Literatur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Erotische Gedichte!

159 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Erotische, Kein Schweinkram ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erotische Gedichte!

17.12.2012 um 10:43

Als einer im Schlaff verschwenderisch gewesen

Mein Mädgen, laß hinfort mich nicht verschwendrisch sein,
Und nimm die Perlen-Milch in deine Muschel ein;
Groß Schade, dass sie wird so liederlich versprützet,
Da wo sie keinem Schooß, auch nicht den Tüchern nützet.
Dein Hartseyn gegen mich verschwendet meinen Schatz,
Vergönne mir hinfort in deinem Schooße Platz,
Und laß den Liebes-Thau daselbsten sich sich ergiessen,
Wo er mit größrer Lust wird als im Schlaffe fliessen,
Dein dürrer Acker wird alsdenn von Wollust feist,
Die Brüste härten sich, die Lust entzückt den Geist;
Die Anmuth, die durchdringt des ganzen Leibs Glieder,
In Lachen steigt man ein, mit Kitzeln kommt man wieder,
Nichts denn Ergötzung bringt er deinem Marmor-Schooß,
Die Venus spannt dir denn den Jungfern-Gürtel loß,
Und lässt dir alle Lust, die sie besitzet, schmecken,
Der Hymen wird nach Schmerz den süßten Scherz erwecken.
Ach stelle doch, mein Kind, die Sprödigkeit nur ein!
Laß deine Muschel mir nicht mehr verschlossen seyn,
Eröffne ihren Helm, die Nahrung zu empfangen,
Wo in dem Liebes-Thau die Anmuths-Perlen prangen.
Sperrt nun dein Muschel-Schloß die Thore willig auf,
Und hemmt kein Widrigseyn mir meinen Liebes-Lauff,
So soll der Liebes-Safft mit süssen Quellen fliessen,
Und sich mit vollem Strohm in deine Muschel giessen.

Celander




melden

Erotische Gedichte!

17.12.2012 um 14:19
schwarzes seil


ein nackter körper glänzend von öl
fröstelt in der hitze des zimmers
schauer der erwartung

ein tuch verschließt die augen
nur noch die haut hört die werkenden hände
nur noch das ohr spürt den atem der konzentration

schlinge windet sich an schlinge, gehalten von knoten
sekunden zerinnen
zu minuten zu stunden

leuchtendes alabaster geziert von mustern
aus schwarzem seil
bondage


melden

Erotische Gedichte!

17.12.2012 um 14:31
Fesselnde Gier

Ich bin in jeder Nacht, erneut von Dir besessen,
betrachte Dich stets, mit Augen der Fazination.
Kann dann die Realität verlassen und vergessen,
hör nur noch Dein rufen und Deiner Stimme Ton.

Geh in Deine Richtung, magnetisch angezogen,
meine Schritte beschleunigen, treiben zu Dir hin.
Die Küsse sind, wie wirkungsvolle Sinnesdrogen,
heiss und prickelnd, von denen ich abhängig bin.

Sensitiv gehalten, von magischen Glanz umgeben,
das knistern der Luft, wenn wir beieinander liegen.
Deine sanften Finger sich, um den Nacken legen,
der Auftakt zum Liebesakt, der Auftakt zum fliegen.

Frei und doch gefangen, vom Liebesband gehalten,
wild und gebändigt, völlig verwirrt, alles vermischt.
Aufgewühlt von Dir allein, Spiel der Lichtgestalten,
Triebfeder Emution, die alles einengende verwischt.

Umklammern, gehalten und vollkommen gefangen,
bis zum Höhepunkt spüren, unter uns die Erde bebt.
Zum Gipfel der Zweisamkeit, schwebend gelangen,
zu erfassen im Nebel der Lust, das unsere Liebe lebt.


melden

Erotische Gedichte!

17.12.2012 um 14:32
Sanfter Verführer...

