Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

@DeepThought

Nimm mal den Doppelmord aus Horchheim zum Beispiel, also von wegen unblutiger!

Natürlich Morden auch Frauen , aus einer emotionalen Situation (Häusl. Gewalt ) heraus . Wo sie meinen aus der Situation nicht mehr entkommen . Es war aber meiner Meinung eine Verdeckungs Tat . Wer das jetzt von den männlichen Hausbewohnern war .......... Einer schrieb glaub ich , das die auch einen Hund haben und wenn jemand Fremdes Nachts auf den Hof kommt , müsste er ja Anschlagen . Nachbarn nahmen um ca. 4:00 Uhr Morgens den Brand war aber der Hausbewohner nicht . Obwohl seine Frau was mit bekam . Dann Schau ich doch wenigstens mal nach ?????

@Inspektorösi

Das Beispiel hinkt! Täterin 1,90 m groß und n Kreuz wie ne Bergmann! :D

Ja also ich denke Frauen morden genauso blutig wie Männer, sie benutzen gerne große scharfe und spitze Küchenmesser, eine Frau kann also absolut nicht ausgeschlossen werden.

Ich denke, Frauen scheuen Tötungsarten, die mit einem Kampf oder großer Gegenwehr verbunden sind, weil sie einfach körperlich eher befürchten müssten zu unterliegen in einem Zweikampf mit einem Menschen, der um sein Leben kämpft. Daher wählen Frauen sicherere Tötungsarten, wo es möglichst zu keiner bemerkenswerten Gegenwehr mehr kommen kann. Was bietet sich da an? Gift als erste Wahl ist bekannt, dann evtl. noch Überfälle im Schlaf oder von hinten mit einer tödlichen Waffe.

@diegraefin
@kopischke
Trotzdem finde ich das weit her geholt das eine Frau sie umgebracht hat und um dann ein Feuer zu legen um die Spuren zu verwischen . Bleibe bei meiner Meinung einer von den beiden Herren war es .

Tsv2000 hatte so Andeutungen gemacht . Er... Sie kommt wohl aus dem Ort , . Hast du vielleicht neue Informationen .

Ich denke da gleich wie @kopischke . Leider weiß ja keiner was passierte. Aber wenn die angreifende Frau körperliche Überlegenheit hat, besteht da die Möglichkeit. Ebenfalls könnte es sein, dass das Opfer im Bett lag und bereits schlief, was um diese Uhrzeit nicht ungewöhnlich ist. Der Brand könnte ja auch zusammen mit dem Mann gelegt worden sein, um die Tat zu vertuschen. Kann mir irgendwie nicht vorstellen das man in einem Einfamilienhaus älteren Baujahrs in der unteren Etage nichts hört. Anhand des letzten Videos sieht man viele Holzausfachungen und Bruchsteinwände, demzufolge werden es auch Holzdecken gewesen sein. Da sollte es jedenfalls hörbar sein wenn ein Kampf stattfindet. Zu mal ja auch noch ein Hund im Haus sein sollte. Spätestens bei dem Brandgeruch hätte er anschlagen müssen, außer er ist nur ausgestopft.

Ich kann mir nicht vorstellen das bei einer Verdeckungstat ein Mittäter oder Helfer zugegen war . Die Beweise fehlen leider . Beim Locan oder Doland Fall brauchte die Polizei ja auch eine Weile ... Beweise zu finden . Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben , das sie den Täter noch erwischen .

Megumi ...... Wie lange war deine Schwester Elisabeth denn verlobt und wusstet ihr das als Familie auch ?????

