Jiro Taniguchi - Comic-Romane
28.10.2013 um 15:00Kennt jemand die Comics von Jiro Taniguchi? Es gibt da recht interessant erscheinende, schöne Titel.
Von der Natur des Menschen
»Von der Natur des Menschen« erzählt in acht Kurzgeschichten, wie Kinder und Erwachsene in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen mit schwierigen Herausforderungen im Leben umgehen. Jiro Taniguchi, preisgekrönter Zeichner von »Vertraute Fremde«, setzt in diesem Werk Episoden des japanischen Autors Ryuichiro Utsumi in gewohnt klare und sensible Bildgeschichten um. Wie schon in seinen bisherigen Werken sind es eher alltägliche Momente und Emotionen, die in seinen Comics eine ungeahnte erzählerische Kraft entfalten. »Emotional zutiefst berührend« (BUCHJOURNAL) »Ein wahrer Brückenschlag zwischen japanischen Manga und europäischer Comickultur, und demnach besonders lesenswert.« (Vesna Andonovic, LUXEMBURGER WORT)
Die Sicht der Dinge
Als er die Nachricht vom Tode seines Vaters erhält, fährt Yoichi zu dessen Beerdigung in seinen Heimatort Tottori. 15 Jahre hat er seine Familie nicht mehr besucht, bestrebt die Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend zu verdrängen. Nun erweist er seinem Vater bei der Totenwache die letzte Ehre - und verblasste Erinnerungen werden wieder lebendig. Die Gespräche im Kreise der Verwandten revidieren seine festgefahrenen Ansichten, machen Schuldzuweisungen nichtig. Vor Yoichi entfaltet sich ein neues Bild seines Vaters.
Träume von Glück
Der Hund ist der beste Freund des Menschen, ein treuer Gefährte sein Leben lang. Der Tod des Tieres ist meist eine Qual, hilflos kann Mensch nur zuschauen, begleiten auf dem letzten Weg, versuchen zu unterstützen, zu helfen. Eindringlich und sensibel schildert Jiro Taniguchi das Sterben eines Haustieres, erzählt in Rückblicken von glücklicheren Tagen. In vier Kapiteln beschreibt er den Alltag eines Paares... von der Anschaffung des Hundes, der intensiven Beziehung, die zu dem Tier entsteht und schließlich dem Verlust des »Familienmitglieds«. Dann kommt eine Katze ins Haus, zunächst eher skeptisch betrachtet, findet auch dieses Haustier - inklusive der Nachkommenschaft - einen Platz in den Herzen der Besitzer. Zuletzt flieht die pubertierende Nichte von ihrer Mutter zu Onkel und Tante... und beschert dem kinderlosen Paar eine intensive und glückliche Zeit mit vielen Gedanken und Auseinandersetzungen zum eigenen Leben.
Das wären jetzt drei Titel von ihm, die mich besonders interessieren würden. Es sind auch gute Kritiken bei Amazon. Hat jemand mal etwas von ihm gelesen? Ich möchte ungern so etwas mir unbekanntes "einfach so" bestellen.
Von der Natur des Menschen
»Von der Natur des Menschen« erzählt in acht Kurzgeschichten, wie Kinder und Erwachsene in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen mit schwierigen Herausforderungen im Leben umgehen. Jiro Taniguchi, preisgekrönter Zeichner von »Vertraute Fremde«, setzt in diesem Werk Episoden des japanischen Autors Ryuichiro Utsumi in gewohnt klare und sensible Bildgeschichten um. Wie schon in seinen bisherigen Werken sind es eher alltägliche Momente und Emotionen, die in seinen Comics eine ungeahnte erzählerische Kraft entfalten. »Emotional zutiefst berührend« (BUCHJOURNAL) »Ein wahrer Brückenschlag zwischen japanischen Manga und europäischer Comickultur, und demnach besonders lesenswert.« (Vesna Andonovic, LUXEMBURGER WORT)
Die Sicht der Dinge
Als er die Nachricht vom Tode seines Vaters erhält, fährt Yoichi zu dessen Beerdigung in seinen Heimatort Tottori. 15 Jahre hat er seine Familie nicht mehr besucht, bestrebt die Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend zu verdrängen. Nun erweist er seinem Vater bei der Totenwache die letzte Ehre - und verblasste Erinnerungen werden wieder lebendig. Die Gespräche im Kreise der Verwandten revidieren seine festgefahrenen Ansichten, machen Schuldzuweisungen nichtig. Vor Yoichi entfaltet sich ein neues Bild seines Vaters.
Träume von Glück
Der Hund ist der beste Freund des Menschen, ein treuer Gefährte sein Leben lang. Der Tod des Tieres ist meist eine Qual, hilflos kann Mensch nur zuschauen, begleiten auf dem letzten Weg, versuchen zu unterstützen, zu helfen. Eindringlich und sensibel schildert Jiro Taniguchi das Sterben eines Haustieres, erzählt in Rückblicken von glücklicheren Tagen. In vier Kapiteln beschreibt er den Alltag eines Paares... von der Anschaffung des Hundes, der intensiven Beziehung, die zu dem Tier entsteht und schließlich dem Verlust des »Familienmitglieds«. Dann kommt eine Katze ins Haus, zunächst eher skeptisch betrachtet, findet auch dieses Haustier - inklusive der Nachkommenschaft - einen Platz in den Herzen der Besitzer. Zuletzt flieht die pubertierende Nichte von ihrer Mutter zu Onkel und Tante... und beschert dem kinderlosen Paar eine intensive und glückliche Zeit mit vielen Gedanken und Auseinandersetzungen zum eigenen Leben.
Das wären jetzt drei Titel von ihm, die mich besonders interessieren würden. Es sind auch gute Kritiken bei Amazon. Hat jemand mal etwas von ihm gelesen? Ich möchte ungern so etwas mir unbekanntes "einfach so" bestellen.