Du bist mein sanfter Verführer, in jeder Nacht,
hast mich schon so oft, um den Schlaf gebracht.
Bist mein sanfter Verführer, zu jeglicher Zeit,
bist für mich da bei Tag und auch bei Dunkelheit.

Bist mein sanfter Verführer, mit jedem Kuss,
lockst das Biest, bist wie ein mitreissender Fluss.
Bist mein sanfter Verführer, mit jedem Wort,
lässt mich schmelzen, schiebst die Realität fort.

Bist mein sanfter Verführer, Deine Zärtlichkeiten
wirken so berauschend, ich kann weiter gleiten.
Bist mein sanfter Verführer und mein Verderben,
denn mein Verlangen steigt, will an Dir sterben.

Bist mein sanfter Verführer und mein Wahnsinn,
all meine Sinne treiben mich, weiter zu Dir hin.
Bist mein sanfter Verführer und ich will Dich immer,
meine Gier wächst stetig, das Verlangen wird schlimmer.

Bist mein sanfter Verführer und ich treib auf der Welle,
Du bist der Grund warum ich heut den Mond anbelle.
Bist mein sanfter Verführer und ich liebe Dich sehr,
bin verrückt nach Dir und geb, Dich nie mehr her


melden

Erotische Gedichte!

17.12.2012 um 14:32
LIEBESNACHT

WENN DU ZÄRTLICH DEINE ARME UM MICH LEGST
NACKTE HAUT SICH WINDET, DREHT, BEWEGT
WIR UNS FALLEN LASSEN IN TRAUMSEIDENE KISSEN
MÖCHTE ICH KEINE SEKUNDE DAVON VERMISSEN

UNSERE KÖRPER ERTASTEN WIR, SINNLICH TIEF
WIRD VERLANGEN HELLWACH WELCHES IN MIR SCHLIEF
WILL DEINE LIEBE MIT ALLEN SÄFTEN SCHMECKEN
HEISSE HAUT STÜRMISCH MIT KÜSSEN BEDECKEN

IM SPIEGEL UNSERE SCHATTEN WANDERN HIN UND HER
ERWARTUNGSVOLL BEGIERIG VERLANGEN WIR NACH MEHR
IM TAUMEL DER SEHNSUCHT VERLIEREN SICH UNSERE HERZEN
ERHELLT VON TAUSEND FLACKERNDEN KERZEN

MIT HAUT UND HAAR WILL ICH DICH, ALLES VON DIR
DECKE MICH ZU MIT ZÄRTLICHKEIT, DAS ICH NICHT FRIER
ZIEHE DICH AN MICH, UMFANGE DICH IM RAUSCH DER NACHT
TU MIT MIR WAS DU DIR IN DEINEN TRÄUMEN ERDACHT

HEISS LODERNDE FLAMMEN DEM DUNKELN ENTSTEIGEN
UNSERE KÖRPER UMSCHLUNGEN UND TANZEND IM REIGEN
DIE UNSEREN STIMMEN SICH IN PURER LUST ÜBERSCHLAGEN
UND SCHWEIGEND DIE SCHÖNSTEN STUNDEN ERTRAGEN

DU TIEF IN MIR, IN EXTASE DEIN SÜSSER KÖRPER AM BEBEN
WIR DEM SCHÖNSTEN DER LEIDENSCHAFT ENTGEGEN STREBEN
HALT MICH FEST, DEINE HÄNDE IN MEINEM HAAR VERGRABEN
LASS UNS AN DER BODENLOSEN VIELFALT DER LIEBE ERLABEN

ORIENTIERUNGSLOS WIR UNSEREN SINNEN ERLIEGEN
UNS STREICHELND, LIEBKOSEND, DEM HIMMEL ENTGEGENFLIEGEN
IN WOHLIGER WÄRME UNS EIN SCHAUER ERZITTERN LÄSST
ENTSINKEND, DEM GEFÜHL ERGEBEND, HÄLST DU MICH FEST

LASSEN UNS FALLEN ZURÜCK IN DIE WEICHEN, SEIDENEN KISSEN
EIN KUSS VON DIR, WAS DU DIR DENKST, WILL ICH NICHT WISSEN
SAG DIR NOCH, DAS ICH DICH NICHT VERMISSEN MAG
IM SCHLAF TRÄUMEND VON DER NACHT, ERWARTEN WIR DEN TAG


melden

Erotische Gedichte!

