Oscar Pistorius, das Model, der Valentinstag und das war dann Notwehr
27.02.2013 um 11:40Das dürft ihr für die witzseite benutzen :D
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Solosolistin schrieb: etzt mal so ein, bitte fragt mich nicht, woher ich das weiß, ich weiß es eben :DIch glaub Dir auch so, ohne Beweise ;) :D
Solosolistin schrieb:Wie hätte er sie erschießen sollen, wenn sie in einer Ecke kauerte?Er hat wild drauf los geballert, weil er ja selbst nicht wissen konnte, wo sich der vermutete Einbrecher genau befand, er ihn aber treffen wollte. Somit ist es keineswegs völlig ausgeschlossen, dass sie nicht auch kauernd zumindest von einer Kugel - z. B. der ins Becken - getroffen worden sein könnte.
Solosolistin schrieb:Fest steht ja nun mal, dass sie an den Schussverletzungen gestorben ist.Wer sagt oder wo ist nachzulesen, dass die Schussverletzungen final zum Tode von Reeva geführt haben? Bisher ist lediglich bekannt, dass sie von 3 Schüssen getroffen worden sein soll und dass sie tot ist. Aber auch der Kopfschuss muss nicht zwingend so geartet gewesen sein, dass er zum Tod führte.
Solosolistin schrieb:Weiterhin steht fest, dass durch die geschlossene Türe geschossen wurdeBisher steht lediglich fest, dass durch die Tür geschossen wurde. Aber es steht nicht fest. ob sich Reeva zu diesem Zeitpunkt auch tatsächlich auf der anderen Seite dieser Tür befand. Bisher hat sich nämlich weder die Anklage noch die Verteidigung konkret dazu geäußert, WIE und WO genau Reeva im Toilettenraum aufgefunden wurde. Selbst auf dem im Gericht gezeigten Lagepan ist KEIN möglicher Fundort von Reeva eingezeichnet.
Solosolistin schrieb:meinst du es könnte möglich sein, dass sie von Querschlägern der Schüsse getroffen wurde?Nein, ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass sie von gleich 3 Querschlägern getroffen wurde. Aber ich halte es für durchaus möglich, dass OP nicht erst auf der Toilette, sondern bereits davor auf sie geschossen haben könnte. Seine Schüsse auf die Toilettentür könnten somit auch als Alibi abgegeben worden sein, um die Version des Einbrechers zu untermauern. Immerhin wurde eine Patronenhülse im Eingangsbereich zum Badezimmer gefunden, obwohl OP behauptet, er habe erst geschossen, als er direkt vor der Toilettentür stand.
Tussinelda schrieb:also wenn sie in der Ecke neben dem Klo kauerte, dann hätte sie eigentlich fast nur von Querschlägern getroffen werden können, denn da sind die Möglichkeiten ja durch Klo und das Waschbecken sehr begrenzt, um sie tödlich zu treffenWieso? Sie kann durchaus zwischen Tür und Toilette gestanden oder gekauert haben. Der Platz wäre ausreichend - guck auf den Lageplan der Verhandlung - und dann befand sie sich direkt hinter der Toilettentür. Außerdem nicht zu vergessen: Sämtliche Schusswunden waren auf ihrer rechten Körperseite. Sie könnte also z. B. mit dem Gesicht vom Klo weg gestanden oder gekauert haben.
Solosolistin schrieb:Auf dem Plan schaust du von oben da könnte das Fenster druchaus klein und schmal sein.
Es ist ein Originalfoto, es wurde ein paar Jahre vorher aufgenommen als er zu Hause interviewt wurde. Aus diesem Bericht stammt übrigens auch das Foto mit den Hunden.
unbelievable schrieb:Das würde aber nicht mit den - nicht bestätigten - Schusslöchern in der Tür passen. Deswegen warte ich ab, ob die Ermittlungsergebnisse veröffentlich werden.
