@Tussinelda Tussinelda schrieb:also in der Washington post nennen sie es "slug", was eine Kugel wäre......das ist natürlich möglich, falls die anderen 3 entweder in Steenkamp verblieben sind oder in der Wand steckten
Reeva wurde von 3 Kugeln getroffen
- 1 x ins Becken - diese Kugel könnte stecken geblieben sein
- 1 x in dem Ellenbogen - das könnte z. B. auch die Kugel gewesen sein, die in der Wand der Toilette gefunden worden sein soll (weil sie am Ellenbogen abgeprallt ist)
- 1 x in den Kopf - auch diese Kugel könnte stecken geblieben sein
Man beachte, dass ich immer schrieb "könnte"
:)Tussinelda schrieb:außerdem sprach die Polizei doch von 2 phones im Bad und zwei im Schlafzimmer......
Mir sind eigentlich nur die beiden I-Phones aus dem Bad in Erinnerung. Allerdings gibt es eine neue Grafik, nach der wohl noch 2 weitere Handys im Schlafzimmer auf dem Nachttisch gelegen haben sollten, neben anderen Dingen (Schlüsselbund und ??)
Tussinelda schrieb:wenn er aber vom Flur oder Schlafzimmer aus geschossen HÄTTE (wo die eine Hülse war) , dann hätte es keine 4 Löcher in der Tür geben können, wie soll er die treffen?
OP hat 4 x auf die Toilettentür geschossen - das hat er selbst auch zugegeben. Die Staatsanwaltschaft sprach ebenfalls von 4 Schüssen auf die Toilettentür, von denen 3 Schüsse Reeva trafen. Nachbarn wollen 6 oder sogar 8 Schüsse gehört haben - das wären dann auf jeden Fall schon mal mehr als die 4 sichtbaren in der Toilettentür.
Und ich gebe noch mal zu bedenken, dass die Staatsanwaltschaft dumm wäre, wenn sie alle ihre bisherigen Ermittlungserkenntnisse bereits in der Kautionsverhandlung auf den Tisch gelegt hätten. Für sie ist es wesentlich sinnvoller, einige Dinge erst im tatsächlichen Prozess vorzulegen, denn erst DANN geht es darum, OP die Schuld oder Unschuld zu beweisen. Vorerst ging es "nur" darum, ob er bis zum Prozessbeginn auf Kaution frei kommt. Gibt die Staatsanwaltschaft schon jetzt alle ihre Ermittlungskenntnisse bekannt, dann gibt sie damit der Verteidigung einen immensen Vorteil, weil die sich dann bis zum Prozess überlegen können, wie sie das möglichst plausibel erklären bzw. widerlegen können.
Tussinelda schrieb:er steht und bewegt sich auf seinen Stümpfen, denn es ist immer nur davon die Rede, that he walked, not crawled.......(ich habe jetzt extra die Wörter im Original benutzt)
eigene Worte von OP aus seiner eidesstattlichen Erklärung:
- I have
limited mobility on my stumps
- She [Reeva] did not respond and
I moved backwards
dann in seinen nächsten Sätzen (alles noch immer OHNE Prothesen)
-
I returned to the bathroom
-
I rushed back into the bedroom
und NACHDEM er sagte, er hatte die Prothesen angezogen
-
ran back to the bathroom
Jemand der nur "eingeschränkt mobil" ist, "eilt" ins nächste Zimmer, während er sich zuvor noch "rückwärts bewegte"?