17.12.2012 um 17:06

Was ich möchte....

Ich möchte dich so gern berühren,
möchte deine Nähe spüren,
möchte mich an dich verschwenden,
zerfließen unter deinen Händen.

Will dich küssen, streicheln, hören,
mich an deinem Duft betören,
will dich haben, dich umwerben,
den kleinen Tod gemeinsam sterben.

Möchte dann die Augen schließen,
deine Wärme still genießen,
mich in deine Arme strecken,
bis wir uns dann wieder wecken.

Verfasser unbekannt




melden

Erotische Gedichte!

17.12.2012 um 17:09
@muisje007
Ich möchte Dich, in Funktion des Diskussionsleiters, darum bitten, zuküngtige Gedichte bitte nicht mehr nur in Großbuchstaben zu schreiben, da dies gegen die Forenregeln verstößt und ggf. einen Forumauschluß nach sich ziehen könnte, was traurig wäre ...
Zusätzliche Gründe, die zur Sperrung eines Kontos führen können:
- Benutzen mehrerer Konten
- das Teilen eines Kontos mit mehreren Benutzern
- miserable Rechtschreibung
- Übermäßiges Verwenden von GROSSBUCHSTABEN und ????? !!!!! (Schreien)
- Werbung / Spam
- vortäuschen einer falschen Identität
http://www.allmystery.de/static/regeln/



Ist nicht böse gemeint!

JoFe


melden

Erotische Gedichte!

17.12.2012 um 17:12

Ganymed

Wie im Morgenglanze
Du rings mich anglühst,
Frühling, Geliebter!
Mit tausendfacher Liebeswonne
Sich an mein Herz drängt
Deiner ewigen Wärme
Heilig Gefühl,
Unendliche Schöne!

Dass ich dich fassen möcht
In diesen Arm!

Ach, an deinem Busen
Lieg' ich, schmachte,
Und deine Blumen, dein Gras
Drängen sich an mein Herz.
Du kühlst den brennenden
Durst meines Busens,
Lieblicher Morgenwind!
Ruft drein die Nachtigall
Liebend nach mir aus dem Nebeltal.

Ich komm, ich komme!
Wohin? Ach, wohin?

Hinauf, hinauf strebt's,
Es schweben die Wolken
Abwärts, die Wolken
Neigen sich der sehnenden Liebe,
Mir, mir!
In euerm Schoße
Aufwärts,
Umfangend umfangen!
Aufwärts
An deinen Busen,
Alliebender Vater!

Johann Wolfgang von Goethe




melden

Erotische Gedichte!

17.12.2012 um 22:26
ok kein probleem


melden

Erotische Gedichte!

17.12.2012 um 22:49


»Wenn man bedenkt,
wie er so hängt!
So lose
in der Hose.

Und wie er aussieht
wenn man ihn rauszieht.
So prall und rund
mein geliebter
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Schlüsselbund. «


So ... war zum auflockern zwischendurch ... und hoch erotisch! ^^




melden
Oman ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Erotische Gedichte!

18.12.2012 um 15:04
Es ist zwar kein Gedicht, aber vielleicht ja erotisch so ein bisschen Oo?...

Dräbbelchen über ein berühmtes Paar

Bella: Los Edward jetzt mach schon!
Edward: Ich weiß nicht so recht.
Bella: Du kannst es doch wenigstens versuchen.
Edward: Ich weiß doch gar nicht wie das geht.
...Bella: Ganz einfach, das kommt hier rein.
Edward: Oh Gott, das tropft ja!
Bella: Schatz, du bist viel zu verkrampft!
Edward: Jetzt hilf mir doch mal!
Bella: Männer! Gib her, ich stecke es selbst rein!

