Mord in Wolfsburg
26.07.2015 um 03:53Wenn man in Betracht zieht, dass es sich hier um einen Auftragsmord seitens eines Dritten handelt, der z.B. Angst hatte, dass sie etwas weiss, was ihn um die Existenz bringen kann - ein Szenario das nicht unmöglich ist, - dann muss man sich allerdings fragen, wieso der Auftraggeber sicher war, dass sie ihr Wissen nicht bereits anderweitig verbreitet hat.
Die Gefahr für den Auftraggeber bestand ja, dass sie ihr Wissen bereits weitergegeben hat, z.B. an den EM.
Denkbar ist aber auch, dess es etwas war, was sie selbst belastet hätte, juristisch gesehen, und dass er sich daher sicher war, sie wird es nicht offenbaren. Und dann hat sie ihre Meinung evtl. geändert, angekündigt dass sie "reinen Tisch machen will" o.ä. egal was die Konsequenzen wären - und dann "musste" er handeln, und zwar schnell.
Wenn das so war, denke ich, hatte der Auftraggeber ein sehr enges Verhältnis zu ihr und wusste, dass sie noch niemandem davon erzählt hatte. Denn sonst wäre es für ihn weitaus sinnvoller gewesen, potentielle Mitwisser ebenfalls auszuschalten.
Wenn ihr Wissen so gefährlich war, wieso vertraute sie dann dem späteren Auftraggeber so? Auch hier wieder denke ich, dass das persönliche Verhältnis sehr eng gewesen sein muss, so dass sie sich nie der Gefahr bewusst gewesen ist, die ihr Wissen potentiell bedeutete. Mit anderen Worten: sie vertraute dem Ag. und ahnte keineswegs, dass er sie ermorden lassen würde.
Die Gefahr für den Auftraggeber bestand ja, dass sie ihr Wissen bereits weitergegeben hat, z.B. an den EM.
Denkbar ist aber auch, dess es etwas war, was sie selbst belastet hätte, juristisch gesehen, und dass er sich daher sicher war, sie wird es nicht offenbaren. Und dann hat sie ihre Meinung evtl. geändert, angekündigt dass sie "reinen Tisch machen will" o.ä. egal was die Konsequenzen wären - und dann "musste" er handeln, und zwar schnell.
Wenn das so war, denke ich, hatte der Auftraggeber ein sehr enges Verhältnis zu ihr und wusste, dass sie noch niemandem davon erzählt hatte. Denn sonst wäre es für ihn weitaus sinnvoller gewesen, potentielle Mitwisser ebenfalls auszuschalten.
Wenn ihr Wissen so gefährlich war, wieso vertraute sie dann dem späteren Auftraggeber so? Auch hier wieder denke ich, dass das persönliche Verhältnis sehr eng gewesen sein muss, so dass sie sich nie der Gefahr bewusst gewesen ist, die ihr Wissen potentiell bedeutete. Mit anderen Worten: sie vertraute dem Ag. und ahnte keineswegs, dass er sie ermorden lassen würde.