@Info

In dem Video von Kripo-Live erzählt der "Verlobte" (gegen 3:46), Elisabeth wäre zum Zeitpunkt der Ermordung ca. 14 Tage mit ihm verlobt gewesen.
Dies zur Beantwortung Ihrer Frage.
Sonst macht er auf mich einen sehr nüchternen, ja eigentlich völlig emotionslosen Eindruck. Er jammert über materielle Verluste; findet aber kein Wort des Bedauerns zum Tod seiner Verlobten. Dies ist doch verwunderlich, oder?
Irgendwo hörte oder las ich aber auch, er soll kurz nach der Ermordung seiner Verlobten schon wieder in einer neuen Beziehung sein. Über den Wahrheitsgehalt kann ich allerdings nur spekulieren. Es klingt mir sehr unwahrscheinlich und würde von absoluter Herzlosigkeit zeugen. Sollte es aber der Wahrheit entsprechen, so bedaure ich die neue Herzdame. Allerdings muß sie um den Mord an ihrer Vorgängerin wissen. Wie kann man sich in solcher Umgebung wohlfühlen?

@UtePeis
Wusste denn die Familie Bescheid das Elisabeth verlobt war .

@UtePeis

Das habe ich auch gelesen ,man ließ mir auch Fotos zu kommen . Wo er sich nett amüsierte .

@Info
Aha, da kursieren also sogar Fotos davon. Ich hielt es für unwahrscheinlich, weil die Trauer doch andere Gedanken in den Hintergrund drängen sollte. Aber in diesem Hause läuft wohl alles völlig anders. Der Mord ereignete sich in seiner Wohnung. Da muß er doch bis zur absoluten Aufklärung mindestens ein ungutes Gefühl haben. Was solls, es gibt nun mal solche und solche Menschen. Er gehört mE. zur Kategorie gefühllos und egoistisch.

@UtePeis

Ich bin der gleichen Meinung.


http://www.mdr.de/kripo-live/schmidt230.html

Die Seite wurde am 7. Oktober 2013 aktualisiert.


Kripo live | 18.08.2013 | 19:50 Uhr Elisabeth Schmidt in Thale ermordet

Im Dezember 2011 ist eine junge Frau in Thale ums Leben gekommen. Die Feuerwehr fand sie beim Löschen einer brennenden Wohnung. Aber als das Feuer loderte, war die 26-Jährige schon längst tot gewesen.

Ein Mordfall in Thale beschäftigt die Magdeburger Kripo. Bei dem Opfer handelt es sich um Elisabeth Schmidt. Zum Zeitpunkt ihres Todes war sie 26 Jahre alt. Gefunden wurde sie nach einem Wohnungsbrand am Morgen des 14. Dezember 2011 in Thale. Das Feuer im ersten Stock des Hauses im Breiteweg brach zwischen 3 Uhr und 4 Uhr nachts aus. Es führte zu einem Großeinsatz der Feuerwehren aus Thale und Quedlinburg. Nach den Löscharbeiten fanden die Feuerwehrleute im Schlafbereich der Wohnung den Leichnam der jungen Frau.

Die erste Annahme der Ermittler war, dass die gefundene Person im Bett geraucht oder z.B. eine Kerze den Brand verursacht hat. Denn das Feuer war nahe des Bettes ausgebrochen – also genau dort, wo man den Leichnam fand. Doch Elisabeth Schmidt war, als das Feuer ausbrach, schon tot. Das hatte die Untersuchung der Leiche in der Rechtsmedizin Magdeburg eine Woche später ergeben. So wurden in den Atemöffnungen keine Rußbestandteile und im Blut kein Kohlenmonoxid festgestellt. Das Opfer hatte also bei Ausbruch des Brandes schon nicht mehr geatmet. Bei der Obduktion wurde festgestellt, dass Elisabeth Schmidt erstochen wurde. Was genau in der Nacht ihres Todes geschah, ist jedoch ein großes Rätsel, das die Polizei mit Hilfe der öffentlichen Fahndung klären will.