Sie verleierte die Augen, so schwer war es nun auch nicht die nasse Wäsche in den Trockner zu packen


melden

Erotische Gedichte!

18.12.2012 um 16:14

Kuss

Auf die Hände küsst die Achtung,
Freundschaft auf die offne Stirne,
Auf die Wange Wohlgefallen,
Selge Liebe auf den Mund;
Aufs geschlossne Aug die Sehnsucht,
In die hohle Hand Verlangen,
Arm und Nacken die Begierde,
Überall sonst hin Raserei.

Franz Grillparzer




melden

Erotische Gedichte!

18.12.2012 um 16:16

Berührung

Wenn Deine Hände mich berühren
anfangen mich langsam zu verführen,
dass Verlangen sich stetig aufbaut
Sehnsucht aus den Augen schaut,

Schmetterlinge im Bauch sich regen
Lippen mich immer mehr erregen,
Schweißperlen die Stirn benetzen
die Zunge die Hände ersetzen,

Hände und Knie leicht beben
Körper die Sinne sich hingeben,
Stöhnen durchs Zimmer schwebt
das Becken sich Dir entgegen hebt.

Wenn Musik in den Ohren erklingt
kein Geräusch mehr zu Dir dringt,
alles vor den Augen verschwimmt
Rhythmus die Bewegung bestimmt.

Wenn Deine Hände mich berühren
dann will ich Dich zu mir führen,
Einlass gewähren ins feuchte Paradies
über dem schimmert ein schwarzes Vlies.

Verfasser unbekannt




melden

Erotische Gedichte!

18.12.2012 um 16:18

Abendspiel

Wenn der Mond des Abends glüht,
im Schatten schöner Flieder blüht,
sanft die Lippen sich berühren,
will ich dich so gern verführen.

Will so gerne mit dir sein,
dich berühren, sanft und fein,
mich der Sehnsucht ganz ergeben,
den Moment mit dir erleben….

Timo Schneider




melden

Erotische Gedichte!

18.12.2012 um 16:21

Liebesnacht

Das war die Nacht, die aller Nächte Preis —
erinnerst du dich noch an unser Zimmer?
Die kleine Gasse draußen lag so weiß
und blank im maienkühlen Mondenschimmer.
Wie atmend bauschten sich und wogten leis'
die bleichen Stors, durchrieselt von Geflimmer
und über Dächer kam in vollen Wogen
blühender Gärten feuchter Duft gezogen.

Da waren wir zum erstenmal allein
in solchem Frühling und zu solcher Stunde;
in schlanken Kelchen schäumte kalter Wein,
Orangen bluteten aus kühler Wunde;
die Kerzen gaben lieben, blassen Schein,
nur manchmal wehten Worte uns vom Munde,
und wie sie tief in unsre Seelen sanken,
erblühten sie zu südlich reichen Ranken.

Und dann — ich weiß nicht mehr, wie alles kam —
wie zögernd sich dein sanftes Blut erwehrte,
als ich, die Rosen jäh erblühter Scham
beseligt pflückend, höchste Gunst begehrte.
Ich weiß nur, daß ich alles Süße nahm:
das gern Gegebene und kaum Gewährt;
un daß wir dann in einen traumlos-tiefen,
erlösten Schlummer Brust an Brust entschliefen.

Oh, nicht für lange — immer wieder trieb
zu jähem Aufruhr uns erneutes Sehnen,
und leise Frage: "Hast du mich denn lieb?"
heischte Beweise, gab uns Lust und Tränen,
und dann wie Pferde unter heißem Hieb
griffen die Sinne aus in roten Mähnen,
und wie sie, unsern Willen schleifend, rannten,
lechzten die Lippen und die Lider brannten.

