Rotmilan
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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst
19.06.2019 um 14:13Rick_Blaine schrieb:Das ist doch vollkommen unmöglich, so ein Verbrechen auszuschliessen. In vielen Fällen sind, gerade Frauen, in durchaus belebten Gegenden Opfer eines Verbrechens geworden, vom Supermarktparkplatz, über Hauptstrassen, vor Discos usw usw.Das ist alles richtig. Was aber meiner Meinung nach bei Inka gegen ein in der Eilenriede an Inka ausgeführtem sexuellen Übergriff, wie Vergewaltigung mit Verdeckungsmord o.ä. spricht, ist, dass eben weder ihre Leiche noch ihr Fahrrad dort gefunden wurden.
Ein Fremdtäter würde sein Opfer doch hinter den nächsten Büschen im Wald liegen lassen und schleunigst das Weite suchen.
Er müsste sich nicht großartig darum bemühen, dass Inka niemals mehr gefunden wird, da ja keiner eine Verbindung zwischen ihm und Inka herstellen kann.
Der Regelfall bei einem sexuellen Übergriff durch einen Fremd/ Zufallstäter in einem Park, Waldgebiet auf eine Frau ist doch eher der, dass das Opfer meist an Ort und Stelle liegen gelassen wird, da das Verbringen für den Täter hier keine Vorteile bringt.
Die Eilenriede wurde ja sehr gründlich von der Polizei abgesucht, nach Inkas Verschwinden.
Der Täter hätte sich doch bei einem Verbringungsversuch einem hohen Entdeckungsrisiko ausgesetzt, und man kann wohl auch nicht so unauffällig mit einem PKW durch die Eilenriede fahren, um dann eine Leiche in den Kofferraum zu laden.
Mal angenommen, der Täter hat sie sexuell missbraucht, zunächst im Gebüsch liegen lassen und wäre später mit einem PKW zurück gekehrt, um ihre sterblichen Überreste in ein Auto zu packen, um sie in einem weniger frequentierten Waldgebiet endgültig verschwinden zu lassen.
So weit ich weiß, ist die Eilenriede auch nicht überall mit einem Privat- PKW befahrbar.
Was bleibt als Alternative zu einem PKW, um eine Leiche aus der Eilenriede zu befördern? Ein Fahrrad mit Anhänger und Abdeckplane. Auch nicht so unauffällig, zumal der Ehemann ja schnell Suchplakate nach Inka in der Eilenriede aufgehängt hatte.
Eine Person, die mit einem großem Rollkoffer zwecks der Leichenverbringung durch die Eilenriede spaziert, dürfte auch auffallen.
Das wäre höchstens Nachts einigermaßen unauffällig zu bewerkstelligen.
Das sind die Punkte, die außer der morgendlichen Uhrzeit, meiner Meinung nach gegen einen Fremdtäter und einen Übergriff auf Inka in der Eilenriede sprechen.