Die 26-Jährige hatte an einer Klinik in Goslar eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht. Im Dezember 2011 befand sie sich gerade im dritten Lehrjahr. Meist übernachtete sie im Schwesternwohnheim, gleich neben dem Krankenhaus. Gelegentlich fuhr sie aber auch nach dem Dienst zu ihrem Freund nach Thale. Das Haus mit der Wohnung, in der Elisabeths Leiche gefunden wurde, gehört seinen Eltern. Der 37-Jährige wohnt in der Wohnung. In der Brandnacht war er allerdings auf Arbeit.
Der letzte Abend vor dem Tod

Am Abend des 13. Dezember 2011, einem Dienstag, hatte Elisabeth Schmidt Spätschicht in der Klinik. Gegen 22:40 Uhr verließ sie das Gebäude. Wohin sie dann ging, ist nicht bekannt. Ihren Eltern in Eisleben zufolge verlief die Zeit nach der Arbeit aber üblicherweise nach einem relativ festen Ritual. Demnach ging sie zuerst ins Heim, trank Kaffee, rauchte und duschte. Erst danach verließ sie das Heim und fuhr los – davon sind ihre Eltern überzeugt. Doch war Elisabeth Schmidt wirklich nach der Schicht noch im Schwesternwohnheim? Als zwischen 00:30 Uhr und 00:45 Uhr eine auf demselben Flur wohnende Freundin ins Heim kam, war Elisabeth jedenfalls nicht mehr da.
Ein auffälliges Auto

Es bleibt unklar, was Elisabeth Schmidt nach Arbeitsschluss gemacht hatte. Vielleicht ist ja jemandem ihr auffälliges Auto aufgefallen, eventuell bei einem Überholmanöver? Es handelt sich um einen Citröen Saxo mit Frontspoiler sowie einer schwarzen Motorhaube mit Lüftungsschlitz. Das Kennzeichen: Mansfelder Land. An der Fahrer- und der Beifahrertür sind verschiedene Aufkleber angebracht. Mit dem Wagen fuhr Elisabeth Schmidt in jener Nacht von Goslar nach Thale. Möglicherweise hat sie sich Zeit gelassen, denn sie wusste, dass ihr Freund erst in den frühen Morgenstunden von der Schicht heimkehrt.

Es gibt zwei Strecken von Goslar nach Thale. Beide führen über die B6. Entweder verlässt man diese auf Höhe Blankenburg, oder man fährt noch ein Stück weiter und erreicht Thale aus nördlicher Richtung über die L92 aus Richtung Timmenrode. Doch hat sie wirklich eine dieser beiden Routen genommen? Niemand hat gesehen, wann Elisabeth Schmidt in Thale eingetroffen ist.

Elisabeth war in jener Nacht zum ersten Mal allein in der Wohnung ihres Freundes und wollte hier warten, bis er nach Hause kommt. Ihr Freund ist überzeugt: Sie kam wie verabredet nach Schichtende und war dann auch allein in der Wohnung. Denn am Tag nach dem Brand fand er Elisabeths Kleidung im Badezimmer - so wie immer.

Wahrscheinlich kam der Täter, als sich Elisabeth bereits in der Wohnung aufhielt. Von außen durch die Fenster war die junge Frau womöglich gut zu erkennen. Außerdem stand ihr auffälliger Citröen Saxo vor dem Haus. Vielleicht hatte der Unbekannte einen Zweitschlüssel zur Wohnung, oder ihm wurde arglos geöffnet. Aufbruchsspuren gab es keine, und gestohlen wurde wohl auch nichts.

Zum Zeitpunkt der Tat waren Elisabeth und ihr Freund seit über einem Jahr zusammen und seit zwei Wochen verlobt. Sie wollten zusammenziehen, das Elternhaus ausbauen, sprachen über Kinder und hatten feste Zukunftspläne. Kennengelernt hatten sie sich bei einer Single-Börse im Internet. Sie heißt "Schwarzes Glück" und bringt Paare zusammen, die sich für Gothic und Dark Wave interessieren. Hat Elisabeth Schmidt hier eventuell noch weitere Personen kennengelernt?

Wer hat Elisabeth Schmidt in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember 2011 gesehen? Entweder alleine oder mit dem Fahrzeug auf der Fahrt von Goslar nach Thale. Wer hat sie in Thale eintreffen sehen?

Sagte der Vater im XY-Film nicht, er müsse "die Autos" wegfahren, damit die Feuerwehr Zugang hat?
Erst als er hinausgeht, bemerkt er, das auch Elisabeths Auto im Hof geparkt ist.

