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Mord in Wolfsburg

5.425 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord in Wolfsburg

24.07.2016 um 20:00
Richtig, der Schlüssel liegt wohl bei den "geheimen" Treffen.


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Mord in Wolfsburg

24.07.2016 um 20:19
@grizzlyhai
Ja, wenn es diese denn jemals gab.


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Mord in Wolfsburg

24.07.2016 um 20:26
War vielleicht auch nur eine Affäre. Aber wie so vieles ist das nur Spekulation.
Fakt ist, die Akte ist zunächst geschlossen, ob wir wollen oder nicht.


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Mord in Wolfsburg

24.07.2016 um 20:36
@grizzlyhai
Also ich würde der Getöteten jetzt keine Affäre andichten, das geht zu weit, finde ich. Das wurde auch nie offiziell gemeldet.


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24.07.2016 um 20:52
@PurePu

Ich schrieb ja, dass das Spekulation ist. Die Treffen sind eh nie richtig aufgeklärt worden. Wobei ja noch nicht einmal klar ist, was da überhaupt stattgefunden hat.
Aber wie schon geschrieben, es ist müßig darüber zu diskutieren, weil nichts mehr passiert in diesem Fall.


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Mord in Wolfsburg

24.07.2016 um 22:00
@grizzlyhai

unsere diskussion kann aber auch unabhängig von den ermittlungen geführt werden!


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Mord in Wolfsburg

24.07.2016 um 22:09
Gut, das ist richtig. Da die User hier generell weniger wissen, als die Polizei und die in diesem Fall scheinbar auch nichts wissen, weiß ich nicht wohin das führen soll bzw. kann.


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Mord in Wolfsburg

24.07.2016 um 22:11
@grizzlyhai
Okay, jetzt musste ich trotz aller Tragik wirklich lachen. Gute Zusammenfassung!


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Mord in Wolfsburg

31.07.2016 um 21:15
Ich könnte mir auch eine Affäre ihrerseits vorstellen.
Wenn ich mir die Frage stelle, warum ich in meinem Wohnort mit dem Taxi fahren würde, dann wäre es wohl nur, weil ich entweder etwas getrunken habe oder aber ich eine Affäre o. ä. habe und mein Auto dort nicht gesichtet werden soll. Was anderes plausibles fällt mir nicht ein. Und als seriöse Bankerin (wie ich sie auch bin) kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass sie z. B. in eine muffige Spielhalle geht, wo nun wirklich nicht immer so feine Leute anzutreffen sind.
Vielleicht war derjenige den sie besuchte der Auftraggeber oder/und Täter? Den könnte sie z.B. im Fitnessstudio kennen gelernt haben. Ihr Mann habe ihr ja nicht zugehört schrieb sie und hielt zur Austauschschülerin. Eventuell hatte sie jemanden kennen gelernt, der ihr zuhörte.
Sie schrieb ihrem Mann sie habe einen Fehler gemacht. Und sie hatte Angst. Vielleicht , weil sie erpresst wurde. Entweder sich zu trennen von Ihrem Mann oder er wollte Geld von ihr, sonst würde er alles der Familie erzählen. Oder er war in etwas verstrickt, was sie rausbekommen hat und das durfte sie nicht wissen. Deswegen hat sie sich dann wertlos gefühlt im Taxi, weil sie gemerkt hat, dass sich dieser Mann als etwas schlechtes/böses entpuppt hat und ihr ihr Mann leid tat, dass sie ihn betrogen hat. Vielleicht weinte sie deswegen auf der Toilette während der Arbeit.
Natürlich könnte bei dieser Geschichte auch der Mann aus Eifersucht der Täter sein.

Ich hoffe doch sehr, dass wir es noch erfahren werden.


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31.07.2016 um 21:30
Es ist so vieles im Dunkeln geblieben, dass ich nicht an eine Aufklärung glaube. Wenn dann nur durch einen Zufall.


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01.08.2016 um 21:02
Seltsam ist natürlich, dass keinerlei Einbruchspuren fest gestellt werden konnten...

