von Bedeutungen, weiteren Zahlenbeziehungen, der Herleitung aus Merkmalen des Textes und Hinweisen im Text selbst und einer Gesamtaussage.
Es gibt keine Beziehung zwischen den punkten! In meinem Beispiel sind die Winkelzahlen ja sogar einfach zufällig durch das Programm gewählt. Die Einzige mögliche Beziehung zwischen den Zahlen hieße ja, dass Wörter mit exakt gleichen Quersummen konstant periodisch in einem willkürlichen Text vorkommen z.b. dass jedes 10. Wort ein Wort mit exakt 7 oder 16 Buchstaben sein muss, und das ist nicht der Fall.

Es gibt weder mathematisch noch linguistisch eine Begründung warum die Punkte da sind wo sie sind, es ist einfach Zufall! Und du siehst da Formen drin weil es du bei einer Anzahl von Punkten immer n!/(n-k)! Möglichkeiten hast sie mit Linien zu verbinden. in meinem Bild sind das alleine schon 3,4 * 10^14 Möglichkeiten. Natürlich findest du bei denen irgendeine Formation die dir irgendwie bekannt vor kommt.


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AnGSt Diskussionsleiter
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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 20:05
@allmyboy
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:Es gibt keine Beziehung zwischen den punkten!
Für mich ist es so, das meine Erkenntnis und Erfahrung ein Beweis für die Methode ist. Wer so eine Erkenntnis und Erfahrung reproduzieren kann, der möge es tun. Alles andere sind bloß Behauptungen.
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:In meinem Beispiel sind die Winkelzahlen ja sogar einfach zufällig durch das Programm gewählt.
Das könnte ein Grund sein warum sich aus Deinem Bild kein Sinn ergäbe, wenn Du einen finden wolltest.
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:Die Einzige mögliche Beziehung zwischen den Zahlen hieße ja, dass Wörter mit exakt gleichen Quersummen konstant periodisch in einem willkürlichen Text vorkommen
Das hast Du was noch nicht verstanden, ich weiß aber nicht was.


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Mathematiker: Ab wann ist etwas eine Form?

05.06.2013 um 20:13
@AnGSt
Für mich ist es so, das meine Erkenntnis ein Beweis für die Methode ist. Wer so eine Erkenntnis reproduzieren kann, der möge es tun. Alles andere sind bloß Behauptungen.
Nur weil du an deine Methode Glaubst macht sie das nicht wahr. Es gibt keine Logische Begründung warum die Punkte irgendwie in Beziehung stehen sollten und ich hab dir gezeigt, dass man in jeder Art von Text irgendwelche Formen finden kann. Du könntest dich auch hundert mal über die Tastatur Rollen und daraus eine Grafik erstellen und selbst dann kannst du in den Punkten nen rechten Winkel oder sonst was finden!
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Das könnte ein Grund sein warum sich aus Deinem Bild kein Sinn ergäbe, wenn Du einen finden wolltest.
Achsoo! Wahrscheinlich ergeben die Bilder nur Sinn wenn man religiöse texte verwendet oder was? Warum hat denn dein Bild mit deinem super rechten Winkel mehr Sinn als meine super Kreisformen? Sieh es einfach ein, dass keins von beiden Sinn macht, es ist einfach Zufall!
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Das hast Du was noch nicht verstanden, ich weiß aber nicht was.
Ich glaube du verstehst Logik nicht.


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