@PurePu Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass nach ihrem Tod jemand die allgemeine Aufregung nutzte, jemand, der die Kleidung kannte und wusste, wo sie aufbewahrt wird, jemand, der Zugang zum Schwesternwohnheim hatte und dort nicht auffiel, sprich: Jemand, der selbst dort wohnte oder arbeitete. Und dass dieser Jemand die Kleidung gestohlen hat, um sie jemand anders zu schenken oder verkaufen zu lassen. Denn es war ja schon recht auffällige Kleidung, die man wiedererkannt hätte, wenn sie plötzlich jemand aus Elisabeths Arbeits-/Wohnumfeld getragen hätte. Dieser Jemand kannte vielleicht die Kleidung und war auf diese scharf, wusste aber nichts von den 800€ und hat daher auch nichts anderes als die Kleidung entwendet.
Um mit dem Mord zusammenzuhängen, sind mir Tatort und Schwesternwohnheim auch zu weit auseinander, zumal so eine Aktion gar keinen Sinn macht, um irgendwas vorzutäuschen, wenn man eh alles verbrennt. Vielleicht war es aber auch so, dass Elisabeth DOCH ihre gesamte Winterkleidung beim Verlobten deponiert hat/te und die Sachen dort verbrannt sind. Auch das erscheint mir wahrscheinlicher als ein Kleiderdieb. Gibt es eine Info, ob der Verlobte sich zu den vermissten Kleidungsstücken mal geäußert hat? Es war ja Winter, als sie getötet wurde, wenn nur die Winterkleidung fehlte und sie diese evtl. bei ihm deponiert hatte, wäre das ein Zeichen, dass sie mehr dort als im Wohnheim lebte.