Wieviele Autos gab es in der Familie?
Der Sohn war bestimmt mit seinem Auto zur Nachtschicht gefahren, von Elisabeths Auto wusste der Vater gemäß der Darstellung im XY-Film zum Zeitpunkt des Brandausbruchs noch nicht, dass es im Hof stand.
Also bleibt das Familienauto, an das er dachte - es sei denn, es gab noch einen Zweitwagen.
Weiss jemand Näheres darüber?

Schlechter lügen kann man doch nicht mehr.
Wass die drei da auftischen ist eine einzige Lügengeschichte.Der sohn sagt ich glaube ?! nur meine Eltern wußten dass die Eli da war und der Vater sagt, ich wußte nicht dass sie da war in der Wohnung.
Wenn Männer lügen, dann lügen sie so schlecht, dass man sich fragt, warum kann man den nicht einfach mal die Wahrheit sagen, wenn man unschuldig ist.
Da kam kein Mensch von draussen mit einem Messer in der Hand und hat die Eli erstochen.
Leider kann man es hier nicht mehr nachweisen, wer es war.
Mein Gefühl sagt, es hängen alle drei mit drin.
Die waren gerade mal 2 Wochen verlobt, wollten heiraten und von Kinder war die Rede. Ich glaube das ging den DREI alles ein bißchen zu schnell.
Erinnert mich sehr stark an Maria Baumer.Es riecht nach einer Verschwörung.
Das unbekannte Monster von draussen vom Wald ,das kann man hier getrost vergessen.
Die Eltern "unten" hatten die Eli voll im Blick und unter Kontrolle, die haben jeden Schritt und tritt beobachtet ,nicht nur visuell.
Das tötungswillige Monster war schon im Haus!

Aus dem Artikel der Bild-Zeitung vom 23.12.2011:
http://www.bild.de/regional/leipzig/mord/sollte-dieses-feuer-einen-mord-vertuschen-21723388.bild.html

Ein Sprecher: „Nach Würdigung der Gesamtumstände hat die Staatsanwaltschaft keinen Haftbefehl beantragt. Der Mann [= Schwiegervater in spe des Opfers] bleibt weiter verdächtig. Zu den Vorwürfen schweigt er.“

Hat jemand eine Link zu einer seriöseren Quelle als BILD, wo man die Ausführungen des Polizeisprechers nochmal nachlesen und vergleichen kann?
Trifft es zu, dass der damals Verdächtige zu den Vorwürfen schwieg?
Wurde dessen Verdächtigenstatus inzwischen offiziell von der ermittelnden Behörde aufgehoben?

Hier hat BILD nun wirklich mal den Sachverhalt korrekt beschrieben. Es war damals einiges ungewöhnlich, aber das kann man BILD nicht anlasten. Nach meiner Erinnerung berief sich gerade diese Zeitung auf den Polizeisprecher und nannte ihn mit Namen und Altersangabe. Hat mich damals stark berührt und es bleibt mir unverständlich, wie die Leute reagieren. Kann nicht mal jemand den Mörder mit einem richtig fiesen Fluch belegen? Es muss doch Fachkräfte hierzu geben.

@UtePeis schrieb:

UtePeis schrieb:Hier hat BILD nun wirklich mal den Sachverhalt korrekt beschrieben. Es war damals einiges ungewöhnlich, aber das kann man BILD nicht anlasten. Nach meiner Erinnerung berief sich gerade diese Zeitung auf den Polizeisprecher und nannte ihn mit Namen und Altersangabe.

UtePeis,
Danke für die Info.
Mir ging es darum, festzustellen, ob BILD den Sachverhalt wirklich korrekt wiedergab.

Auch würde ich gern wissen, ob der Verdächtigenstatus des Mannes [= damaliger Schwiegervater in spe des Opfers] inzwischen offiziell von der ermittelnden Behörde aufgehoben wurde.
Für Info hierzu im Voraus vielen Dank.