@KlaraFallVerteidigungstechnisch war das ein totaler "Fehler". Die besondere Schwierigkeit in diesem Fall liegt nichtsdestotrotz darin, dass es keine Rolle spielt, ob nun ein Einbrecher oder Reeva getötet wurde.Mensch ist Mensch.Zum "premeditated murder" bedarf es nur der INTENTION und die ist mit 4 Schüssen ( und/oder Schreien) schon gegeben.
Du hast leider erhebliche juristische Kenntnis-defizite und extreme Probleme mit INHALTEN etwas anzufangen. Deswegen tust du dich so schwer, den Fall zu verstehen. Es spielt sogar DIE ENTSCHEIDENDE Rolle, ob ich mit Tötungsabsicht schiesse, oder, um mich in Notwehr zu verteidigen. Mensch ist Mensch, aber gegen einen einen Einbrecher-Mensch habe ich das RECHT auf Notwehr. Und Irrtum darüber schliesst " intention = premeditaded murder " aus.
Ist das wirklich so schwer ?
Der Schuss muss lediglich die erforderliche Verteidigung sein, um den Angriff abzuwehren. Und OP hat verdächtige Gräusche im WC gehört, geglaubt, im WC sei ein intruder, der jederzeit schwerst bewaffnet heraustreten kann und ihn angreifen, und ohne gross nachzudenken aus Angst und Panik um sein Leben vier mal geschossen, nicht um zu töten, sondern um sich zu verteidigen.
Keine Zeit um nachzudenken...KEIN TötungsVOSATZ. Vorsatz setzt wissen und wollen voraus. Er wusste nicht, dass er auf Reeva schoss. Und wollte nicht töten, sondern sich in NOWEHR verteidigen. Typischer Fall von Überschreiten der putativen self defense.
Ich empfehle ohnehin mehr Objektivität und Selbstreflektion ! Ich weiss nicht, was das soll - aber manche versuchen auf Brechen und Biegen Umstände wegzudiskutieren. Funktioniert nicht, denn hier gibt es aufmerksame user, welche nicht auf den Bäumen schlafen.