Was wiederum die Vermutung nahe legt, dass Frau Bittner ihren Mörder evtl. kannte.


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01.08.2016 um 23:45
@Lindström

oder eben bei einem auftragsmorder, dass der auftraggeber ein "insider" war ;)


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02.08.2016 um 07:53
Meinst der hatte einen Schlüssel ? Das wäre dann aber ziemlich klar, dass der Auftrag aus der eigenen Familie kam.
Das kann ich mir nicht vorstellen.


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02.08.2016 um 07:59
Warum nicht @grizzlyhai?

Mich beschäftigt der Fall
Auch seitdem ich ihn bei xy gesehen habe und ich gehe auch von einem
Auftragsmord aus und ich finde man kann weder jemand nahestehenden ausschließen noch jemand Dr beruflich mit ihr zu tun hatte oder evtl eine Affäre . Ich finde in diesem
Fall kann es in so viele Richtungen gehen und vieles ist so unklar (Taxi Fahrten ) was es so schwer macht .


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Mord in Wolfsburg

02.08.2016 um 08:13
@grizzlyhai

ja. nur kann man das im nachhinein natürlich nicht bewerten ob schlüssel oder die tür freiwillig aufgemacht wurde.
wenn die tür aufgemacht wurde, dann doch die haustür vorne oder?
wurde der mord persönlich ausgeführt, wäre das risiko nicht gering gewesen vor der türe wartend gesehen zu werden.
wurde der mord von einem auftragskiller ausgeführt, wäre das vorgehen an der tür zu läuten eher unprofessionell (wenn wir mal annehmen, sie kannte auch den killer persönlich oder vom sehen etc; hätte sie ihn nicht gekannt, wäre es noch unsicherer gewesen ins haus zu kommen, ich denke sie hätte nicht jeden so ins haus gelassen. kampf spuren gab es ja scheinbar auch keine, also wurde der eintritt auch nicht mit "dem fuss in der tür" erzwungen!).


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Mord in Wolfsburg

02.08.2016 um 11:17
Möglichkeiten zum Eindringen ins Haus:

1.Sie könnte den Täter selbst ins Haus gelassen haben, da sie ihn kannte ( davon gehe ich nicht aus, ich denke er war schon da und erwartete sie)

2.Der Täter hatte einen Schlüssel, entweder ein Familienmitglied oder ein Nachbar hat den Schlüssel an den Täter weiter gegeben oder der Täter hatte einen nachgemachten Schlüssel.

3.Der Täter ist ins Haus eingebrochen ohne Spuren zu hinterlassen. Das passiert ja öfters, kann man auch viele Fälle im Internet nachlesen. Und da er ja ein Profi war, wovon ja die Polizei aufgrund des Mordes ausgeht , könnte er auch als Profi ohne Spuren zu hinterlassen die Tür geöffnet haben.

4.Der Täter ist durch ein geöffnetes Fenster/Tür eingedrungen. Vielleicht durch die Terrassentür, die ja geöffnet war. Eventuell hat Fr.B. morgens gelüftet und der Täter kam im unbeobachteten Moment. Oder er sah beim ausspionieren vom Feld aus, dass sie jeden Morgen die Terrassentür zum lüften öffnete.

5.Ein Familienmitglied ließ den Täter ins Haus.

6.Der Täter überwältigte Fr. B. bei ihrer Heimkehr. Er hatte dann vor dem Haus oder in der Nähe (z.B. Carport) gewartet bis sie nach Haus kam und wartete bis sie die Tür öffnete.

Ich kann mir nur vorstellen, dass Fall 3 oder 4 zutreffen. Eventuell noch Fall 2..