Er hat wild drauf los geballert, weil er ja selbst nicht wissen konnte, wo sich der vermutete Einbrecher genau befand, er ihn aber treffen wollte. Somit ist es keineswegs völlig ausgeschlossen, dass sie nicht auch kauernd zumindest von einer Kugel - z. B. der ins Becken - getroffen worden sein könnte.
unbelievable schrieb:Kautionsanhörung. Ich habe nicht geschrieben, dass sie an dem Kopfschuss starb, sondern dass feststeht, dass die Schussverletzungen zum Tode führten. So die Veröffentlichungen.
Wer sagt oder wo ist nachzulesen, dass die Schussverletzungen final zum Tode von Reeva geführt haben? Bisher ist lediglich bekannt, dass sie von 3 Schüssen getroffen worden sein soll und dass sie tot ist. Aber auch der Kopfschuss muss nicht zwingend so geartet gewesen sein, dass er zum Tod führte.
unbelievable schrieb:Wie bitte soll Reeva dann erschossen worden sein, wenn nicht durch die Tür, zumal lt. StA, Ermittlungsbehörden, Richter, Presse und OP höchstens vier Schüsse abgefeuert wurden? Reeva wurde auch nicht auf der Toilette gefunden, sie befand sich mit OP, Stander und dem Arzt vor dem Haus.
Bisher steht lediglich fest, dass durch die Tür geschossen wurde. Aber es steht nicht fest. ob sich Reeva zu diesem Zeitpunkt auch tatsächlich auf der anderen Seite dieser Tür befand. Bisher hat sich nämlich weder die Anklage noch die Verteidigung konkret dazu geäußert, WIE und WO genau Reeva im Toilettenraum aufgefunden wurde. Selbst auf dem im Gericht gezeigten Lagepan ist KEIN möglicher Fundort von Reeva eingezeichnet.
unbelievable schrieb:Die Verteidigung hat nach dem was ich gelesen nicht gesagt, DASS Reeva auf der Toilette gesessen hätte, sondern lediglich - wie auch du - eine Vermutung ausgesprochen. Keiner weiß zZt wo sie war, evtl. mit Ausnahme der SpuSi und die hält sich bedeckt bezüglich Veröffentlichungen.
Im Gegenteil - die Anklage behauptet lediglich, sie befand sich im Toilettenraum, sagte aber nicht wo und wie. Und die Verteidigung behauptet, sie saß AUF der Toilette. Wie konnte die Verteidigung dann aber die eine Kugel oder auch nur Patrone IN der Toilettenschüssel finden, die Botha noch dazu völlig übersehen hatte?
unbelievable schrieb:Könnte sein, passt dann aber nicht mit dem veröffentlichten Bild der Einschüsse an der Toilette zusammen. Da hinkt es dann.
Nein, ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass sie von gleich 3 Querschlägern getroffen wurde. Aber ich halte es für durchaus möglich, dass OP nicht erst auf der Toilette, sondern bereits davor auf sie geschossen haben könnte. Seine Schüsse auf die Toilettentür könnten somit auch als Alibi abgegeben worden sein, um die Version des Einbrechers zu untermauern. Immerhin wurde eine Patronenhülse im Eingangsbereich zum Badezimmer gefunden, obwohl OP behauptet, er habe erst geschossen, als er direkt vor der Toilettentür stand.
unbelievable schrieb:Was meinst du wieviel Zeit zwischen dem Zuruf und den Schüssen lag? Evlt. hat sie Geräusche gemacht, die er fehlinterpretiert hat. Es könnte durchaus so sein wie du es geschrieben hast, ebenso sind andere Möglichkeiten denkbar.
Er will den "Einbrecher" sogar noch laut angesprochen haben. Aber daraufhin folgte keinerlei Reaktion - nicht einmal von Reeva, die sich doch hinter dieser Tür befunden haben soll. Hätte die nicht irgendwas gesagt, um OP darauf hinzuweisen, dass SIE sich in der Toilette befindet?
unbelievable schrieb:Wenn sie die Tür aus Angst vor einem möglichen Einbrecher verschloss ist es denkbar, dass sie nichts gesagt hat. Wenn es möglich ist, dass er die vier Schüsse unmittelbar nacheinander abgegeben hat, dann ist es möglich, dass sie aufgrund der Verletzungen nicht mehr in der Lage war etwas zu sagen.
