Mord in Wolfsburg
24.07.2016 um 20:00Richtig, der Schlüssel liegt wohl bei den "geheimen" Treffen.
SommerRendezvo schrieb:1.Sie könnte den Täter selbst ins Haus gelassen haben, da sie ihn kannte ( davon gehe ich nicht aus, ich denke er war schon da und erwartete sie)kann sein, ist aufgrund dessen, dass man bezüglich täter und motiv NICHTS weiß, aber immer als wahrscheinlich im hinterkopf zu behalten.
SommerRendezvo schrieb:2.Der Täter hatte einen Schlüssel, entweder ein Familienmitglied oder ein Nachbar hat den Schlüssel an den Täter weiter gegeben oder der Täter hatte einen nachgemachten Schlüssel.kann auch sein. ist dann aber schon sehr eindeutig richtung täter bzw auftraggeber, es sei denn sb hat ihre schlüssel unterwegs auch mal unbeaufsichtigt gelassen und dadurch kam der täter zu seinem schlüssel (es könnten auch die familienmitglieder unvorsichtig mit ihren schlüssel gewesen sein!).
SommerRendezvo schrieb:3.Der Täter ist ins Haus eingebrochen ohne Spuren zu hinterlassen. Das passiert ja öfters, kann man auch viele Fälle im Internet nachlesen. Und da er ja ein Profi war, wovon ja die Polizei aufgrund des Mordes ausgeht , könnte er auch als Profi ohne Spuren zu hinterlassen die Tür geöffnet haben.hm, also wirklich OHNE spuren, auch wenn man genug zeit hat und alles auf den kopf stellt und trotzdem keine kleinsten einbruchsspuren findet? ich weiß nicht, kann ich mir schwer vorstellen.
SommerRendezvo schrieb:4.Der Täter ist durch ein geöffnetes Fenster/Tür eingedrungen. Vielleicht durch die Terrassentür, die ja geöffnet war. Eventuell hat Fr.B. morgens gelüftet und der Täter kam im unbeobachteten Moment. Oder er sah beim ausspionieren vom Feld aus, dass sie jeden Morgen die Terrassentür zum lüften öffnete.auch wenn wir in diesem fall fast nichts wissen, wissen wir eigentlich doch ziemlich genau, dass die tat an diesem tag geplant sein musste. also ein zufälliges warten auf das lüften ist auszuschließen. sollte sb das lüften als routine immer ca zur selben zeit gemacht haben, dürfte dass der familie und nachbarn bekannt sein und somit auch der kripo. ich habe diesbzüglich nichts gelesen.
SommerRendezvo schrieb:5.Ein Familienmitglied ließ den Täter ins Haus.kann eigentlich nicht sein. die töchter waren in der schule und der mann längst bei der arbeit. dass den täter jemand schon gegen 6 uhr (oder wann auch immer der rege betrieb in der familie begonnen hat) ins haus gelassen hat ist für mich auch eher ausgeschlossen.
SommerRendezvo schrieb:6.Der Täter überwältigte Fr. B. bei ihrer Heimkehr. Er hatte dann vor dem Haus oder in der Nähe (z.B. Carport) gewartet bis sie nach Haus kam und wartete bis sie die Tür öffnete.für diese variante sehe ich überhaupt keine anhaltspunkte. es wurden keine kampfspuren gefunden. also von deinen 6 szenarien ist dieses das unwahrscheinlichste für mich!
SommerRendezvo schrieb:Was du zu 3. geschrieben hast..ja es könnte jemand auch den unbeaufsichtigten Schlüssel nachgemacht haben, wie z.B. eine Affäre. Dann müsste sie den Schlüssel mal dort vergessen haben o. ä.es reicht ein abdruck des schlüssels!
SommerRendezvo schrieb:Zu Punkt 3: Ich kenne selbst einen Fall, wo ohne Spuren eingebrochen wurde. Die Freundin hatte dann noch Probleme mit der Versicherung. Im internet findet man viele solche Fälle. Die Täter öffnen Schlösser ohne Spuren zu hinterlassen.na dann glaub ich dir das. heißt aber so viel, dass man mit dieser variante ebenfalls keinen schritt näher wäre. auch hier wäre es für den täter eher unklug gewesen keine spuren zu hinterlassen um eventuellen auf einen überfall/einbruch und damit ein völlig andere motiv zu lenken!
SommerRendezvo schrieb:Zu Punkt 4: Sie könnte gelüftet haben mit offener Tür oder angeklapptem Fenster und der Täter hat die Chance spontan genutzt oder vorher schon beobachtet.wie gesagt, ein zufälliges abpassen kann ich mir nicht vorstellen, da der mord höchstwahrscheinlich geplant war für diesen tag.