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Mord in Wolfsburg

02.08.2016 um 11:46
Zitat von SommerRendezvoSommerRendezvo schrieb:1.Sie könnte den Täter selbst ins Haus gelassen haben, da sie ihn kannte ( davon gehe ich nicht aus, ich denke er war schon da und erwartete sie)
kann sein, ist aufgrund dessen, dass man bezüglich täter und motiv NICHTS weiß, aber immer als wahrscheinlich im hinterkopf zu behalten.
Zitat von SommerRendezvoSommerRendezvo schrieb:2.Der Täter hatte einen Schlüssel, entweder ein Familienmitglied oder ein Nachbar hat den Schlüssel an den Täter weiter gegeben oder der Täter hatte einen nachgemachten Schlüssel.
kann auch sein. ist dann aber schon sehr eindeutig richtung täter bzw auftraggeber, es sei denn sb hat ihre schlüssel unterwegs auch mal unbeaufsichtigt gelassen und dadurch kam der täter zu seinem schlüssel (es könnten auch die familienmitglieder unvorsichtig mit ihren schlüssel gewesen sein!).
Zitat von SommerRendezvoSommerRendezvo schrieb:3.Der Täter ist ins Haus eingebrochen ohne Spuren zu hinterlassen. Das passiert ja öfters, kann man auch viele Fälle im Internet nachlesen. Und da er ja ein Profi war, wovon ja die Polizei aufgrund des Mordes ausgeht , könnte er auch als Profi ohne Spuren zu hinterlassen die Tür geöffnet haben.
hm, also wirklich OHNE spuren, auch wenn man genug zeit hat und alles auf den kopf stellt und trotzdem keine kleinsten einbruchsspuren findet? ich weiß nicht, kann ich mir schwer vorstellen.
Zitat von SommerRendezvoSommerRendezvo schrieb:4.Der Täter ist durch ein geöffnetes Fenster/Tür eingedrungen. Vielleicht durch die Terrassentür, die ja geöffnet war. Eventuell hat Fr.B. morgens gelüftet und der Täter kam im unbeobachteten Moment. Oder er sah beim ausspionieren vom Feld aus, dass sie jeden Morgen die Terrassentür zum lüften öffnete.
auch wenn wir in diesem fall fast nichts wissen, wissen wir eigentlich doch ziemlich genau, dass die tat an diesem tag geplant sein musste. also ein zufälliges warten auf das lüften ist auszuschließen. sollte sb das lüften als routine immer ca zur selben zeit gemacht haben, dürfte dass der familie und nachbarn bekannt sein und somit auch der kripo. ich habe diesbzüglich nichts gelesen.
Zitat von SommerRendezvoSommerRendezvo schrieb:5.Ein Familienmitglied ließ den Täter ins Haus.
kann eigentlich nicht sein. die töchter waren in der schule und der mann längst bei der arbeit. dass den täter jemand schon gegen 6 uhr (oder wann auch immer der rege betrieb in der familie begonnen hat) ins haus gelassen hat ist für mich auch eher ausgeschlossen.
Zitat von SommerRendezvoSommerRendezvo schrieb:6.Der Täter überwältigte Fr. B. bei ihrer Heimkehr. Er hatte dann vor dem Haus oder in der Nähe (z.B. Carport) gewartet bis sie nach Haus kam und wartete bis sie die Tür öffnete.
für diese variante sehe ich überhaupt keine anhaltspunkte. es wurden keine kampfspuren gefunden. also von deinen 6 szenarien ist dieses das unwahrscheinlichste für mich!


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Mord in Wolfsburg

02.08.2016 um 12:28
@osttimor
Ich weiß leider nicht wie ich dich zitieren/deine Beiträge kopieren kann mit dem Handy.

Was du zu 3. geschrieben hast..ja es könnte jemand auch den unbeaufsichtigten Schlüssel nachgemacht haben, wie z.B. eine Affäre. Dann müsste sie den Schlüssel mal dort vergessen haben o. ä.
Dies ist aber auch schon eher unwahrscheinlich.
Wenn z.B. der Ehemann dem Täter seinen Schlüssel gab oder einen nach machen ließ, wäre das ja auch schon sehr fahrlässig. In so einem Fall lässt man es doch eher wie ein Einbruch aussehen und sagt dem Täter er solle ins Haus einbrechen bevor man verdächtigt wird.