Und Reeva hat nicht einmal nachdem sie von den 3 Kugeln getroffen war, auch nur einen Ton von sich gegeben. Nicht nach dem 1. Schuss, nicht nach dem 2. Schuss und auch nicht nach dem 3. Schuss. Davon war OPs eV jedenfalls nichts zu entnehmen, sondern er will erst "geahnt" haben, dass womöglich Reeva in der Toilette war, als er zurück ins Schlafzimmer ging, das Licht anmachte und sah, dass das Bett leer war.
unbelievable schrieb:Seine Version hat Schwächen, aber sie muss erst einmal widerlegt werden. Dazu braucht es Beweise. Der Schläger zB. und die Blutspuren, und die Einschusslöcher.
Seine Version passt doch vorne und hinten nicht.
Solosolistin schrieb: Wie bitte soll Reeva dann erschossen worden sein, wenn nicht durch die Tür, zumal lt. StA, Ermittlungsbehörden, Richter, Presse und OP höchstens vier Schüsse abgefeuert wurden? Reeva wurde auch nicht auf der Toilette gefunden, sie befand sich mit OP, Stander und dem Arzt vor dem Haus.Fehlten in der Pistole nur 4 Schuss ?
unbelievable schrieb:Ja, was denn nun? Entweder kann man dazu z. Z. überhaupt nichts sagen oder
Blutspritzer soll es ja gegeben haben - nur ist nicht wirklich klar, wo und wovon.
Solosolistin antwortete:
Deswegen kann man da auch zZt. überhaupt nichts zu sagen.
Solosolistin schrieb:Man könnte keine Blutspritzer an der Decke in den Räumen außerhalb der Toilette erklären.Das hattest du davor selbst noch geschrieben.
Solosolistin schrieb:Auch das hätte Kampfspuren hinterlassen.Natürlich hätte ein Schlag auf den Kopf auch Kampfspuren hinterlassen - das habe ich ja gar nicht bezweifelt. Ich verstehe allerdings nicht, was das mit der Familie und der Trauerfeier zu tun hat???
Solosolistin schrieb:Wenn sie gelaufen und dann zusammengebrochen ist (wahrscheinlich Kopf voraus), dann lässt sich hier zumindest mit Recht darüber spekulieren, dass sie durch den Sturz auch andere sichtbare Verletzungen hätte aufweisen müssen. Nase gebrochen, Zähne defekt usw.usw.Du setzt damit voraus, dass sie in jedem Fall mit dem Kopf zuerst zusammengebrochen ist. Was macht dich da so sicher? Ebenso gut kann sie aber "in sich zusammengefallen/ gesunken" sein. Und nicht jeder Sturz hat eine gebrochene Nase und/oder ausgeschlagene bzw. beschädigte Zähne zur Folge. Außerdem kommt es darauf an, WO sie zusammengebrochen ist. Wer sagt dir, dass das zwangsläufig und ausschließlich in einem Bereich geschah, in dem ihr Körper mit anderen festen oder zumindest sehr harten Gegenständen Kontakt hatte?
Solosolistin schrieb:Weil der Kopf oben ist, das Blut pulsiert und der Druck erst einmal nach oben geht bzw. zur Seite geht, je nachdem wo die Verletzung war, bevor es (das Blut) rausläuft.Woher weißt du, in welcher Art und Weise OP Reeva die Treppe runter getragen hat? Er kann Reeva doch ebenso gut quer zu seinem eigenen Körper getragen haben und dann könnte ihr Kopf eher nach unten gehangen haben.
.lucy. schrieb:Die Bilder, die wir bis jetzt vom Bad gesehen haben, scheinen aus anderen Wohnungen zu seinDer Meinung bin ich nämlich auch, bin mir diesbezüglich sogar sicher :).
Comtesse schrieb:Ja, aber die Schüsse kamen ja hier aus Richtung Waschbecken, wenn wir sie in Klonähe vermuten, und da kann sie sich dann schlecht am Waschbecken angehauen haben, oder?Ich hab nie was von Waschbecken geschrieben