Der Fall Sonja Engelbrecht
12.03.2016 um 00:57Sicher hätten jemand Sonja im Notfall auch abgeholt.
Deshalb wollte sie ja telefonieren. Vielleicht ging es ihr nicht so gut. Nach einem Joint kann man schon mal "abkacken" wenn man sowieso schon müde ist. Vielleicht noch mit Alkohol.
Aber das hätte garantiert Ärger gegeben.
Ich stell mir vor meine Stieftochter (die gerade aus dem Alter raus ist,) hätte mich mit 19 Jahren Dienstag Nachts um 2:00 angerufen, weil sie zu bekifft oder zu besoffen gewesen wär quer durch Berlin nach Hause zu fahren.(Und denn noch in Begleitung)
Ich nehme an, Sonja war so fertig und müde ( wovon auch immer) das es ihr nicht ganz so gut ging. In der Wohnung konnte man ihr noch ausreden die Schwester anzurufen. Schließlich braucht jeder ja seinen Schlaf.
Wenn man dann an der frischen Luft ist geht es ja meist wieder. Aber auch am Stiglmaierplatz sah sich Sonja zunächst noch nicht in der Lage den langen Weg jetzt mit den öffentlichen zurückzulegen und versuchte es nochmal bei ihrer Schwester brach das dann aber doch ab.
Markbert konnte ihr das nicht ausreden. Als seine nur stündlich fahrende Bahn einfuhr ging das so nach dem Motto: Mach Du was Du willst, ich nehme die Bahn, bevor ich hier noch ne Stunde stehe.
Und dann war er weg. Vielleicht auch etwas unüberlegt im Nachhinein
Wenn man sich die Strecke zwischen Schellingstraße und Stiglmairplatz ansieht und nach Aussage der Eltern war diese in 20Minuten zu Fuß zurück zu legen. Die Strecke vom Stiglmaierplatz zur Haltestelle der N 19 an der Südseite des Bahnhofs direkt durch die Paul- Heyse Unterführung ist da wesentlich kürzer. D.h. die Haltestelle wäre in 10 bis max 15 Minuten Fußweg zu erreichen.
Das spricht für mich dafür, das Sonja, nachdem sie dort nun stand, nicht etwa auf die nächste N20, die erst in einer Stunde gekommen wäre gewartet hat, sondern los gelaufen ist Richtung der nächsten N19 Haltestelle. Zudem hätte sie noch einmal umsteigen vermieden.
@Cosmo69
Du kannst Dich jederzeit über alles auch übers kiffen äussern. Irgend welche Schlussfolgerungen zu ziehen wenn der einzige Berührungspunkt damit die Beobachtung des Verhaltens einiger Dorfjugendlicher ( mit Zitronen in der Tasche) ist, ist dann noch ne andere Sache.
Deshalb wollte sie ja telefonieren. Vielleicht ging es ihr nicht so gut. Nach einem Joint kann man schon mal "abkacken" wenn man sowieso schon müde ist. Vielleicht noch mit Alkohol.
Aber das hätte garantiert Ärger gegeben.
Ich stell mir vor meine Stieftochter (die gerade aus dem Alter raus ist,) hätte mich mit 19 Jahren Dienstag Nachts um 2:00 angerufen, weil sie zu bekifft oder zu besoffen gewesen wär quer durch Berlin nach Hause zu fahren.(Und denn noch in Begleitung)
Ich nehme an, Sonja war so fertig und müde ( wovon auch immer) das es ihr nicht ganz so gut ging. In der Wohnung konnte man ihr noch ausreden die Schwester anzurufen. Schließlich braucht jeder ja seinen Schlaf.
Wenn man dann an der frischen Luft ist geht es ja meist wieder. Aber auch am Stiglmaierplatz sah sich Sonja zunächst noch nicht in der Lage den langen Weg jetzt mit den öffentlichen zurückzulegen und versuchte es nochmal bei ihrer Schwester brach das dann aber doch ab.
Markbert konnte ihr das nicht ausreden. Als seine nur stündlich fahrende Bahn einfuhr ging das so nach dem Motto: Mach Du was Du willst, ich nehme die Bahn, bevor ich hier noch ne Stunde stehe.
Und dann war er weg. Vielleicht auch etwas unüberlegt im Nachhinein
Wenn man sich die Strecke zwischen Schellingstraße und Stiglmairplatz ansieht und nach Aussage der Eltern war diese in 20Minuten zu Fuß zurück zu legen. Die Strecke vom Stiglmaierplatz zur Haltestelle der N 19 an der Südseite des Bahnhofs direkt durch die Paul- Heyse Unterführung ist da wesentlich kürzer. D.h. die Haltestelle wäre in 10 bis max 15 Minuten Fußweg zu erreichen.
Das spricht für mich dafür, das Sonja, nachdem sie dort nun stand, nicht etwa auf die nächste N20, die erst in einer Stunde gekommen wäre gewartet hat, sondern los gelaufen ist Richtung der nächsten N19 Haltestelle. Zudem hätte sie noch einmal umsteigen vermieden.
@Cosmo69
Du kannst Dich jederzeit über alles auch übers kiffen äussern. Irgend welche Schlussfolgerungen zu ziehen wenn der einzige Berührungspunkt damit die Beobachtung des Verhaltens einiger Dorfjugendlicher ( mit Zitronen in der Tasche) ist, ist dann noch ne andere Sache.