Zu Punkt 3: Ich kenne selbst einen Fall, wo ohne Spuren eingebrochen wurde. Die Freundin hatte dann noch Probleme mit der Versicherung. Im internet findet man viele solche Fälle. Die Täter öffnen Schlösser ohne Spuren zu hinterlassen.

Zu Punkt 4: Sie könnte gelüftet haben mit offener Tür oder angeklapptem Fenster und der Täter hat die Chance spontan genutzt oder vorher schon beobachtet.

Zu Punkt 5: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Mann jemanden schon in der Früh ins Haus gelassen hat.

Zu Punkt 6: Für mich ist das mit Punkt 5 auch der unwahrscheinlichste Fall, da er ja wohl von hinten geschossen hat, während sie die Tüten abstellte oder Brot schnitt. Hätte er sie überwältigt hätte es ja einen Kampf o.ä. geben müssen, es sei denn er schlich sich ins Haus während sie die Einkäufe ins Haus brachte. Aber das wäre sehr unsicher für ihn und er hätte gesehen werden können.

Ich denke, dass er von hinten ins Haus kam, da dies für ihn diskreter war und er ja wahrscheinlich auch hinter dem Feld gesichtet wurde wie er das Haus beobachtet. Ich meine es war sogar am Tattag? Dann hat er vielleicht schonmal geschaut, ob ein Fenster/Tür auf war. 🤔 Die Terrassentür soll ja auch auf gewesen sein nach der Tat. Man vermutete ja , dass der Täter so das Haus verlassen hat. Es kann natürlich auch sein, dass sie die Tür schon in der früh zum lüften offen hatte und vergaß sie zu schließen. Das könnte man glaube ich nicht mehr feststellen.

Hat eigentlich noch jemand das stern tv interview?


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Mord in Wolfsburg

02.08.2016 um 12:35
Zitat von SommerRendezvoSommerRendezvo schrieb:Was du zu 3. geschrieben hast..ja es könnte jemand auch den unbeaufsichtigten Schlüssel nachgemacht haben, wie z.B. eine Affäre. Dann müsste sie den Schlüssel mal dort vergessen haben o. ä.
es reicht ein abdruck des schlüssels!
http://www.totalitaer.de/Technik/Schluesselgiessen/schluesselgiessen.htm
Zitat von SommerRendezvoSommerRendezvo schrieb:Zu Punkt 3: Ich kenne selbst einen Fall, wo ohne Spuren eingebrochen wurde. Die Freundin hatte dann noch Probleme mit der Versicherung. Im internet findet man viele solche Fälle. Die Täter öffnen Schlösser ohne Spuren zu hinterlassen.
na dann glaub ich dir das. heißt aber so viel, dass man mit dieser variante ebenfalls keinen schritt näher wäre. auch hier wäre es für den täter eher unklug gewesen keine spuren zu hinterlassen um eventuellen auf einen überfall/einbruch und damit ein völlig andere motiv zu lenken!
Zitat von SommerRendezvoSommerRendezvo schrieb:Zu Punkt 4: Sie könnte gelüftet haben mit offener Tür oder angeklapptem Fenster und der Täter hat die Chance spontan genutzt oder vorher schon beobachtet.
wie gesagt, ein zufälliges abpassen kann ich mir nicht vorstellen, da der mord höchstwahrscheinlich geplant war für diesen tag.


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Mord in Wolfsburg

02.08.2016 um 12:41
Ah gut, dass mit dem Abdruck kannte ich nicht. Dann könnte es wirklich jemand schnell gemacht haben.
Wenn man doch nur wüsste wo die Taxifahrten hin gingen.
Ich kann mir auch immer noch nicht erklären, warum ihr Mann nicht nach ihren Ängsten fragte. Wenn sie ihm davon erzählt hat wie er es sagte, dann fragt man doch nach. Man hatte sich wohl wirklich nicht mehr viel zu sagen.


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