Dann kam der Morgen, mählich, ungeglaubt,
herbeigeschleppt von grauen Geisterhänden —
der kleine Raum, der Dunkelheit beraubt,
umwuchs uns kalt mit fremden Gegenständen.
Da standen unsre Worte wie entlaubt
und ausgehölt von brünstigem Verschwenden,
und unsre müden Sinne, wunden Nerven
begannen, sich für Häßliches zu schärfen.

Da war des Tisches wüst verschobnes Tuch
und da noch Wein, daß er getrunken werde,
dort einer halben Frucht verwester Bruch;
und welcke Blumen lagen auf der Erde —
ein faulig-süßlich-gestriger Geruch,
eine erstickte, grinsende Gebärde —
Ich weiß nicht mehr, wie wir aus jenen Stunden
in unsre Liebe wieder heimgefunden.

Anton Wildgans




melden

Erotische Gedichte!

18.12.2012 um 18:08

Sexuelle Aufklärung

Der alte Storch wird nun begraben.
Ihr Kinder lernt im Unterricht,
Warum wir dies und jenes haben,
Und es verbreitet sich das Licht.

Zu meiner Zeit, du große Güte!
Da herrschte tiefe Geistesnacht.
Man ahnte manches im Gemüte
Und hat sich selber was gedacht.

Mich lehrte dieses kein Professer;
Nur eine gute, dicke Magd
Nahm meine Unschuld unters Messer
Und machte auf dieselbe Jagd.

Ihr Unterricht war nicht ästhetisch,
Im Gegenteil, sehr weit entfernt.
Und doch, wenn auch nicht theoretisch,
Ich hab' es ziemlich gut gelernt.

Ludwig Thoma




melden

Erotische Gedichte!

18.12.2012 um 20:47

Spürst du den zarten Wohlgenuss

Spürst du den zarten Wohlgenuss
dort unten an den Lenden,
dort ist’s, wo ich dich kosen muss
mit meinen flinken Händen.

Und wohlig warm steigt’s auf in mir
es ist, als müsst ich sterben,
du zeigst den Himmel mir dafür,
und stürzt mich ins Verderben.

© Franz Christian Hörschläger




melden

Erotische Gedichte!

18.12.2012 um 20:49

Selig sind der Sünde Lieder

Es klingt das Lied der Liebe wieder,
im selben süßen Harfenton.
So selig sind der Sünde Lieder,
die uns gereicht, als Pfand und Lohn.

Wo Hände greifen, Küsse tasten,
verschmolzen schon in purer Lust.
Da will kein Herz in Keuschheit fasten,
da sehnt es sich nach nackter Brust.

Da sehnt es sich nach bebend Lenden,
nach warmer Haut, so samtend weich.
Da mag so manche Nacht nicht enden,
in denen wir dem Himmel gleich.

© Hansjürgen Katze




melden

Erotische Gedichte!

19.12.2012 um 18:29

Nächtliches Spiel

Nachts sinke ich in deinen Duft,
der mich umfängt, leicht wie ein Traum.

Das Kissen gleicht dann deiner Haut,
ist zart und weich, gibt Sehnsucht Raum.

Dein Laken kühlt des Leibes Glut.
Es hüllt mich ein wie ein Kokon.

Das Mondlicht malt ganz leis dein Bild.
Ich warte hier und freu mich schon.

Spiel`dieses Spiel in jeder Nacht,
in der du weit, so weit von mir.

Ich schlafe ein in deinem Bett
und bild mir ein, ich lieg bei Dir.

I. Köhler-Terz




melden

Erotische Gedichte!

19.12.2012 um 18:30

Genuss bis zuletzt

„Wie schade,“ seufzt sie,
„der letzte Tropfen Barolo.“
Zart leckt sie ihn von seiner Brust.

„Wie schade,“ raunt er,
„der letzte Klecks Sahne.“
Zärtlich schleckt er ihn aus ihrem Nabel.

„Wie schade,“ hört man sie stöhnen,
„dies ist unsere einzige Nacht.“
Sie kosten sie aus bis zum Morgengrauen.

I. Köhler-Terz




melden