@Interested Du hältst Deine Argumente für schlüssig, andere eben ihre, völlig legitim von beiden Seiten. Und wenn Du aufmerksam liest, dann stellst Du fest, dass sehr wohl Argumente, Belege der Anklage berücksichtigt werden, man diese nur nicht als gegeben ansieht, im Sinne von, ach so, der hat das gehört, dann muss es so gewesen sein. Ich zeige die Zweifel auf, die existieren müssen, die einfliessen sollten, denn diese müssten ja, aus Sicht eines Richters zum Beispiel, in einem fairen Prozess, ausgeräumt werden, um jemanden, without reasonable doubt, des murders schedule 6 überführen zu wollen. Was sich mir nicht erschliesst ist, warum man dann angegriffen wird, ob seines gesunden Menschenverstandes, dass man Fan sei, dass man nicht logisch denken könne, und so weiter.......anstatt aufzuzeigen, warum es keine Zweifel gibt. Es wird hier, meiner Meinung nach, zu viel Gewicht auf die Mehrheitsmeinung gelegt, darauf, dass diese im Recht ist. Es wird kaum argumentiert, sondern Artikel verlinkt, die die eigene Meinung widerspiegeln, aber selbst argumentieren, sich EIGENE Gedanken zu machen (ich rede jetzt mal nicht von den ganz abstrusen, die nicht einmal der Anklage einfallen) und diesen sachlich zu vertreten, das passiert zu wenig. Da wird dann lieber ein user ins Lächerliche gezogen, sich seitenlang gegenseitig bestätigt und trotz Überzahl, der Minderheit noch unterstellt, diesen thread kaputt machen zu wollen. Nur weil sie eine andere Meinung zum jeweiligen Stand der Dinge haben.
Ich finde das sehr schade und habe schon mehrfach hier geschrieben, dass es mich hauptsächlich interessiert, wie beide Seiten vorgehen, wie sie ihre Sache vertreten etc. Beispiel putative Selbstverteidigung. Das ist die Seite der Verteidigung. Wurde hier zerfetzt bis ins Letzte, mir Blödheit unterstellt, keine Ahnung zu haben etc. Es ist aber trotzdem die Verteidigungsstrategie von Roux, womit ich schon lange vor Prozessbeginn also richtig lag, die Strategie betreffend. Genauso, wie die Anklage murder schedule 6 vertritt. Was allerdings von Anfang an klar war. Auch Gesetze zu lesen UND zu verstehen finde ich wichtig, denn dann kann man die Vorgänge des Prozesses besser beurteilen, bewerten, sehen wie welche Seite möglicherweise welches Gesetz nutzt und auch dieses diskutieren. Allerdings kann man kaum diskutieren, wenn man einer Seite ununterbrochen abstruse Vorwürfe macht, somit nicht sachlich bleibt, sondern ins persönliche abgleitet und das ständig. Wie persönlich manche werden konnte man ja lesen, insbesondere in dem anderen Forum, und das lässt tief blicken, ist enttäuschend, ehrlich gesagt. Denn hier kennt sich kaum jemand persönlich, niemand weiß, wer vor dem PC sitzt, man kann also einfach ein THEMA diskutieren, unterschiedliche Meinungen haben und den user dahinter außen vor lassen. Zumindest könnte man es mal versuchen.