Chicamausi1306 schrieb:Aber wenn man an den Fall Bettina Trabhardt denkt, geht die Polizei laut einem Zeitungsartikel von Selbstmord aus. Und das obwohl es keinen Abschiedsbrief gibt...
@Chicamausi1306 Das ist ein Irrglaube zu denken, dass Selbstmörder meist einen Abschiedsbrief hinterlassen.
Das stimmt überhaupt nicht. Im Gegenteil, sehr viele Selbstmörder hinterlassen oft überhaupt keine INFO, warum sie es taten.
@latte3 Ja, es gibt immer wieder sehr verwunderliche Umstände.
Der von Dir gepostete Link zeigt auf, wie total rein zufällig der vermisste Mann gefunden wurde.
Sowas hofft man natürlich im Fall Sonja E. auch, dass durch einen blosen Zufall eine Spur zu Sonjas Verschwinden & dessen Ursache führt. Eben wie vor ein paar Seiten hier angedachtt wurde, dass ihre Lederjacke oder sonstwas von ihr wo auftauchen würde.
@nephilimfield @Aggie @Aliki @suburbia @Dynamitjochen @Zfaktor and
@LLSicherlich gehört das auch hier mal angedacht, könnte es ein Selbstmord gewesen sein?
Ist für mich zwar auch
sehr unwahrscheinlich, aber gerade der Link oben von
@latte3 zeigt doch auch auf, was man im Grunde für sehr unwahrscheinlich hält, kann trotzdem zutreffen.
Gerade hier bei Sonjas Fall, gibt es so wenig Fakten & Spuren, dass es sowieso einem schwer fällt, i-was wirklich total & zu 100% ausschließen zu können.
Ich hatte beruflich schon mit Angehörigen zu tun, wo sich enge Verwandte umbrachten, ohne i-einen Anzeichen, ja ich erinnere mich sogar daran, wie sich ein Sohn umbrachte von einer Frau, die als Leiterin eines Erziehungskonzept für Kinder selbst sehr gut psychologisch geschult war, aber nicht mal den Hauch eines Anzeichens für einen Selbstmord ihres eigenen erwachsenen Sohnes (wo es übrigends auch keinen Abschiedsbrief gab) vorher wahrnehmen konnte.
Weder als Kind noch als Erwaschsener gab es ein Anzeichen, dass er sowas je tun würde. Und doch machte er es....
Warum sich wer umbringt, die Gründe können oft so vielseitig sein, dass es dagegen im Grunde kein wirklich 100% Rezept gibt. Tatsache ist aber auch, dass es etwa in Deutschland beiweitem mehr Selbstmorde gibt, als zB. tödliche Verkehrsunfälle.
Ich will aber darauf hinaus, darum schilderte ich oben den Fall mit der Frau und ihren Sohn.... wenn man nun den Fall annehmen würde, dass der Sohn von dieser sehr gut psychologisch geschulten Mutter einfach spurlos verschwunden wäre (Beispiel), hätte die Mutter sicher gesagt, einen Selbstmord würde sie mit aller Sicherheit ausschließen für das Verschwinden ihres Sohnes.
Und wir User hier würden sicher denken, nun gut, die Frau ist psychologisch super gut geschult, wird ihr Kind dazu noch viel besser kennen als wir alle hier zusammen, die Frau kann nur recht haben, ein Selbstmord ist für sein Verschwinden total auszuschließen. Aber so könnte man sich täuschen....!
Auch solche einen Blickwinkel sollte man vielleicht nie ganz aus den Augen verlieren?
Lieben Gruß,
Doverex